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16.06.2018 | (rsn) – Lokalmatador Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) ist auf dem besten Weg, zum zweiten Mal nach 2015 die Slowenien-Rundfahrt (2.1) zu gewinnen. Der Slowene entschied am Samstag die 155 Kilometer lange Königsetappe mit Ziel im Kamnik als Solist zu seinen Gunsten und geht mit einem komfortablen Vorsprung in das morgige Abschlusszeitfahren mit Ziel in Novo mesto.
"Bei einer solch tollen Stimmung zu fahren, das macht unglaublich viel Spaß. Deshalb wollte ich den Leuten heute auch eine tolle Show bieten und wenn am Ende ein Slowene gewinnt, dann ist das doch für die Zuschauer am schönsten", sagte Roglic nach dem, Rennen.
32 Sekunden hinter Roglic entschied dessen Landsmann Matej Mohoric (Bahrain-Merida) den Sprint der zehnköpfigen Verfolgergruppe vor dem Polen Rafal Majka (Bora-hansgrohe), dem slowenischen Talent Tadej Pogacar (Ljubljana Gusto) und Rigoberto Uran (EF Drapac) für sich. Der Kolumbianer musste seine Führungspoition in der Gesamtwertung nach einem Tag wieder abgeben.
Als 22 Kilometer vor dem Ziel in der letzten Steigung des Tages mit Pawel Poljanski (Bora-hansgrohe) der letzte Ausreißer gestellt war, ging Roglic in die Offensive und fuhr sich bis zur Bergwertung 19 Kilometer vor dem Ziel einen Vorsprung von 25 Sekunden heraus. Sein schärfster Verfolger war lange Zeit der Russe Ildar Arslanov (Gazprom-RusVelo), dem aber kurz vor der Bergwertung die Kette absprang, wodurch er sich kurz darauf nur noch in der Verfolgergruppe um Spitzenreiter Uran und Titelverteidiger Majka befand.
Auf der anschließenden Abfahrt ließ es Roglic krachen und baute seinen Vorsprung auf die zunächst sieben, am Ende zehn Fahrer starke Verfolgergruppe auf 45 Sekunden aus. Zwar kamen Majka und Co noch etwas näher, doch 32 Sekunden brachte Roglic ins Ziel und konnte dabei auf den letzten Metern ausgiebig mit dem Publikum feiern.
Nachdem die ersten 40 Kilometer im Zeichen des Kampfes um die Punktewertung zwischen Simone Consonni (UAE Team Emirates) und Matteo Pelucchi (Bora-hansgorhe) standen und den Consonni zu seinen Gunsten entschied, formierte sich nach gut 40 Kilometer eine 14 Fahrer starke Spitzengruppe mit Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe), Poljanski und Fausto Masnada (Androni). Im Anstieg der 1. Kategorie, die zur Rennmitte Masnada gewann, zerfiel die Spitzengruppe.
Auf die Verfolgung des als Solisten fahrenden Italieners machten sich vier Fahrer um Poljanski, der den virtuellen Spitzenreiter in der Bergwertung am Fuße des letzten Berges stellte. Doch das dezimierte Feld saß durch die Tempoarbeit von Gazprom-RusVelo und LottoNL-Jumbo den Ausreißern bereits im Nacken und als Poljanski gestellt war, konnte Roglics Siegesfahrt beginnen.
Tageswertung:
1. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo)
2. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) +0:32
3. Rafal Majka (Bora-hansgrohe) s.t.
4. Tadej Pogacar (Ljubljana Gusto)
5. Rigoberto Uran (EF Drapac)
Gesamtwertung:
1. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo)
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