--> -->
11.04.2018 | (rsn) - Wohin im Juni? Diese Frage werden sich vor allem einige der besten Sprinter der Welt nun stellen müssen. Denn wie die Organisatoren der Ster ZLM Toer via Pressemitteilung bekanntgegeben haben, wird das fünftägige Etappenrennen in der Niederlande in diesem Jahr ausfallen. "Aus organisatorischen Gründen waren wir, trotz der Versprechen unterschiedlicher Etappenorte, nicht in der Lage das Rennprogramm aufzustellen", erklärte der Vorsitzende der Stichting Wielerbelang Schijndel, Anton Ganzeboom.
"Unglücklicherweise sind, nachdem wir den finanziellen Rahmen aufgestellt hatten, einige der geplanten Etappenorte wieder abgesprungen", so Ganzeboom weiter. "Der Entscheidungsfindungs-Prozess dauert dabei immer eine Weile und die Autorisierungen werden immer komplexer, jedes Jahr. Jetzt ist nicht mehr genug Zeit, nach Alternativen zu suchen. Deshalb müssen wir nun diese Entscheidung treffen."
Die Rundfahrt, die im Jahr 2015 durch André Greipel (Lotto Soudal) gewonnen wurde, bestand seit dem Jahr 2001 und mauserte sich vor allem in den letzten Jahren immer mehr zum wichtigen Vorbereitungsrennen der Sprinter für die Tour de France - da Critérium du Dauphiné und Tour de Suisse mehr und mehr den Bergfahrern gehören.
Im vergangenen Jahr gewann Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) dort zwei Etappen, bevor er in Paris auf den Champs-Élysées triumphierte, und Marcel Kittel siegte auf der Schlussetappe, bevor er bei der Frankreich-Rundfahrt fünf Teilstücke für sich entschied. Insgesamt feierte Kittel bei der Ster ZLM Toer in seiner Karriere bereits fünf Tageserfolge, Greipel sogar sieben.
Dass das Rennen allerdings nicht endgültig verschwindet, sondern nur eine einjährige Pause einlegt, darauf hoffen die Organisatoren um Ganzeboom. "Die Entscheidung zur Absage war gewissenhaft, auch weil wir den Teams die Möglichkeit geben wollten, sich rechtzeitig für ein Alternativprogramm zu entscheiden. Und unserer Organisation gibt es jetzt Zeit, sich auf 2019 zu konzentrieren. Da wollen wir stärker denn je zurückkommen", so der Organisations-Vorsitzende.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)