Giro d`Italia, Belgien Rundfahrt, Boucles de l`Aulne

Vorschau auf die Rennen des Tages / 27. Mai

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Schlusstag beim 101. Giro d´Italia | Foto: Cor Vos

27.05.2018  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Giro d'Italia (2.UWT), 21. Etappe - 115 Kilometer
Zum ersten Mal seit 2009 ist Rom wieder Schauplatz der Schlussetappe des Giros. Damals gewann Ignatas Konovalovas ein 14,4 Kilometer langes Zeitfahren in der italienischen Hauptstadt. Auch 2017 endete die Rundfahrt mit einem Zeitfahren in Mailand. Für dieses Jahr konzipierten die Organisatoren allerdings wieder eine Straßenetappe, die auf zehn Runden à 11,5 Kilometern ausgefahren wird. Im Prinzip ein Kriterium, welches die Fahrer an etliche Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeiführt. In der Regel endet die letzte Etappe mit einer Massenankunft und einem Sprinter als Sieger - erster Anwärter ist Elia Viviani (Quick-Step-Floors). Attacken wird es dennoch geben, zuletzt gelang Iljo Keisse 2015 am Schlusstag ein Ausreißercoup. In der Gesamtwertung gibt es auf dieser letzten Etappe wohl keine Veränderungen mehr, weshalb sich der Gesamtsieger Chris Froome (Sky) bereits während der Etappe feiern lassen kann.

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Belgien-Rundfahrt (2.HC), 4. Etappe - 157 Kilometer
Zum Abschluss steht eine 157 Kilometer lange Flachetappe von Landen nach Tongeren auf dem Programm. Der Gesamtsieg dürfte Titelverteidiger Jens Keukeleire nicht mehr zu nehmen sein, zumal sein Teamkollege Jelle Vanendert auch noch Rang zwei im Klassement einnimmt. Spannend wird die Frage sein, ob André Greipel seinen dritten Sieg bei der fünftägigen Rundfahrt einfahren und somit für einen perfekten Abschluss seines Lotto Soudal-Teams sorgen kann.

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Boucles de l`Aulne (1.1) - 179 Kilometer
Auch am Sonntag steht in Frankreich mit der Boucles de l`Aulne ein Eintagesrennen auf dem Programm. Auf den 179 Kilometern rund um Chateaulin wartet ein leicht welliges Terrain auf die Fahrer. Die letzten 50 Kilometer werden auf einem sechs Mal zu befahrenden Rundkurs absolviert, die letzten Meter hinauf zum Ziel gehen leicht bergauf. In den letzten Jahren wurde das Rennen von Solisten oder aus dem Sprint aus einer bis zu 15 Fahrer starken Gruppe gewonnen. Sieganwärter sind Samuel Dumoulin (AG2R), Plumelec-Sieger Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert), Thomas Boudat (Direct Energie), Julien Simon und Hugo Hofstetter (beide Cofidis).

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