--> -->
01.03.2020 | (rsn) - Nur einen Tag nach ihrer Teamkollegin Emma Hinze krönte sich auch Lea Sophie Friedrich zur Doppelweltmeisterin von Berlin. Die aus Dassow an der Ostsee stammende 20-Jährige gewann nach dem Teamsprint auch die Goldmedaille im 500-Meter-Zeitfahren.
"Es war wie ein Rausch. Erst als ich den Aufschrei der Fans hörte, wusste ich, dass ich gewonnen habe", sprudelten die Worte über ihre Lippen. Die 20-jährige Abiturientin schrubbte die 500 m in 33,121 Sekunden herunter. Da blieb kein Auge trocken und die Fans verneigten sich vor dieser Goldfahrt mit Standing Ovations. Ihre Mutter drängte an die Bande, um ihre Tochter zu herzen.
"Ich habe mich riesig gefreut, dass sich meine Eltern und fast ganz Dassow so sehr für meinen Sport interessieren", freute sich die blonde Mecklenburgerin. Aus ihrer Heimat waren drei vollbesetzte Busse nach Berlin gereist, um ihre Lea Sophie anzufeuern. Die Reisekosten waren nicht umsonst investiert.
Sie genoss es, wie gut sie mit der blitzschnellen Berliner Piste zu Recht kam. Die Berliner Bahn präsentiert sich in den Kurven ziemlich speziell: "Sie hat eine stärkere Neigung als andere Bahnen. In den Kurven wird man fester an die Piste gedrückt. Durch die Bauweise der Bahn bekommt man manchmal das Gefühl, als sprinte man über Hügel. Auf diese Besonderheit muss man sich einstellen."
Ihre Herkunft teilt sich Friedrich übrigens auch mit einem ehemaligen Straßenprofi. Auch Jens Voigt stammt aus dem kleinen Städtchen an der Lübecker Bucht. Zu Trainingszwecken fuhr er früher von seiner Wohnung in Berlin zu den Eltern nach Dassow mit dem Rad. Da drängt sich schon die Frage auf, ob Friedrich ebenfalls schon mal eine Heimfahrt per Drahtesel unternahm: "Der Name Jens Vogt ist in Dassow eine Größe. Sogar eine Straße ist nach ihm benannt."
Dann stellte sie die richtigen Verhältnisse her: "Jens wohnt jetzt, wie gesagt in Berlin. Von hier nach Dassow sind es 292 Kilometer, das ist ganz schön happig. So weit bin ich nicht gegangen. Aber vom Sportgymnasium in Schwerin bin ich bis zum Abi früher auch öfter die 60 Kilometer nach Dassow mit dem Rad nach Hause gefahren. Das war nicht schlimm, denn Straßentraining gehört auch jetzt zu meinem Programm." Nun freut sie sich nach den Hetzjagden durch die Steilkurven des Velodroms erst einmal auf ein paar verdiente Tage Ruhe. Zuerst wartet aber noch das Keirin am abschließenden Tag der Bahn-WM von Berlin.
Und dort könnte sie oder auch Hinze sogar nach Gold-Medaille Nummer drei greifen.
(rsn) - Als am 1. März die Bahn-Weltmeisterschaften in Berlin endeten, war den meisten das Ausmaß, welches die Corona-Pandemie noch annehmen würde, nicht klar. Der deutsche Radsport freute sich üb
(rsn) - 21 Jahre mussten die Berliner Bahnradfans auf eine Weltmeisterschaft warten, die insgesamt sechste in der Geschichte. Speziell Deutschlands Frauen machten sie zu einer besonderen Heim-WM, denn
(rsn) - Der Gubener Detlef Uibel (60) brachte schon Dutzende Frauen und Männer im Bahnsprint auf Goldkurs. Doch bei der Heim-WM in Berlin rang er doch ein bisschen um Fassung, was ihm da "die Mädels
(rsn) - Er hätte sich keinen schöneren Ort suchen können, um das Olympiaticket für Tokio zu lösen. Am Ende des 200 Runden langen Madison-Rennens konnten Lokalmatador und Nationaltrainer Andreas M
(rsn) - Krönender Abschluss der Bahn-Weltmeisterschaften: Mit einem überlegen von der Spitze gefahrenen Sieg kürte sich Emma Hinze im Keirin mit ihrer dritten Goldmedaille zur unumstrittenen König
(rsn) - Lediglich die US-Amerikanerin Chloe Dygert vermieste den deutschen Verfolgerinnen den totalen Triumph in der Einzelverfolgung über 3.000 Meter, denn am Ende belegten Lisa Brennauer, Franziska
(rsn) - Am letzten Tag der Bahn-Weltmeisterschaften von Berlin (26. Feb. - 1. März) ist früher Schluss als an den ersten vier. Los geht es im Velodrom bereits um 11 Uhr, aber bereits gegen 17 Uhr we
(rsn) - Bei der Bahn-WM in Berlin konnten die Deutschen in der Einerverfolgung der Frauen gleich zwei Medaillen bejubeln: Lisa Brennauer, die mit deutschem Rekord (3:18,320 Minuten) ins große Finale
(rsn) - Auf Deutschlands Frauen ist Verlass bei 110. UCI-Bahnweltmeisterschaften im Berliner Velodrom. In der ersten Medaillenentscheidung des vierten Wettkampftages eroberte Lea Sophie Friedrich in 3
(rsn) - Chloe Dygert hat bei der Bahn-WM (26. Feb. - 1. März) im Berliner Velodrom für den bereits siebten Weltrekord im Verlauf dieser Titelkämpfe gesorgt. In der Qualifikation der Einzelverfolg
(rsn) - Er ist 23 Jahre alt, mittlerweile vierfacher Weltmeister in der Einzelverfolgung und kommt aus Italien. Die Rede ist von Filippo Ganna, der seine Vormachtstellung auch bei der Bahn-WM in Berli
(rsn) - Schon nach drei der fünf Tage der 110. Bahnweltmeisterschaften in Berlin kann man behaupten, dass die Titelkämpfe in der Nachbetrachtung vor allem mit einer Sportlerin verbunden werden: Emma
(rsn) - Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM - zondacrypto) will sich mit einem starken Auftritt bei den Polnischen Meisterschaften den richtigen Schwung für die Titelverteidigung bei der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das erste Duell der beiden größten Favoritinnen für das DM-Straßenrennen von Linden am Samstag ging am Vortag an Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto). Im Einzelzeitfahre
(rsn) – Der erste Blick aufs Ergebnis bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften 2025 in Ramstein konnte überraschen: Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist zum ersten Mal seit 2021 nicht auf de
(rsn) – Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften 2025 in Ramstein ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von vier Stunden wurden auf einer sowohl topografisch als auch technisch anspruchsvollen Strec
(rsn) – Nach Titeln im Straßenrennen in den Jahren 2019 und 2021 hat Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) erstmals im Zeitfahren zugeschlagen. Der 31-Jährige, der im Vorjahr Silber und 20
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Bruno Keßler (Rembe – rad-net) ist der neue Deutscher U23-Meister im Zeitfahren. Der 19-Jährige tritt die Nachfolge von Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) an, der inzwischen in der Worl
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Kurz nachdem zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz ihre Teamkollegin Justyna Czapla den Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt hatte, zog Antonia Ni
(rsn) – Zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz hat Justyna Czapla ihren Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt. Die 21-Jährige vom Team Canyon – SRAM –
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) wird am 5. Juli wie erwartet bei der 112. Tour de France am Start stehen. Zum neunten Mal wird der 31-Jährige bei einer Grand Tour ins Rennen gehen, a