Vorschau 58. Burgenland-Rundfahrt

Gibt es erneut ein Sprintfinale in Horitschon?

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Gibt es erneut ein Sprintfinale in Horitschon?"
Felix Ritzinger bei seinem Bundesligaeinstand in Nenzing | Foto: Walter Andre

02.05.2018  |  (rsn) - Weinberge und Thermalquellen setzen die touristischen Akzente im Südburgenland. Am Wochenende ist die Region aber im Radsportfieber. Das dritte Rennen der Österreichischen Radbundesliga ist die Burgenland-Rundfahrt. Sie wird zum 58. Mal ausgetragen. Start- und Zielort ist die Marktgemeinde Horitschon am Sonntag, den 6. Mai.

"Ich kenne den Kurs noch nicht, aber mir wurde gesagt, dass er mir entgegenkommt", erklärte Felix Ritzinger. Der 21-jährige Wiener ist als Zeitfahrspezialist und Rolleur bekannt und sicherlich eines der vielfältigsten Talente im Österreichischen Radsport. Ob auf Bahn, Straße oder im Gelände, Ritzinger fühlt sich auf jedem Untergrund wohl. Seit dieser Saison ist er fix auf der Straße zuhause und fährt Wohnbefinden Graz ARBÖ. 2014 belegte Ritzinger den neunten Platz bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing in der Disziplin Cross-Country.

Doch dem Mountainbikesport hat er den Rücken gekehrt. "Es war eine schwierige Entscheidung, aber so konnte ich meine Liebe zur Bahn auch besser kombinieren", erzählte Ritzinger gegenüber radsport-news.com. Der junge Wiener bestreitet in dieser Saison seine ersten Bundesligarennen. "Speziell mit dem Taktikgeplänkel kann ich noch nicht viel anfangen, da mache ich immer noch ein paar Fehler“, berichtete Ritzinger. Er will in dieser Saison den Sprung in eine Continentalmannschaft schaffen. Momentan fährt der 21-Jährige für das Farmteam der WSA Pushbikers und ist im Kader des U23-Nationalteams. Die Heimweltmeisterschaften wären ein Traumziel für Ritzinger, der sich im schweren Einzelzeitfahren Hoffnungen auf einen Startplatz macht.

Auf Endschnelligkeit wird es bei der 58. Burgenland Rundfahrt ankommen. "Ich denke der Felbermayr-Express wird in schneller Fahrt unterwegs sein. Mit Fortin haben sie einen Top-Sprinter in ihren Reihen. Aber auch der Slowene Rok Korosek von MyBike-Stevens verfügt über einen guten Schlussspurt", blickt Ritzinger auf den Sonntag voraus. Der Wiener glaubt nicht an einen Sieg eines Solisten, wie am letzten Dienstag beim Grand Prix Nenzing: "Es wird zwar ein dezimiertes Feld ankommen, aber der Sieg wird in einer größeren Gruppe ermittelt". Im Vorjahr gewann mit Lukas Schlemmer ein weiterer junger Österreicher das Bundesligarennen im Osten Österreichs.

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