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30.05.2011 | Unberührte Naturparadiese und verborgene Gärten, zauberhafte Schlösser und charmante Städtchen – die niederländischen Grenzregionen locken mit einem vielfältigen Angebot. Ob Shopping- oder Kulturbegeisterte, Schloss- und Gartenfreunde, Familien, Aktivurlauber oder Camper: Im Osten der Niederlande kommt jeder Urlaubstyp auf seine Kosten.
Besonders praktisch ist, dass das touristische Angebot nur einen Katzensprung von der deutschen Grenze entfernt ist. Zudem sind viele Informationen über Aktiv-Angebote wie etwa Fahrrad-Routen auf Deutsch erhältlich.
Aktivurlaub in der Grenzregion
Die östlichen Grenzregionen sind mit ihrem ländlichen Charme und ihren ebenen Wegen ein Paradies für Radfahrer. Das gesamte Gebiet ist mit dem niederländischen "Knotenpunktsystem" versehen. Dieses Netz macht die Planung von Radausflügen zum Kinderspiel, und ist dabei so feinmaschig, dass die Zahl der möglichen Rundfahrten durch die Region sehr vielfältig ist.
Die Routen-Wegweiser bringen Radfahrer von Punkt zur Punkt, aber zur Sicherheit sollte eine Übersichtskarte im Gepäck nicht fehlen. Jede Region hat zu ihrem Knotenpunktnetz Übersichtskarten und einen digitalen Routenplaner veröffentlicht.
Themenrouten
Für Liebhaber von Themen-Routen wurde eine Vielzahl von besonderen Touren zusammengestellt. Die Länge der Strecke variiert zwischen 20 und 65 Kilometern. Das übersichtliche Kartenmaterial und die zusätzlichen Informationen über die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand garantieren eine erlebnisreiche Radtour.
Eine gute Mischung aus Geschichte und Natur bietet beispielsweise die Hanse-Route. Es geht entlang des Flusses IJssel durch malerisches Grün und durch die sieben Städtchen, die einst zum mächtigen Hansebund gehörten: Hasselt, Kampen, Zwolle, Hattem Deventer, Zutphen und Doesburg. Ehrwürdige Hansehäuser, verwinkelte Gässchen und kleine Boutiquen erinnern auch heute noch an diese Zeit. Die elf möglichen Varianten der Hanse-Route mit einer Länge zwischen 18 und 47 Kilometern beginnen und enden jeweils in einer der Hansestädte.
Radwanderer, die es gern historisch mögen, kommen auch auf der Sechs-Schlösser-Route auf ihre Kosten. Die Route verläuft auf 26 Kilometern durch die waldreiche Landschaft rund um Diepenheim und führt vorbei an sechs Schlössern und Landgütern: Haus Diepenheim, Nijenhuis, Westerflier und Warmelo sowie Schloss Weldam mit einem interessanten Irrgarten, und Haus Wegdam.
Auch Routen speziell für Urlauber mit Kindern wurden in der Grenzregion konzipiert: „Auf den Spuren von Berend“ heißt eine Route für kleine Pedalritter, auf der sie rund um das Dorf Vorden zurück ins Mittelalter versetzt werden. Unterwegs werden Fahrräder zu stählernen Rössern, Pfannkuchen wie früher mit den Händen gegessen und Schwertkämpfe bestanden. Insgesamt sind acht spannende Aufträge auf der 20 Kilometer langen Strecke zu lösen.
Einen Komplettüberblick über das Angebot in den Grenz-Regionen bietet die Broschüre „Das andere Holland“. Auch auf der Internetseite www.niederlande.de/grenzregion sind sämtliche Broschüren erhältlich. Zudem bietet die Website nicht nur einen umfassenden Einblick in das Gesamtangebot, sondern informiert außerdem über besondere Events in den Grenzregionen: Ob Sportereignis, Folklorefest oder Straßentheater – hier werden sämtliche Veranstaltungen angekündigt.
Die Rad-Ideenkarte des Niederländischen Büros für Tourismus & Convention (NBTC) kann auf der Website kostenlos bestellt werden:
www.niederlande.de/radfahren
Weitere Informationen
Niederländisches Büro für Tourismus
Köln
Fon: 0221 925 717 0
Fax:
E-Mail: info@niederlande.de
Internet: www.niederlande.de/radfahren