Dritter auf der 2. Etappe der Abu Dhabi Tour

Ackermann nah dran am ersten Profisieg

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Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe, li.) wurde Dritter der 2. Etappe der 4. Abu Dhabi Tour | Foto: Cor Vos

22.02.2018  |  (rsn) - Viel fehlte nicht und Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) hätte auf der 2. Etappe der 4. Abu Dhabi Tour seinen ersten Profisieg gefeiert. Im Massensprint nach 154 Kilometern von Yas Mal nach Yas Beach belegte der 24-Jährige den dritten Etappenrang hinter Tagesieger Elia Viviani (Quick-Step Floors) und Danny van Poppel (LottoNL-Jumbo).

Ackermann hatte den Sprint früh eröffnet und musste sich erst auf den letzten Metern seinen beiden Kontrahenten geschlagen geben. Dabei sah der Zwölfte vom Vortag im Ziel selbst noch Verbesserungspotenzial: "In der letzten Kurve war ich leider etwas weit hinten und musste mich dann vorarbeiten. Nach gestern wollte ich es heute einfach besser machen und es freut mich, dass ich diese Etappe auf dem dritten Platz beenden konnte. Morgen ist noch einmal eine Chance, wo ich es wieder probieren will", blickte der U23-Vizeweltmeister von 2016 zuversichtlich voraus.

Auch sein Sportlicher Leiter Enrico Poitschke gab zu, dass im Sprint möglicherweise mehr zu holen gewesen wäre. "Mit dem dritten Platz können wir schon zufrieden sein. Man hat gesehen, dass Pascal das Niveau hat, um den Sieg mitzufahren. Wobei auch heute der Sprint nicht ganz optimal war, er war zunächst weiter hinten. Somit ist es umso schöner, dass er es noch aufs Podium geschafft hat. Vor allem wenn man sieht, wer hier alles am Start steht", ordnete Poitschke das Ergebnis in den Kontext ein.

Schon während der teils hektischen Etappe zeigte sich Ackermann auf der Höhe des Renngeschehens, als er bei starkem Seitenwind etwa 50 Kilometer vor dem Ziel den Sprung in die erste Gruppe von etwa 25 Fahrern schaffte. Ohne den Zusammenschluss 17 Kilometer vor dem Ziel wäre möglicherweise noch mehr drin gewesen.

Am Freitag bietet sich Ackermann eine letzte Chance, während der Abu Dhabi Tour seinen ersten Erfolg als Profi einzufahren. Am Wochenende übernehmen die Zeit- und Bergfahrer das Kommando. Dann wird sich der blonde Kandeler in den Dienst seiner Kapitäne Rafal Majka, Emanuel Buchmann und Davide Formolo stellen.

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