Katusha verliert auch Caruso und Vicioso

Frakturen und Schnittwunden - Rodriguez raus aus dem Giro

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Der verletzte Joaquim Rodriguez (Katusha) im Ziel der 6. Giro-Etappe | Foto: Cor Vos

15.05.2014  |  (rsn) - Joaquim Rodriguez (Katusha) hat am Abend der 6. Etappe den Giro d’Italia aufgeben müssen. Der Spanier zog sich im Massensturz kurz vor dem Schlussanstieg nach Montacassino zahlreiche Verletzungen zu. Rodriguez stieg zwar noch einmal aufs Rad und kam mit 7:43 Minuten Rückstand auf den Etappengewinner Michael Matthews (Orica-GreenEdge) ins Ziel, musste danach aber sofort ein Krankenhaus aufsuchen.

Dort wurden bei dem 35-Jährigen mehrere Rippenbrüche, eine Daumenfraktur, tiefe Schnittwunden sowie Prellungen festgestellt, wie sein Team am späten Abend mitteilte. Ein zunächst befürchteter Ellbogenbruch bestätigte sich allerdings nicht.

Aber auch der Italiener Giampaolo Caruso und der Spanier Angel Vicioso mussten das Rennen aufgeben. Vicioso zog sich einen komplizierten Bruch des rechten Oberschenkels zu und wird in Rom operiert werden. Caruso, der sich in Belfast zum Giro-Start das  Kahnbein gebrochen hatte, das Rennen aber fortsetzen konnte, kam ohne Frakturen davon, wird aber wegen starker Prellungen ebenfalls aufgeben müssen.

Für Rodriguez stand der 97. Giro d’Italia von Anfang an unter keinem guten Stern. Zum Auftakt in Belfast hatte sich Katusha im Teamzeitfahren bereits großen Rückstand eingehandelt, wodurch der Katalane, einer der großen Favoriten auf den Gesamtsieg, gegenüber seinen Konkurrenten deutlich ins Hintertreffen geraten war.

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