Watterotts Paris-Roubaix-Retrospektive

An einem Sonntag in der „Hölle“ / Teil 1

Von Herbert Watterott

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Herbert Watterott Foto: ROTH

10.04.2014  |  (rsn) - Auf radsport-news.com beleuchtet Herbert Watterott in dieser Saison die lange Geschichte der fünf Radsportmonumente Mailand-San Remo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich und Lombardei-Rundfahrt (Il Lombardia) und schildert die spannendesten und außergewöhnlichsten Episoden dieser größten Klassiker des internationalen Radsport-Kalenders.

Paris-Roubaix / Teil 1

Eine Idee für die Ewigkeit
Im nordfranzösischen Kohlenrevier herrschen kurz vor dem Ende des 19. Jahrhunderts Depression und Hoffnungslosigkeit. In Roubaix, einem der weltweit bekannten europäischen Zentren zur Herstellung von Wolle, malochen die Arbeiter unter miserablen Bedingungen täglich zehn Stunden und das sechs Tage in der Woche.

Auf den arbeitsfreien Sonntag freuen sich die Arbeiter. Eine kleine Elite besitzt das große Kapital und sorgt so für „Brot und Spiele“. Viel Ablenkung bleibt den Menschen nicht. Sie spielen Boule, schauen bei Hahnenkämpfen zu, sind Mitglied in zahlreichen Fanfarenchören und Gesangsvereinen oder gehen im Parc Barbieux spazieren, einem der schönsten Parks zur damaligen Zeit in Nordfrankreich.

Um die Menschen von ihrer schweren Arbeit abzulenken und ihnen mehr Vergnügen zu bieten, lassen die beiden Industriellen Théodore Vienne und Maurice Pérez, die ihr Geld in der Wollindustrie gemacht haben, 1895 in der Stadt der 1000 Kamine ein Radstadion bauen. Um die entsprechenden finanziellen Mittel für ihr Projekt zusammen zu bekommen, werden Anteilscheine verkauft. Vienne und Pérez holen zunächst die besten Bahnsprinter der Welt nach Roubaix. Die Zuschauer sind begeistert vom Amerikaner George A. Banker aus Pittsburgh, Weltmeister im Sprint 1898 in Wien, vom Franzosen Edmond Jacquelin, Weltmeister 1900 und vom dänischen Wundersprinter Thorvald Ellegaard, der zwischen 1901 in Berlin und 1911 in Rom als Sprint-Weltmeister sich sechsmal die Krone des Bahnradsports holte.

Nachdem sich die Bahnmeetings großer Beliebtheit erfreuen, beschließen die beiden Unternehmer ein Jahr später, also 1896, ein Radrennen von der französischen Hauptstadt Paris nach Roubaix zu veranstalten. Paul Rousseau, der Boss der Zeitung Le Vélo reagiert enthusiastisch und stellt ab sofort Victor Breyer als Radsportredakteur und Organisator ab. Die Strecke für das Premierenrennen verläuft von Paris–St.Germain über Beauvais, Amiens, Doullens, Lesquin und Hem nach Roubaix ins Velodrom. Im selben Jahr finden in Athen übrigens auch die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.

1896 – Die Premiere
Am Ostersonntag, den 19. April 1896, starten morgens um 5.30 Uhr an der Porte Maillot 51 mutige und hartgesottene Rennfahrer, 45 Profis und sechs Amateure, zur ersten Austragung von Paris in das nordfranzösische Kohlenrevier nach Roubaix. Mit Josef Fischer aus Atzlern bei Neukirchen beim Heiligen Blut in der Oberpfalz gewinnt ausgerechnet ein Deutscher die Premiere. Der 31jährige mit dem Schnurrbart in Form eines Fahrradlenkers fährt einen Schnitt von über 30 km/h und erreicht das Velodrom nach einer Fahrzeit von neun Stunden und 17 Minuten mit 26 Minuten Vorsprung. Fischer wird auf den letzten 40 Kilometer Kopfsteinpflaster von einem Pferd und einer Herde Kühe angegriffen. Den zweiten Platz belegt Charles Meyer aus Dänemark.

Dritter wird der Franzose Maurice Garin, der damals am Bahnhof von Roubaix ein Fahrradgeschäft betrieb. Garin gewinnt 1897 und 1898 und wird Sieger der ersten Tour de France 1903, bei der Josef Fischer den 15. Platz belegt und einen Etappensieg in Lyon erreicht. Fischer bleibt nach seinem Erfolg 1896 in Frankreich, bis der Erste Weltkrieg ihn zwingt, 1914 in sein Heimatland Deutschland zurückzukehren.

1905 – Von der Kaserne in den Sattel
Im Jahr 1905 bejubeln die radsportverrückten Franzosen ihren neuen Liebling Louis „Trou-Trou“ Trousselier nach seinem Tour de France-Sieg mit fünf Etappenerfolgen. Zu Beginn des Jahres befindet sich der Franzose im Militärdienst und bekommt 24 Stunden Urlaub, um Paris – Roubaix zu gewinnen. Er wurde zum Nationalheld in dieser heroischen Zeit des Radsports.

1910 – „Anhänger“
Bis 1910 wird das Rennen jeweils mit Hilfe von Schrittmachern ausgetragen. Meistens werden Derny-Motorräder benutzt, das sind kleine Zweiräder mit etwa 80 ccm Hubraum und angetrieben von einem Gemisch aus Oel und Benzin. Noch heute sind die Klein-Motorräder bei den Sechstagerennen in der Halle im Einsatz. Aber auch Autos werden als Schrittmacher benutzt. Das führt oft dazu, dass sich entkräftete Rennfahrer an den Wagen festhalten.

1917 – Gesiegt und gefallen
Der Franzose Octave Lapize aus Montrouge (Departement Seine) gewinnt 1909 mit 21 Jahren erstmals den Kopfsteinpflaster - Klassiker, und startet damit seine große Karriere. Lapize siegt auch 1910 und 1911, also dreimal nacheinander. Das trägt ihm als erstem Rennfahrer den „Titel“ Monsieur Paris-Roubaix ein. Dieses Kunststück gelingt bis heute nur noch einem einzigen Fahrer, nämlich Francesco Moser aus Italien zwischen 1978 und 1980.

Der seit 1914 tobende Erste Weltkrieg beendet jäh die Karriere von Octave Lapize, der auch Toursieger 1910 war. Bei der Luftschlacht von Pont-à-Mousson, einem Städtchen an der Mosel auf halbem Weg zwischen Metz und Nancy in Lothringen, kommt der Franzose ums Leben.

1918 – Das ist die Hölle
Der Erste Weltkrieg ist endlich zu Ende. Zehn Millionen Gefallene und zwanzig Millionen Verwundete auf den Schlachtfeldern. Allein auf deutscher Seite finden zwei Millionen Soldaten den Tod. In Deutschland sterben rund 700.000 Menschen den Hungertod. - eine grausame Bilanz. Unter den Opfern befinden sich auch drei Tour de France-Sieger.

Schwer verwüstet sind die endlosen Ebenen in Nordfrankreich. Als die Organisatoren zur Kontrolle den Parcours besichtigen, bietet sich ihnen ein Bild des Grauens. Sie sind erschüttert vom Elend und Zustand dieser Region. „Das ist die Hölle des Nordens“, schreibt einer der anwesenden Journalisten. Das Rennen Paris-Roubaix hat einen neuen Beinamen. Ein Begriff, der bis heute Gültigkeit hat. Kein Rennen ist von soviel Mystik umgeben, so umstritten, dramatisch und auch traumatisch.

1919 – Neuanfang – Hunger – Hindernisse
Am Ende des Ersten Weltkrieges wird Roubaix im Oktober 1918 von den Deutschen erobert. Ein Bombenhagel legt die Radrennbahn in Schutt und Asche. Viele Radrennfahrer überleben den grausamen Krieg nicht, darunter auch die bekannten Profis Lucien Petit-Breton, Octave Lapize und der Luxemburger François Faber.

Doch am 20. April 1919 folgt dann die 20. Austragung von Paris-Roubaix. Einige bekannte Gesichter sind dabei, die meisten sind aber neu im Feld. Vor dem Start wird der Opfer mit einer Schweigeminute gedacht. Die Fahrt geht durch Schlachtfelder, entlang unzähliger Bombenkrater, vorbei an verkohlten Bäumen und Ruinen. Unterwegs muss plötzlich die vorgesehene Streckenführung geändert werden, weil einfach kein Durchkommen ist.

Der erste Angriff kommt von Henri Pelissier, dem späteren Sieger und seinem Bruder Francis, der dreimal Reifenschaden hat und einen Hungeranfall erleidet. Hunger haben fast alle, weil sie sich nicht trauen auf den holprigen Straßen die Hände vom Lenker zu nehmen, um zu essen. Dann ist die Strecke plötzlich durch eine geschlossene Bahnschranke versperrt, die Eisenbahnwagen stehen direkt vor den Rennfahrern. Henri Pelissier verliert die Geduld, klettert in den Zug, läuft an den verdutzten Fahrgästen vorbei und steigt an der anderen Seite wieder aus. Nur der Belgier Philippe Thys und Honoré Barthelemy aus Frankreich können ihm folgen. Das Velodrom von Roubaix exisitiert nicht mehr, und so erreicht Henri Pelissier auf der Avenue des Villas den Zielstrich als Erster.

1923 – Alle sahen „rot“
Kein Belgier und auch kein Franzose gewinnen in diesem Jahr. Die Zuschauer verstehen die Radsport-Welt nicht mehr und reiben sich die Augen. Im Spurt auf der Piste von Roubaix überspurtet der Schweizer Henri (Heiri) Suter aus Gränichen im Kanton Aargau die gesamte Konkurrenz und triumphiert im roten Dress mit dem weißen Schweizer Kreuz. Erst 2006, also 83 Jahre später, gewinnt mit Fabian Cancellara wieder ein Eidgenosse, der 2010 seinen Erfolg wiederholt. Und Cancellara ist nach dem Sieg im letzten Jahr in den illustren Kreis der dreimaligen Gewinner Octave Lapize (Frankreich), Francesco Moser (Italien) und den drei Belgiern Rik van Looy, Eddy Merckx und Johan Museeuw aufgerückt.

1927 - Pechvogel
Der Belgier Georges Ronsse ist 1927 der große Dominator der Quälerei über das Kopfsteinpflaster. Aber in den nächsten fünf Jahren bleibt er vom Pech verfolgt. 1928 überspurtet ihn der Franzose André Leducq, im Jahr darauf hat er den Sieg bereits vor Augen. Aber im Regenbogentrikot des Weltmeisters rutscht Ronsse wenige Meter vor dem Ziel auf der Aschenbahn weg. 1932 versucht er es noch einmal. Er wird zum dritten Mal Zweiter, diesmal überspurtet vom Belgier Romain Gijssels.

1934 – Ein Mann auf einem Damenrad
Der Franzose Roger Lapébie aus Bayonne passiert als Erster das Ziel – auf einem Damenrad. Wenige Kilometer vor Roubaix hat Lapébie einen Defekt, schnappt sich das Rad einer Zuschauerin, schließt wieder zur Spitzengruppe auf und schlägt sich alle in einem atemberaubenden Spurt. Aber die Freude währte nicht lange. Weil das damalige Reglement einen Radwechsel noch untersagte, wurde der Franzose deklassiert und der Belgier Gaston Rebry zum Sieger erklärt. Als Rebry ein Jahr später zum insgesamt dritten Mal gewinnt, befindet sich das Ziel auf der Pferderennbahn von Marcq-en-Baroeul und 40.000 Zuschauer feiern den Belgier frenetisch.

1936 - Zielrichter und Zielfilm
Seit 1929 haben ausschließlich belgische Rennfahrer das schwerste klassische Eintagesrennen gewonnen. Das wurmt besonders die Franzosen, denn 1928 war es zuletzt ihr Landsmann und spätere Toursieger André Leducq (1932 vor Kurt Stöpel aus Berlin), der bei Paris-Roubaix erfolgreich war. 1936 machen der Belgier Romain Maes und der französische Straßenmeister Georges Speicher den Sieg unter sich aus. Alle Zuschauer sehen, dass Maes einen kleinen Vorsprung hat und jubeln. Auch das Zielfoto bestätigt Maes als Sieger. Doch die alleinige Entscheidungsgewalt liegt beim Zielrichter, der hat offenbar „Tomaten auf den Augen“ und erklärt den Franzosen Speicher zum Sieger.

Die knappste Entscheidung über Sieg und Niederlage fällt 1990, also 54 Jahre später. Erneut trennen Millimeter den Ersten und Zweiten. Diesmal ist der Zielfilm entscheidend. Nach 263 grausamen Kilometern gewinnt der Belgier Eddy Planckaert lediglich mit einem Zentimeter Vorsprung vor dem Kanadier Steve Bauer. Das Zielfoto musste extra vergrößert werden, um den richtigen Sieger zu ermitteln.

Teil 2 folgt am Abend.

Herbert Watterott ist einer der bekanntesten deutschen Radsportjournalisten. Der Rheinländer berichtete unter anderem von 1965 an 41 Mal für die ARD von der Frankreich-Rundfahrt und war für viele in Deutschland die „Stimme der Tour“. Seine Beschreibungen der einzelnen Etappen im TV hatten Kultstatus. Seit 2006 ist der mittlerweile 72-Jährige im Ruhestand, dem Radsport bleibt Watterott aber bis heute eng verbunden.

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