Die Teams der 103. Tour de France

Direct Energie - Dauerbrenner mit neuer Power

Von Daniel Brickwedde

Foto zu dem Text "Direct Energie - Dauerbrenner mit neuer Power"
Thomas Voeckler (Direct Energie) | Foto: Cor Vos

30.06.2016  |  (rsn) - Von Ag2R bis Trek-Segafredo – Radsport News stellt alle 22 Teams der 103. Tour de France vor und beurteilt ihre Erfolgsaussichten beim größten Radrennen der Welt.

Direct Energie

Land: Frankreich
Hauptsponsor: Direct Energy
Branche: Energielieferant
Teamchef: Jean-René Bernaudeau
Radausrüster: BH

Rückblick 2015: Vergangenes Jahr startete der französische Tour-Dauerbrenner noch unter dem Namen Europacar. Besonders Pierre Rolland präsentierte das Team im Hochgebirge, verpasste als Zweiter hinter Romain Bardet in Saint-Jean-de-Mauriene knapp einen Etappenerfolg und beendete die Tour als Gesamtzehnter. Einen weiteren zweiten Etappenplatz verbuchte das Team durch Sprinter Bryan Coquard auf der Schlussetappe nach Paris. Ansonsten sorgten Fahrer wie Romain Sicard, Cyril Gautier und Thomas Voeckler für regelmäßige Auftritte in Fluchtgruppen – aber ohne durchschlagenden Erfolg.

Ausblick 2016: In diesem Jahr reist die Equipe unter dem neuen Teamnamen Direct Energy zur Tour. Kapitän Rolland verlor das Team an Cannondale, daher steht das Ziel Etappensieg mehr denn je im Fokus – immerhin datiert der bisher letzte aus dem Jahr 2012. In den Sprints wird die Equipe auf den in dieser Saison starken Coquard setzen. Der Franzose liegt von seinen Anlagen aber näher an Peter Sagan als an den reinrassigen Sprintern wie Kittel oder Greipel. Er sollte daher bei den etwas schweren Sprintetappen mehr zu beachten sein. Mit Rückkehrer Sylvain Chavanel und Thomas Voeckler bringt das Team zwei erfahrende Spezialisten für Fluchtgruppen mit zur Tour. Ihre Popularität in Frankreich ist ungebrochen, ihre Erfolge dagegen liegen schon einige Jahre zurück. In Spitzengruppe dürften sie dennoch regelmäßig zu finden sein. Im Hochgebirge könnten sich Fabrice Jeandesboz und Romain Sicard hervortun: nicht unbedingt in Sachen Gesamtwertung, aber durchaus in Gruppen mit der Chance auf gute Etappenplatzierungen – oder sogar auf einen Tagessieg.

Das Aufgebot: Sylvain Chavanel (FRA)n Bryan Coquard (FRA), Antoine Duchesne (CAN), Yohan Gène (FRA), Fabrice Jeandesboz (FRA), Adrien Petit (FRA), Romain Sicard (FRA), Angelo Tulik (FRA), Thomas Vockler (FRA).

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