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10.12.2014 | (rsn) – Die Doping-Vorwürfe gegen das umstrittene Astana-Team werden immer massiver und konkreter. Die Gazzetta dello Sport schlussfolgerte in einem Artikel unter Bezugnahme auf den mehr als 500-seitigen Untersuchungsbericht der Staatsanwaltschaft von Padua, dass im kasachischen Rennstall systematisches Doping betrieben worden sei.
Die Gazzetta schrieb von engen Verbindungen zwischen Team-Manager Alexander Winokurow und dem mit einer lebenslangen Sperre belegten Sportmediziner Michele Ferrari sowie dessen Sohn Stefano, der als Kontaktmann zwischen dem Kasachen und Ferrari gedient haben soll.
Bereits im Jahr 2010 soll der damals noch aktive Winokurow mit Ferrari einen Vertrag über die Betreuung von mindestens zehn Astana-Fahrern vereinbart haben. In dem Report heißt es laut Gazetta: „Winokurow ist einer von Ferraris Männern.“ Nicht weniger als 17 Astana-Fahrer würden von Ferrari betreut. Die Gazetta listete die Namen von insgesamt 38 Profis und U23-Fahrern auf, die zu dessen Kundenstamm zählten, mehr als die Hälfte davon gehörten den Teams Astana, Katusha und Lampre an.
Eine ganze Reihe der beschuldigten Fahrer wie Michele Scarponi (Astana), Giovanni Visconti (Movistar), Filippo Pozzato (Lampre), Leonardo Bertagnolli, Evgeni Petrov (früher Katusha und Astana, jetzt Tinkoff-Saxo) und Vladimir Gusev (Katusha) sind bereits als Ferrari-Kunden bekannt.
Neu in der von der Gazetta veröffentlichten Liste sind ebenfalls bekannte Namen wie Marco Marcato (Cannondale), Jose Joaquin Rojas (Movistar) und Borut Bozic (Astana), aber auch die nicht mehr aktiven Russen Vladimir Karpets (Movistar) und Denis Mentschow (Katusha), der mittlerweile gesperrte Kasache Valentin Iglinskiy (Astana) sowie der Tscheche Roman Kreuziger (ehemals Astana/ jetzt Tinkoff-Saxo).
Das Astana-Team bezog auch zu den jüngsten Meldungen bisher noch keine Stellung. Der Radsport-Weltverband UCI hatte bereits vergangene Woche angekündigt, bis zum 10. Dezember über die WorldTour-Lizenz des von den kasachischen Staatskonzernen finanzierten Rennstalls entscheiden zu wollen.
Die Liste der von der Gazzetta dello Sport genannten Fahrer: Leonardo Bertagnolli, Simone Boifava, Diego Caccia, Enrico Franzoi, Marco Frapporti, Omar Lombardi, Fabrizio Macchi, Marco Marcato, Andrea Masciarelli, Francesco Masciarelli, Simone Masciarelli, Daniele Pietropolli, Morris Possoni, Filippo Pozzato, Alessandro Proni, Michele Scarponi, Francesco Tizza, Giovanni Visconti, Ricardo Pichetta, Andrea Vaccher, Mauricio Ardila, Volodymyr Bileka, Borut Bozic, Maxim Gourov, Vladimir Gusev, Valentin Iglinskiy, Sergei Ivanov, Vladimir Karpets, Aleksander Kolobnev, Dimitri Kozontchuk, Roman Kreuziger, Denis Mentschow, Evgeni Petrov, Yaroslav Popovych, José Joaquin Rojas, Ivan Rovny, Egor Silin, Alexander Winokurow
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