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24.05.2025 | (rsn) – Es ist eine Binsenweisheit, fast so alt wie der Radsport selbst: Auf Etappen wie dieser 14. des Giro d’Italia (2.UWT) kann man eine Rundfahrt nicht gewinnen, aber man kann sie verlieren. An einem Tag, an dem es fast nur Verlierer gibt, muss es im Umkehrschluss aber auch Gewinner geben. Und zu diesen zählt ganz eindeutig Simon Yates (Visma – Lease a Bike).
Dabei war das auf den ersten Blick kein guter Tag für die niederländische Equipe, die eigentlich alles auf den zweiten Tagessieg von Olav Kooij ausgerichtet hatte. Der Sprinter wurde hinter Ausreißer Kasper Asgreen (EF Education – EasyPost) und Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) Dritter. Das Team insgesamt profitierte aber von dem verheerenden Sturz 24 Kilometer vor dem Ziel. Die Männer in schwarz-gelb, die das Feld zu diesem Zeitpunkt bereits anführten, waren kaum betroffen und fanden sich plötzlich zu viert in einer rund 20-köpfigen Gruppe wieder - und zwar mit dem Sprinter Kooij, Zugpferd Wout van Aert, Bart Lemmen und Klassementfahrer Yates. ___STEADY_PAYWALL___
Und so taten sie das aus ihrer Sicht einzig richtige, ja alternativlose, was sie auch schon vor dem Sturz taten: Sie gaben Gas. Und auch wenn es nicht reichte, um Asgreen wieder einzufangen, kann die Equipe den Tag als gelungen bezeichnen: Yates findet sich nach dieser unscheinbaren Flachetappe auf Platz zwei der Gesamtwertung wieder, 1:20 Minuten hinter Isaac del Toro (UAE – Emirates – XRG) und vor allen anderen Topfavoriten.
“Wir wussten, dass es ein schwieriges Finale wird“, sagte Kooij im Ziel gegenüber Eurosport und wies auch den Vorwurf von sich, wegen des Sturzes aufs Tempo gedrückt zuhaben: "Wir haben den ganzen Tag für diesen Sprint das Rennen kontrolliert. Wir haben getan, was wir konnten und mussten einfach weiterfahren, um die Ausreißergruppe einzuholen. Wir hatten nicht viel Zeit zurückzuschauen. Am Ende war es eine kleine Gruppe und wir hatten nicht genug Kraft in der Gruppe, um Asgreen abzufangen.“
Für Yates nahm dieser Giro in der zweiten Woche eine immer bessere Wendung. Bei der Bergankunft in Tagliacozzo vor einer Woche war er zwar ohne großen Zeitverlust vorne dabei, aber auch chancenlos gegen das UAE-Duo Ayuso und Del Toro. Die Gravel-Etappe nach Siena beendete er als Fünfter und auch im Zeitfahren nach dem Ruhetag gehörte er zu den Gewinnern, auch weil er im Verhältnis etwas mehr Glück mit dem Wetter hatte als die direkte Konkurrenz.
Visma - Lease a Bike führt auf der Schlussrunde der 14. Etappe in Novo Gorica. | Foto: Cor Vos
Das Glück war bisher auf der Seite des Visma-Neuzugangs, der Jayco – AlUla und dessen Vorgängerteams nach zehn Jahren den Rücken kehrte. Als "glücklich“ würde der Brite seine Beziehung zum Giro in seiner Karriere bisher nicht bezeichnen. Vielleicht ist es das Jahr 2025, in dem das Karma zurückschlägt.
2018 sah er bei seiner ersten Teilnahme wie der sichere Sieger aus, bevor er während der 19. Etappe am Colle delle Finestre – dem er in diesem Jahr wieder begegnen wird – spektakulär einbrach, während gleichzeitig Chris Froome zu einem legendären Solo ansetzte. Er kehrte im Jahr darauf zurück, als frischgebackener Vuelta-Sieger – und verlor schon auf der ersten Bergetappe fünf Minuten und konnte nie um den Sieg mitkämpfen.
2020 kam er im Corona-Jahr als Sieger von Tirreno-Adiatico (2.UWT) als Mitfavorit zur Italien-Rundfahrt und musste nach positivem Covid-Test vor dem ersten Ruhetag aufgeben. 2021 wendete sich das Blatt erstmals, Yates wurde Dritter in der Gesamtwertung hinter Egan Bernal sowie Damiano Caruso und gewann eine Etappe. 2022 versuchte er es ein weiteres Mal, gewann zwei Etappen, darunter ein Zeitfahren, bevor das klassische Skript wieder zuschlug: Er verlor viel Zeit bei der ersten großen Bergankunft und gab nach der 17. Etappe auf. Seither kehrte er dem Giro den Rücken, nun ist er wieder da. Und seine Aussichten sind nach zwei Wochen die besten seit 2018.
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