Auftakt der Mallorca Challenge

WorldTeams zu stark für Rembe Sauerland und Storck - Metropol

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "WorldTeams zu stark für Rembe Sauerland und Storck - Metropol"
Henri Appelbaum war bei der Trofeo Calvia bester Fahrer vom Rembe Pro Cycling Team Sauerland | Foto: Rembe Pro Cycling Team Sauerland

24.01.2024  |  (rsn) - Für das Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Storck - Metropol Cycling, die beiden deutschen Kontinental-Mannschaften am Start der hochkarätig besetzten Mallorca Challenge, war es zum Auftakt der erwartet harte Ritt gegen die WorldTour-Fahrer.

Bei der Trofeo Calvia (1.1), die über anspruchsvolle 150 Kilometer rund um Palmanova führte, kamen die jeweils besten Fahrer der Teams im Grupetto gut 15 Minuten hinter dem britischen Sieger Simon Carr (EF Education - EasyPost) an.

Bester Fahrer bei Rembe Sauerland, das den Ausfall des am Vortag erkrankten Julian Borresch verkraften musste, war Henri Appelbaum auf Rang 104. Kurz dahinter kam sein Teamkollege, der im Verlauf des Rennens gestürzte Lokalmatador Yago Agirre, auf Platz 121 ins Ziel.

"Es war ein harter Tag heute", gestand Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news-com. "Yago war heute unser Pechvogel. Aber nach seinem Sturz hat er immerhin noch gefinished", so Scherf weiter. Der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald war mit der gezeigten Leistung "in dem Starterfeld unterm Strich zufrieden", wie er radsport-news.com verriet. "Das Team hat versucht, Henri gut am ersten Berg zu positionieren, das hat ganz gut geklappt", fügte er an.

Bei Storck - Metropol war Roman Duckert zeitgleich mit Appelbaum auf Platz 106 bester Teamfahrer. Neuzugang Ole Theiler erreichte kurz dahinter auf Platz 124 das Ziel.

"Wir wussten, dass es heute nicht leicht werden würde. Die Anfahrt zum Coll de Soller nach etwas mehr als 50 Kilometern sind wir wie im Sprintfinale gefahren. Wir konnten uns trotzdem relativ gut finden, was für das erste Rennen schon mal echt super ist. Die Jungs haben Ole und mich gut reingebracht und für uns hieß es dann: alles geben und gucken, wie weit wir kommen", meinte Duckert zu radsport-news.com

 

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