2017 wieder auf Continental-Niveau

Britisches One Pro-Team: Ein Dutzend blieb übrig

Samuel Williams (One Pro) | Foto: Cor Vos

23.12.2016  |  (rsn) – Das britische Team One Pro Cycling, das 2016 mit dem Fernziel WorldTour in seine erste "Zweitliga“-Saison gestartet war, muss nach dem Rückzug des Sponsors Factor Bikes deutlich abspecken.

Bereits vor einigen Wochen kündigte das Management an, dass man für 2017 nur eine Continental-Lizenz lösen werde. Nun gab das Team sein Aufgebot für die kommende Saison bekannt, und da finden sich die Namen von nur noch zwölf Fahrern. In diesem Jahr bestand das Aufgebot noch aus 20 Profis.

Den Abstieg in die dritte Liga mitgemacht haben der Australier Steele von Hoff, der in diesem Jahr Etappensiege bei der Norwegen-Rundfahrt und der Sibiu Tour in Rumänien feierte, der Pole Karol Domagalski, 2016 zweifacher Etappengewinner der Korea-Rundfahrt, sowie der Brite Kristian House, der sich ebenfalls eine Etappe in Korea und einen Abschnitt der New Zealand Cycle Classic sicherte.

Nicht mehr im Team sein wird der Australier Matthew Goss. Der ehemalige Mailand-Sanremo-Sieger hat nach einer weiteren enttäuschenden Saison  seinen Rücktritt vom Profiradsport erklärt.

Die größte Fraktion im Kader stellen die Briten mit insgesamt acht Fahrern. Dazu kommen zwei Neuseeländer, ein Australier und ein Pole. Neu dabei sind die Briten Thomas Stewart und Will Harper. Der Rennkalender steht noch nicht fest, geht es nach der Teamleitung, so wird One Pro bei der Dubai Tour in die Saison 2017 einsteigen.

Das ONE Pro Cycling-Aufgebot 2017: Tom Baylis, George Harper, Will Harper, Kristian House, Joshua Hunt, Thomas Stewart, Pete Williams, Samuel Williams (alle GBR) Karol Domagalski (POL), Hayden McCormick, James Oram (beide NZL), Steele von Hoff (Aus)