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06.08.2016 | (rsn) - Bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 holte Czeslaw Lang, der heutige Renndirektor der Polen-Rundfahrt, die bis heute einzige polnische Medaille in einem Straßenrennen. Vor 36 Jahren belegte Lang Platz zwei hinter dem Russen Siergiej Suchoruczenkow.
Am Samstag in Rio de Janeiro war Rafal Majka zwei Kilometer vor dem Ziel an der berühmten Copacabana noch auf dem Weg zum Olympiasieg, nachdem er in der letzten Abfahrt des Tages glücklich einem Sturz hatte entkommen können, in den Vincenzo Nibali und Sergio Henao verwickelt waren. Mit dem Italiener und Kolumbianer hatte sich der Bergkönig der diesjährigen Tour de France bei der letzten von drei Überquerungen des Vista Chinesa-Anstiegs abgesetzt.
Im Finale hatte der 27-jährige Pole, der mit dem deutschen Bora-Team in Verbindung gebracht wird, allerdings keine Kraft mehr, um auf den Antritt von Greg Van Avermaet zu reagieren. Der Belgier setzte sich im Sprint deutlich vor dem Dänen Jakob Fuglsang durch. Dem Gesamtdritten der Spanien-Rundfahrt aus dem Vorjahr blieb nur die Bronzemedaille, die er sich redlich und unter Schmerzen verdiente: Als Majka seinen Sprint anziehen wollte, wurde er von Krämpfen gestoppt.
"Ich habe alles gegeben. Die Solo-Fahrt hat mich allerdings viel Energie gekostet, ich hatte schon Muskelkrämpfe. Zum Schluss bin ich nur mit Willenskraft gefahren. Ich denke, dass ich mir diese Medaille, die ich meiner Frau, meiner Familie, meinem ersten Trainer Zbigniew Klek sowie meinen Mannschaftskollegen widme, verdient habe“, kommentierte Majka seine Vorstellung.
Zuvor gehörte sein Landsmann Michal Kwiatkowski lange Zeit zur Gruppe des Tages und hatte sich als letzte der ursprünglich sechs Ausreißer bis ins Finale hinein an der Spitze gehalten. Als er schließlich gestellt wurde, machte er noch Tempo für Majka. "Das Rennen war wirklich sehr hart. Wir hatten mit Michal einen Mann vorn, es war eine sehr gelungene Aktion“, lobte Majka den Straßen-Weltmeister von 2014, der ebenfalls von Krämpfen geplagt wurde, aber für seinen Kapitän alles gab.
Für Majka wären um ein Haar wie für Nibali und Henao in der zehn Prozent steilen und gefährlichen Abfahrt alle Medaillenträume geplatzt. "In der Abfahrt konnte ich irgendwie noch bremsen und bin nicht gestürzt. In der Kurve hatten wir ca. 80 Km/h auf dem Tacho, ich glaube, dass ich sogar ein Fahrrad übersprungen habe. Solche Zwischenfälle sind leider Bestandteil unseres Sports“, erklärte der Polnische Meister, der auf den letzten zwölf Kilometern bis zu 50 Sekunden vor den Verfolgern lag, dann aber auch den letzten flachen Kilometern chancenlos gegen Van Avermaet und Fuglsang war.
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