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13.03.2018 | (rsn) - Der 108. Platz auf der 3. Etappe in Trevi war das beste Tagesergebnis von Jacopo Mosca (Wilier Triestina - Selle Italia) bei der 53. Austragung von Tirreno-Adriatico. Blättert man in den Aufzeichnungen der Ziel-Zeitnehmer, man könnte meinen, der 24-Jährige habe bei der Fernfahrt keine besondere Rolle gespielt. Doch weit gefehlt: Mosca gewann die Punktewertung, ohne je im Tagesziel unter den besten 100 gewesen zu sein.
Das hat der Italiener, der erst seit vergangenem Jahr Profi ist, der Bepunktung bei der Fernfahrt "zwischen den zwei Meeren" zu verdanken - und seinem unbändigen Kampfgeist. Denn die Veranstalter von RCS Sport wollten angriffslustige Fahrer belohnen und haben deshalb die Zwischensprints für die Punktewertung sehr wertvoll werden lassen. Fünf Zähler gibt es dort jeweils für den Ersten, zwölf hingegen für einen Etappensieger. Da auf den Etappen zwei bis sechs täglich zwei Zwischensprints anstanden, bekamen Ausreißer eine gute Chance.
Mosca machte sich das zunutze, war an vier der fünf relevanten Tage in der Ausreißergruppe und sammelte so 33 Punkte - drei mehr als Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der in den Etappenzielen punktete. Vor dem Abschlusszeitfahren musste Mosca trotzdem noch einmal zittern. Denn Sagan wäre in einem Zehn-Kilometer-Zeitfahren wie dem von San Benedetto del Tronto durchaus zuzutrauen, Siebter zu werden - und das hätte gereicht, um Mosca das Trikot des Punktbesten noch abzujagen.
"Ich habe mir Sagans Rennen heute angeguckt und die ganze Zeit gehofft, dass er nicht Vollgas fährt", so Mosca nach der Siegerehrung. "Als ich dann die erste Zwischenzeit sah, konnte ich durchatmen." Sagan beendete das Zeitfahren als 69. genau eine Minute hinter Tagessieger Rohan Dennis (BMC) und war offensichtlich nicht volles Risiko gegangen.
"Es ist unglaublich für mich. Ich habe diese Woche sehr viel investiert und jetzt nehme ich dieses Trikot mit", freute sich Mosca, der in seinem ersten Profijahr 2017 die Tour of Hainan in China gewonnen hat und bei der Tour of Britain 2016 als Stagiaire für Trek-Segafredo Gesamtzehnter geworden war.
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