--> -->
05.07.2017 | (rsn) - Spät ist es heute geworden, bis ich nach der 226 Kilometer langen Etappe, dem Transfer und dem Abendessen endlich zum Schreiben komme.
Wir amüsieren uns täglich mehr über das Roadbook, auch heute waren es mit 2000 Höhenmetern doppelt so viele wie ausgeschrieben. Das verspricht Spannung für die Königsetappe, die schon mal mit 3300 Höhenmetern ausgewiesen wird.
Drei Bergwertungen waren heute im Finale zu überqueren, keine großen Berge, aber das Tempo hat es schwer gemacht, was das Feld immer wieder zersplittert hat. Auf die Schlussrunde kam unser Team mit mit drei Mann und wir konnten mit den Plätzen 15 und 17 beim zweiten Sieg von Elia Viviani etwas vorne mitmischen.
Die Etappe hielt aber leider auch negatives bereit, Helmut Trettwer musste die Rundfahrt wegen zu starker Schmerzen verlassen, gute Besserung! Und ich hatte am Beginn leider auch unsanften Kontakt mit dem Boden. Ich hoffe mein schmerzendes Knie und der Außenmeniskus schlagen sich bei der morgigen, kurzen Etappe gut.
Heute habe ich außerdem etwas geschafft, was mir in 18 Jahren Radsport noch nie passiert ist! Ich wurde im Rennen darauf hingewiesen, dass ich meine Nummern nicht am Trikot habe. Aber glücklicherweise waren diese im Renngepäck im Auto und mir wurde ein Ersatztrikot samt montierter Nummern gereicht.
Morgen wartet das "Hörnchen" auf uns. Mit nur 86 Kilometern ist es eine sehr kurze Etappe, aber mit dem harten und bis zu 23 Prozent steilen Schlussanstieg, dem Kitzbüheler Horn, wird wohl die Vorentscheidung in der Gesamtwertung fallen.
Was aber für die Quälerei da hoch immer entschädigt sind die vielen tausend Zuschauer am Berg. In der Vergangenheit konnten sie meines Wissens nach immer kostenfrei mit der Seilbahn zum Ziel hoch fahren. Eben diese Bahn benutzen die Fahrer dann auch nach dem Rennen, um vom Berg runter zu kommen. Also eine Seilbahnfahrt als Gratis-Zugabe.
Schönen Abend,
Euer Florian
(rsn) - Schlussetappen sind glaube ich nur bei der Tour und den anderen dreiwöchigen Rundfahrten schöne Etappen oder eine Art Schaulaufen. Bei den kleineren Rundfahrten haut noch mal jeder Fahrer
(rsn) - "Isch brudal" - unser "Running Gag" in dieser Woche - definitiv passend für die Ö-Tour und gerade auch für die heutige Königsetappe! Im Alpendorf St. Johann standen 4300hm auf dem Tacho, w
(rsn) - Gestartet wurde die kurze Etappe um 14 Uhr am Flughafen in Salzburg. Der Weg führte uns übers kleine deutsche Eck, mir sehr bekannten bayerischen Straßen, in Richtung Kitzbühel und dann hi
(rsn) - Gestartet wurde die Etappe heute in Wien an der einzigen Radrennbahn Österreichs. 10km neutral aus der Großstadt hinaus und dann wieder scharfer Start und sofort Windkante. Lange wollten die
(rsn) - Um 10 Uhr ging es heute in Graz los und 5km später erfolgte dann der scharfe Start. Die erste Sprintwertung wurde nach 51km in Hartberg abgenommen. Unser Mann in der Spitze, Hans - Jörg Leop
(rsn) - Hallo von der Massage-Bank im Hotel unweit von Graz, mit Blick auf die Tour de France im TV. Heute Morgen bin ich noch bei Sonnenschein locker eine Stunde auf dem Rad gefahren. Angekommen am K
(rsn) - Ich werde dieses Jahr hier auf Radsport News täglich von meinen Erlebnissen und Eindrücken bei der 69. Internationalen Österreich Rundfahrt berichten. Für mich ist es schon die siebte Ö-T
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)