--> -->
29.05.2016 | Mit dem Bike durch die Stadt cruisen, und dafür eine Belohnung dafür kassieren? Das ist seit vergangener Woche in Graz, Wien und Bremen möglich: Die Teilnehmer können sich Gutscheine und Rabatte von lokalen Unternehmen erradeln.
Das von den Grazer Bike Citizens ins Leben gerufene
Programm will Anreize schaffen, um mehr
Menschen zum Radfahren nicht nur in der Stadt zu motivieren. Schließlich wissen alle: Wer sich täglich
bewegt, ist gesünder. Bereits 30 Minuten Bewegung am Tag können die Lebenserwartung um rund drei
Jahre verlängern...
Doch nicht nur die Gesundheit profitiert vom täglichen Ride auf dem Bike, im Vergleich zum PKW spart man pro Kilometer rund 0,2 kg CO2-Emission ein.
Ein weiterer Aspekt: Besonders in
Großstädten herrscht Enge,
und ein einziger PKW-Parkplatz kostet rund 30mal so viel wie ein
Fahrrad-Abstellplatz. Dieses Einsparpotenzial, gekoppelt mit den positiven Effekten für Gesundheit und
Umwelt, zeigt, wie mehr Radverkehr eine Stadt lebenswerter macht.
Mit dem "Bike Benefit Program",
das im Rahmen eines Förderprojekts der Europäische Raumfahrt-Agentur ESA mit Namen "Integrated Applications Promotion Programme"
getestet
wird,
schafft Bike Citizens zusätzliche Anreize für Mobilität in urbanen Lebensräumen.
Wie funktioniert das "Bike Benefit Program"?
Technische Grundlage bildet die Bike-Citizens-App. Registrierte Radler, die mit der App fahren und sich für das Benefit-System anmelden, können „Finneros“ erradeln, und sich
damit viele Belohnungen sichern.
Je öfter mit dem Rad gefahren wird, desto mehr "Finneros" landen auf dem Konto. Jeder "Finnero" hat einen realen Gegenwert, und kann bei lokalen Partnern eingelöst werden.
Man
bekommt für seine "Finneros" einen Voucher,
der direkt über die App
ausgestellt wird, und kann diesen dann einlösen, etwa in zahlreichen Cafés und Restaurants gratis ein leckeres Stück Torte zum
Kaffee, einen günstiges Rad-Service oder einen verbilligtten Theaterabend sowie viele weitere
Gutscheine und Rabatte.
Wer mit seinen gesammelten "Finneros" Gutes tun möchte, kann diese auch an karitative Einrichtungen spenden. Wird dabei eine gewisse Funding-Schwelle erreicht, wird das Projekt umgesetzt. Gespendet werden kann etwa für die Caritas Diozöse Graz/ Seckau, oder das ‚Integradsion Charity Project‘, um Fahrräder für unbegleitete und minderjährige Flüchtlinge bauen zu lassen.
Begeisterte Radfahrer, Kaffeetrinker oder Konzertgeher können sich über die "Bike Citizens App" für das "Bike Benefit Program" anmelden. Die Testphase läuft bis 10. Juli.
Bike Citizens
wurde 2011 von den Fahrradboten Daniel Kofler und Andreas Stückl als "BikeCityGuide" in
Graz gegründet. Das Unternehmen beschäftigt bereits mehr als 20 Mitarbeiter, im Februar 2015 wurde
ein zweiter Standort in Berlin eröffnet.
Ziel ist es, das Radfahren in Städten attraktiver
zu machen, und zu einer Erhöhung der urbanen Lebensqualität beizutragen. Dafür
entwickelt Bike Citizens eigene Produkte, und bietet urbanen Radfahrern eine Plattform für Information
und Austausch.
Städten, Unternehmen und Organisationen bietet Bike Citizens Software-Lösungen
sowie Kommunikations- und Marketing-Konzepte zur Förderung des Radverkehrs.
Weitere Informationen
Bike Citizens
Fon:
Fax:
E-Mail: info@bikecitizens.net
Internet: www.bikecitizens.net
Klar gibt es zahllose spezielle Produkte zur Schmierung und Pflege von Fahrrädern – auch von Brunox, etwa in Form des Federgabel-Deos oder der Brunox-Carbonpflege. Doch auch mit dem Turbo-Spray kom
Mit dem Elemnt Ace legt Wahoo seinen größten Radcomputer vor. Knapp zehn Zentimeter Bildschirmdiagonale plus Touchscreen bringen Smartphone-Funktionalität ans Fahrrad, wobei die klare und farbi
Für die hauseigenen „KMC GO Waxed“-Ketten bietet der Spezialhersteller ein einfach anzuwendendes Flüssigwachs an. Damit werden die ab Werk gewachsten Ketten von KMC in regelmäßigen A
In kürzester Zeit ist das Kettenwachsen von einer Geheimwissenschaft zum Radsport-Mainstream geworden. Kein Wunder, denn die ölfreie Schmierung hat nur Vorteile, während man manch anderem
Corratec hat sein Carbon-Gravelbike deutlich umgestaltet und präsentiert unter dem bekannten Namen ein Modell, das nun stärker auf Bikepacking-Einsätze zugeschnitten ist. Das „alte“ Allroad
Vom Hersteller des legendären Allzwecköls kommen inzwischen auch spezialisiertere Produkte – etwa für die Fahrradpflege. So hat Ballistol eigens fürs E-Bike ein Kettenöl entwickelt, das
Intensive Offroad-Einsätze mit dem Gravelbike oder Bikepacking-Touren geplant? Dann ist dies hier der passende Radsatz. Der britische Hersteller Hope baut den RX24 um seine „Pro 5“-Naben
Nach G-One R und G-One RS hat Schwalbe mit dem G-One RX Pro nun einen dritten Gravel-Pneu mit neuer Profilform auf den Markt gebracht. Die runden Noppen in unterschiedlichen Größen und Anordnungen g
Ein sehr innovatives Schmiermittel bietet die Firma Variolube an. Ultralube, das bereits 1984 entwickelt wurde, ist ein Polyetherschmierstoff mit extrem niedriger Reibungszahl und besonders hoher Krie
Maxxis macht es spannend: Der Reifenhersteller aus Taiwan will im Laufe des Jahres sein Gravel-Portfolio runderneuern, wobei das neue HYPR-X-Compound den Rollwiderstand um 25 % senken soll – bei u
Interessante Produkte mit praktischer Funktionalität stellt der Bikepacking-Spezialist aus Oregon vor. Mit dem FliP Cage gibt es ab sofort eine Gepäckhalterung mit Schnellverschluss – der Name bed
Material von der Stange gibt es bei Parapera nicht. Der Carbonspezialist hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Vorzüge des Fasermaterials wirklich zu nutzen, sodass so ziemlich alle Modelle beim G