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15.05.2025 | (rsn) - Nur sechs Tage nach der Vuelta Femenina (2.WWT) nimmt das Frauen-Peloton mit der Itzulia Women (2.WWT) die nächste WorldTour Rundfahrt auf spanischem Boden unter die Räder. Von den 15 WorldTeams fehlt lediglich das Aufgebot von Uno-X Mobility, das Schweizer Team Roland hingegen steht nach dem Auslassen der ersten Grand Tour des Jahres an der Startlinie des dreitägigen Rennens (16. – 18. Mai.) durch das Baskenland.
Zum Feld der 19 Teams kommt Zweitdivisionär Laboral Kutxa – Fundación Euskadi um Usoa Ostolaza, die als beste Spanierin bei der Vuelta auf Platz neun in der Gesamtwertung fuhr. Zudem wurden von der Rennorganisation OCETA mit Winspace Orange Seal ein weiteres ProTeam sowie drei Kontinental- Rennställe eingeladen.
Wenn am Freitag der Startschuss zur 4. Itzulia fällt, sind auch wieder die Protagonistinnen des Vorjahres dabei. Amstel-Siegerin Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) dominierte 2024 mit zwei Etappensiegen das Rennen, ehe sie noch am Finaltag von Demi Vollering (FDJ – Suez) aus dem Ledertrikot gefahren wurde. Diesmal hat Bredewold die Vuelta-Dritte Anna van der Breggen an ihrer Seite, die selbstbewusst aus ihrem ersten WorldTour-Rundfahrteinsatz nach dreijähriger Pause herauskam.
“Die Vuelta war eine super Woche für das Team SD Worx und das ist ein gutes Zeichen für das, was in dieser Saison noch kommen wird“, zeigte sich die Niederländerin über die Teamkanäle zuversichtlich für das nun folgende Etappenrennen, bei dem sie ihre Premiere geben wird.
Als Top-Favoritin gilt aber erneut Vorjahressiegerin Vollering, die die Itzulia bereits zweimal gewann und sich 2023 nur ihrer damaligen Teamkollegin Marlen Reusser (Movistar) geschlagen geben musste. Die Schweizerin, zuletzt Vuelta-Zweite hinter Vollering, ist diesmal nicht am Start.
Mit sechs Etappensiegen hat Vollering der noch jungen Rundfahrt ihren Stempel eindrucksvoll aufgedrückt. Wichtigste Helferin der 28-Jährigen dürfte die Französin Évita Muzic sein, zuletzt Zehnte der Spanien-Rundfahrt.
Zum Kreis der Favoritinnen gehören außerdem die letztjährige Vierte Marví Garcia (Jayco – AlUla), die Tour-Dritte von 2024, Pauliena Rooijakkers (Fenix – Deceuninck), Olivia Baril (Movistar) sowie Gaia Realini (Lidl – Trek). Die 23-jährige Kletterspezialistin kämpf zwar immer noch mit einem Trainingsrückstand aufgrund eines Ellenbogenbruchs zu Jahresanfang, hat aber schon als jeweilige Gesamtdritte bei der Vuelta und dem Giro 2023 ihre Klasse bewiesen.
Nach erst vier Renntagen in dieser Saison – von denen sie nur zwei beendet hat – steht Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) vor ihrem nächsten Einsatz. Zwei Knieoperationen Ende 2024 hatten die 25-Jährige immer wieder zurückgeworfen, nun hofft die Tour-Etappen-Gewinnerin von 2023 auf ein erfolgreiches und vor allem nachhaltiges Comeback. Teamkollegin Antonia Niedermaier hingegen kann optimistisch ins Rennen gehen. Hat die zweimalige U23-Zeitfahrweltmeisterin doch mit überzeugenden Auftritten bei Liège-Bastogne-Liége (1.WWT, Platz 16) und dem Flèche Wallonne (1.WWT, Platz 27) ihre Klasse bewiesen.
Ob Liane Lippert (Movistar) nach einem langem Frühjahr noch über die nötige Form verfügt, ist offen. Bei der Vuelta arbeitete die Dritte der Flandern-Rundfahrt vor allem für ihre Kapitänin Marlen Reusser und ließ dabei viel Energie auf der Straße gelassen. Dabei müssten Lippert die kürzeren Anstiege im Baskenland besser liegen als die der vergangenen Vuelta. Nicht zufällig landete die Friedrichshafenerin bei den ersten beiden Itzulia-Austagungen jeweils in den Top Ten. Justyna Czapla (ebenfalls Canyon – SRAM- Racing) komplettierte mit ihrer ersten Teilnahme das Quartet der deutschen Starterinnen.
Bei der offiziellen Präsentation der Rennstrecke im Rathaus von San Sebastian stellte Javier Riano, Präsident des Veranstalters OCETA, vor einigen Tagen die bergigste aller bisherigen Austragungen der Itzulia Women vor. Bei der anspruchsvollen Kurz-Rundfahrt“ müssen die Frauen insgesamt 5.700 Höhenmetern bewältigen, weiterhin müssen mit 377 Rennkilometern knapp 20 Kilometer mehr zurückgelegt werden als im Vorjahr. Insgesamt zehn kategorisierte Anstiege stehen auf den drei Etappen an.
Streckenprofil der 1. Etappe | Foto: OCETA
Gestartet wird in Zumarraga, 55 Kilometer südwestlich der Metropole San Sebastian. Die 1. Etappe hat drei Bergwertungen im Programm, die letzte davon rund 25 Kilometer vor dem Ziel in Agurain, in das hinein es über eine Abfahrt und dann eine Flachpassage geht. Das zweite Teilstück weist zwar einen Bergpreis mehr auf, ist aber insgesamt leichter und könnte eine Angelegenheit für Sprinterinnen werden.
Streckenprofil der 2. Etappe | Foto: OCETA
Das Finale wird auf einem Rundkurs um San Sebastian herum ausgetragen. Dabei befahren die Frauen Streckenteile der Clasica San Sebastian (1.UWT). Auch der legendäre Jaizkibel (1. Kat. / 7,9 km, 5,6 %) muss dabei erklommen werden, allerdings bereits relativ früh im Rennen. Entscheidender dürfte der Mendizorrotz (2. Kat. / 4,6 km / 5,3%) werden, dessen Kuppe nur zehn Kilometer von der Ziellinie entfernt liegt.
Streckenprofil der 3. Etappe | Foto: OCETA
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