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Damit darf ich mich von einem fantastischen Männerrennen der deutschen Meisterschaft verabschieden und bedanke mich, dass Sie mit dabei waren.
Auf Platz fünf fährt Stork solo ins Ziel, sowie auch der sechste Buchmann. Dahinter gab es noch einen Sprint um die letzten Plätze in den Top zehn. Auf den Rängen sieben bis zehn landen Politt, Zwiehoff, Jasch und Schachmann.
Der deutsche Meister heißt Georg Zimmermann, der sich im Sprint gegen Engelhardt durchsetzt. Dahinter sprintet ein entfesselt fahrender Schiffer auf Rang drei. Er kann Kämna hinter sich halten. Man muss auch noch anführen, dass Zimmermann hier heute wohl klar der stärkste war, denn zwischenzeitlich verlor er durch einen Defekt fast eine Minute.
Das Duell heißt am Ende wohl Engelhardt gegen Zimmermann. Die beiden konnten sich absetzen. Dahinter gibt es den Zweikampf zwischen Kämna und Schiffer. Noch ein Kilometer bis ins Ziel.
Engelhardt versucht es als Erstes mit einer Attacke. Kämna setzt sich sofort an sein Hinterrad. Buchmann hat die größten Probleme und auch Stork fällt zurück.
Angekommen in Krickenbach gehts jetzt rein in den letzten Anstieg. Hier erwarte ich eine Attacke und ich bin sehr gespannt was Schiffer noch drauf hat. Der sieht ja immer noch fast locker aus.
Die Sechsergruppe ist noch immer beisammen. Die Entscheidung muss wohl in den Anstiegen fallen oder zur Not dann im Zielsprint. Die Verfolger sind zu weit zurück. Mit 1:15 Minuten ist es jetzt klar, dass der Sieger aus dieser Gruppe kommen wird.
Bei der Einfahrt in den für uns nicht ersichtlichen Bereich liegen noch alle sechs beisammen. Hoffentlich ist das auch nach dieser Waldpassage auch noch der Fall. Dann steht nur noch ein Anstieg nach Krickenbach und der letzte Anstieg und die Abfahrt zurück nach Linden an. Wer wird deutscher Meister?
Lennard Kämna versucht jetzt noch vor dem nächsten Anstieg eine Attacke zu lancieren. Zimmermann bringt die anderen aber wieder heran und Engelhardt setzt einen weiteren Angriff.
Wahnsinn! Schachmann sah so stark aus und jetzt ist er wirklich komplett K.O. Noch etwas mehr als zehn Kilometer und drei Anstiege dann kennen wir den Sieger. Jetzt sind die Fahrer dann gleich zum letzten Mal in Queidersbach.
Schachmann fällt zurück und vorne laufen die Gruppen zusammen. Damit haben wir mit Zimmermann, Kämna, Engelhardt, Stork, Schiffer und Buchmann nun sechs Fahrer die um den deutschen Meistertitel kämpfen.
Dahinter versuchen jetzt Kämna, Engelhardt, Florian Stork (Tudor) und Zimmermann noch an die Spitze heranzukommen. Vorne sieht jetzt plötzlich Schachmann nicht mehr so stark aus. Er hat Probleme an Buchmann dranzubleiben. Schiffer bleibt aber dabei.
Hinein geht es in die letzte Runde. Das Spitzentrio hat nur noch einen Vorsprung von 24 Sekunden auf die Verfolger, die zusammengefunden haben. Jetzt beginnt das Finale.
Im Schweinstal, dem von der Öffentlichkeit nicht einsehbaren Bereich, gab es kaum Veränderungen. Immer noch liegen Schachmann, Buchmann und Schiffer mit 15 Sekunden vor den Verfolgern und auch die große Gruppe sollte noch einen ähnlichen Abstand haben. Jetzt steht dann gleich wieder der Schlussanstieg und die Abfahrt zurück nach Linden an. Dann geht es bereits rein in die letzte Runde.
Die Spitze erreicht Queidersbach und damit kommen wir dann bald in die Schlussphase dieses Rennens. Anderthalb Runden werden noch gefahren. Der Abstand auf das Verfolgertrio sollte etwas mehr als 20 Sekunden sein und die größere Gruppe hat wieder fast eine Minute Rückstand. Ich lege mich fest. Ich bin mir sicher, dass der deutsche Meister 2025 entweder Schachmann, Buchmann oder Schiffer heißen wird.
Ich erlaube mir jetzt den Anstieg direkt nach Linden, als Schachmann-Anstieg zu bezeichnen. Denn bereits zum vierten Mal verschärft er hier das Tempo und sprengt damit die Spitzengruppe. Überraschenderweise kann ihm aktuell nur Anton Schiffer folgen. Es geht schon eine beachtliche Lücke auf. Am dritten Platz versucht sich Buchmann noch einmal heranzukämpfen.
Nico Denz hat es mit einer Tempoverschärfung versucht, aber die Gruppe bleibt aktuell noch zusammen. Zwei Runden vor Schluss liegen also weiterhin Denz, Schachmann, Buchmann, Koch, Teutenberg und Schiffer in Front. Die Verfolgergruppe konnte allerdings den Abstand wieder verringern. Ihr Rückstand beträgt nur noch 40 Sekunden.
Ein weiteres Mal sind die Fahrer unterwegs nach Krickenbach und Buchmann und Koch haben den Anschluss an die Gruppe wieder geschafft. Ich bin wirklich gespannt, ob sich das Rennen innerhalb dieser Gruppe entscheidet oder ob vielleicht noch ein Fahrer von hinten herankommen kann.
Die Führungsgruppe ist sich nicht wirklich einig. Gerade als sich einige Fahrer verpflegen, folgen die nächsten Angriffe. Vor allem Schachmann ist heute sehr aktiv unterwegs. Buchmann und Koch haben durch diese Tempoverschärfung Probleme bekommen und haben den Anschluss an die Gruppe verloren.
Die beiden Trios haben sich nun zusammengeschlossen. Damit befinden sich Teutenberg, Denz, Koch, Buchmann, Schachmann und Schiffer zusammen an der Spitze des Feldes. Die Verfolgergruppe liegt in etwa anderthalb Minuten dahinter. Mit noch 55 Kilometern zu fahren hat das Sextett mit Sicherheit die besten Karten um heute deutscher Meister auf der Straße zu werden.
Runde Nummer sieben wird gerade von der Spitze beendet und wir werden jetzt ganz genau auf die Abstände blicken. Der Abstand zwischen der Spitze und dem Verfolgertrio bleibt aktuell konstant bei 30 Sekunden. Die größere Verfolgergruppe hat mittlerweile schon einen Abstand von anderthalb Minuten auf die Führenden.
30 Sekunden beträgt aktuell der Abstand des Spitzentrios auf das Verfolgertrio. Die Gruppe um Zimmermann, Kämna und Politt hat einen Rückstand von über einer Minute.
Zimmermann befindet sich jetzt in der dritten Gruppe. Er hat durch diesen Defekt in etwa eine Minute verloren. Sein Teamkollege Jonas Rutsch konnte ihn wieder in diese Gruppe hinein bringen. Damit haben wir in der aktuellen Rennsituation zwei Trios vor einer größeren Verfolgergruppe unterwegs.
Georg Zimmermann, der gerade noch Teil der Spitzengruppe war, muss aufgrund eines technischen Defekts am Straßenrand anhalten. Er verliert somit viel Zeit und fällt zurück.
Schachmann macht es nun zum dritten Mal, dass er den Anstieg aus Linden heraus für eine Tempoverschärfung wählt. Und auch jetzt haben viele Fahrer wieder Probleme. Anton Schiffer (Bike Aid) sowie Buchmann konnten dem Deutschen Meister im Zeitfahren folgen. Sie bilden nun eine neue Verfolgergruppe.
Kretschy bekommt jetzt Probleme und kann das Tempo der Favoritengruppe nicht mehr mitfahren. Politt und Schachmann haben hier die Tempoarbeit übernommen. Die Spitzengruppe erreicht so eben wieder Linden und fahren über die Zwischenzeit. Der Abstand beträgt mittlerweile fast eine Minute.
Zimmermann, Teutenberg, Denz und Koch befinden sich aktuell ein paar Sekunden vor der Favoritengruppe. Es dauert nicht mehr lange, dann wird auch Runde sechs erfolgreich abgeschlossen.
Jonas Koch (Red Bull - Bora - hansgrohe versucht sich, vom Feld abzusetzen und auch einige weitere Fahrer folgen ihm. Das Rennen gestaltet sich weiterhin unverändert. Attacke um Attacke wird gefahren und die Fahrer zerstören sich mehr oder weniger gegenseitig. Vier Fahrer konnten sich nun ein weiteres Mal etwas von ihren Kontrahenten lösen.
Die Verfolger schaffen es wieder an die Spitze heranzufahren. Damit liegt nun wieder eine große Favoritengruppe zusammen an der Spitze dieses Rennens. Es gibt hier ein hin und her und ich traue mich heute echt wenig vorherzusagen. Eines können wir aber sehen. Schachmann scheint einen weiteren guten Tag erwischt zu haben.
Schachmann und Zwiehoff können zur Spitzengruppe aufschließen. Wilksch bekommt dahinter Probleme und kann mit der Favoritengruppe nicht mehr mitfahren. Das Feld dünnt sich immer weiter aus. Ich bin auch gespannt wie viele Fahrer am Ende überhaupt das Rennen beenden werden.
Die Halbzeit des Rennens wurde erreicht. Am Ende der fünften Runde liegen Teutenberg, Engelhardt und Jasch 30 Sekunden vor der Favoritengruppe, die insgesamt 16 Mann groß ist. Schachmann setzt auch jetzt wieder zu Beginn der nächsten Runde eine Attacke im Anstieg. Nur Ben Zwiehoff (Red Bull - Bora - hansgrohe) kann ihm im Moment folgen.
Jasch, Teutenberg und Felix Engelhardt (Jayco - AlULa) konnte sich von der Favoritengruppe absetzen. Dahinter wird aber weiter attackiert. Wir hatten so ein Rennen heute schon erwartet. Am Ende wird es wohl zum Ausscheidungsrennen werden.
Eine dieser Attacken führt aktuell wieder dazu, dass sich drei Fahrer etwas absetzen können. Noch konnte ich nicht erkennen, wer da vorne vertreten ist. Der Rückstand der Favoritengruppe beträgt aktuell aber nur wenige Sekunden.
Im Peloton, welches ich eher als Favoritengruppe bezeichnen würde, werden immer wieder kleinere Attacken gesetzt. Es gilt aber immer noch 110 Kilometer zu fahren. Da werden sicher dem einen oder anderen noch die Kräfte ausgehen.
Das Rennen ist eigentlich von Beginn an sehr schnell. Es gab keine wirklich langsamen Phasen. Damit entwickelt sich eine Art Ausscheidungsrennen. Vor allem der Anstieg zu Beginn der Runde trennt die Spreu vom Weizen. Viele Fahrer bekommen hier schon Probleme und können das Tempo des Pelotons nicht mehr halten. Schachmann hat mit einer Tempoverschärfung dafür gesorgt, dass das Peloton nur noch ca. 20 Fahrer umfasst und auch die Spitzengruppe wurde eingeholt.
Das Tempo im Feld ist weiterhin hoch. Kämna versucht eine Attacke zu setzen, kann sich aber nicht lösen. Die Spitzengruppe erreicht soeben ein weiteres Mal Linden. Runde vier geht damit zu Ende und noch 120 Kilometer stehen an. Emanuel Buchmann führt das Peloton an, welches einen Abstand von 30 Sekunden hat.
Eine vierköpfige Verfolgergruppe mit Politt, Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek), Paul Fietzke und Lennart Jasch (beide Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies) hat nun den Anschluss an die Spitzengruppe gefunden. Ihr Abstand zum Hauptfeld ist aber nach wie vor nicht unbedingt groß.
Es hat wirklich nicht lange gedauert, bis sich eine neue Spitzengruppe gebildet hat. Jonas Koch (Red Bull - Bora - hansgrohe), Hannes Wilksch (Tudor) und Moritz Kretschy (Israel - Premier Tech Academy) konnten sich vom Feld absetzen. Einige weitere Fahrer versuchen auch noch den Anschluss an die Gruppe zu finden.
Zum Ende der dritten Runde hat sich das Rennen nun etwas beruhigt. Das Feld fährt geschlossen den steilen Anstieg hoch. Wir dürfen gespannt sein, wann die nächsten Attacken folgen. Möglichkeiten gibt es auf dieser hügeligen Runde genügend.
Aktuell ist das Feld wieder mehr oder weniger geschlossen unterwegs. Wie eine lange Kette bewältigen die Fahrer aktuell das Rennen. Das Tempo ist weiter sehr hoch und ich bin mir sicher, dass sich auch demnächst wieder Gruppen bilden könnten.
Nils Politt sorgt dafür, dass die Spitzengruppe nun eingeholt wird. Es befindet sich damit eine neue Gruppe in Front, aber das Peloton fährt nur einige Sekunden dahinter. Wir sehen ein sehr explosives und ereignisreiches Rennen.
Ca. 20 Fahrer befinden sich in der Verfolgung. Das Peloton, wenn man es noch als solches bezeichnen kann zerfällt etwas. Viele versuchen dieses Tempo mitzugehen. Der Abstand zur Spitzengruppe schmilzt auf alle Fälle sehr schnell.
Das Rennen befindet sich erst in der dritten Runde. Da gibt es in diesem langen Anstieg eine Attacke von Nils Politt (UAE - Emirates - XRG). Auch einige weitere Fahrer sind mit dabei. Unter anderem Lennard Kämna (Lidl - Trek). Penna wird von ihnen bereits eingeholt.
In dieser zweiten Runde konnte sich auch Fausto Valentin Penna (Lotto Kern-Haus - PSD Bank) vom Feld absetzen. Er befindet sich mit einem Abstand von 40 Sekunden hinter der Spitzengruppe. Das Peloton folgt mit einem Abstand von 1:10 Minuten. Zwei Runden wurden absolviert. Das Feld ist wieder in Linden.
Die Spitzengruppe ist am Ende der zweiten Runde unterwegs in Krickenbach. Es sieht danach aus, dass der Abstand zum Peloton aktuell wieder größer wird. Das Tempo ist nicht allzu hoch. Man lässt die Gruppe einmal etwas gewähren. Es sollten wieder mehr als 30 Sekunden sein.
Das Peloton kommt wieder heran, hat die Verfolger wieder eingeholt und liegt nur noch ein paar Sekunden hinter der Spitze. Irgendjemand ist also mit der Spitzengruppe nicht zufrieden. Womöglich könnte das gesamte Feld wieder heranfahren.
Mittlerweile hat sich hinter der fünfköpfigen Spitzengruppe auch eine Verfolgergruppe gebildet. Noch haben wir aber keine Informationen, wer sich darin befindet. Das Feld hat sich weit in die Länge gezogen und es versuchen immer wieder Fahrer nach vorne zu kommen. Eine wirklich stabile Rennsituation haben wir in dieser zweiten Runde noch nicht.
Die Spitze liegt aktuell etwas mehr als eine Minute vor dem Peloton. Die erste Runde wurde schon beendet. Damit geht es noch neunmal rund herum und auch neunmal über den schweren Anstieg, in dem sich die Führenden gerade befinden.
Alle Infos zur Strecke und zu diesem langen und heißen Rennen, lesen Sie hier:
Aktuell hat sich eine fünfköpfige Spitzengruppe vom Feld absetzen. Rembe - rad-net ist mit Jonathan Rottmann und Jermaine Zemke doppelt vertreten. Weiters sind auch noch Ian Kings (Visma - Lease a Bike Development), Tobias Nolde (Benotti - Berthold) und Heiko Homrighausen (Embrace The World) dabei.
Die ersten Fahrer versuchen sich jetzt vom Feld abzusetzen. Vielleicht sehen wir in Kürze die Spitzengruppe des Tages. Vor allem die kleineren Teams versuchen sich jetzt in Szenen zu setzen.
Nach diesem anfänglichen Chaos hat sich die Sache jetzt beruhigt. Das Feld ist noch geschlossen auf der ersten von zehn Runden unterwegs.
Ich rudere wieder zurück. Ein Fahrzeug der Rennleitung hat sich jetzt wieder an die Spitze des Feldes geschoben. Damit geht es jetzt offiziell los.
Es scheint da einiges an Unmut im Feld zu geben. Da gabs wohl ganz schlechte Kommunikation. Das Rennen scheint aber zu laufen so weit ich das in diesem Chaos aktuell beobachten kann.
Emanuel Buchmann (Cofidis) hat zu Beginn einen Defekt und fällt somit weit zurück. Er muss die Verfolgung des Feldes nun aufnehmen.
Die Fahrer sind bereit an der Startlinie. Der neutrale Start ist soeben erfolgt. Der erste Anstieg hätte eigentlich neutralisiert stattfinden soll. Das Rennen scheint aber nun doch schon freigegeben worden zu sein.
Nach seinem Sieg im Zeitfahren ist Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Step) einer der Topfavoriten auf den Titel. Weiters müssen wir aber auch Lennard Kämna (Lidl - Trek), Emanuel Buchmann (Cofidis) und Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) auf der Rechnung haben. Wir erwarten ein spannendes Rennen und sind pünktlich zum Start um 12:15 Uhr live im Ticker dabei.
Herzlich willkommen zum Live-Ticker des Straßenrennens der Deutschen Meisterschaft. Auf einem 20 Kilometer langen Kurs rund um die pfälzische Stadt Linden treffen heute die besten Straßenprofis Deutschlands aufeinander und kämpfen um das Meistertrikot. Insgesamt zehn Runden werden absolviert und somit weist die Strecke knapp 3400 Höhenmeter und 197,5 Kilometer auf. Der Sieger muss also Kletterfähigkeiten besitzen und auch hitzeresistent sein. Denn es erwarten uns Temperaturen von über 30 Grad.