--> -->
03.05.2021 | (rsn) - Bei seinem sensationellen Grand-Tour-Debüt im vergangenen Herbst beendete Joao Almeida den Giro d’Italia nach 15 Tagen im Rosa Trikot auf dem vierten Rang des Gesamtklassements. Nun kehrt der 22-jährige Portugiese am Samstag an der Spitze von Deceuninck - Quick-Step zur 104. Italien-Rundfahrt zurück und möchte sein Resultat vom Oktober 2020 bestätigen.
“Letztes Jahr war ein unglaublicher Giro“, sagte Almeida. “Ich möchte diesmal gerne wieder vorne mit dabei sein, um ein gutes Ergebnis kämpfen und, was am wichtigsten ist, mich gut dabei fühlen.“ Die Vorbereitung lief nach Plan, auch wenn ein Saisonsieg noch fehlt. Almeida startete mit Rang drei bei der UAE Tour, belegte bei Tirreno-Adriatico den sechsten Platz und beendete die Katalonien-Rundfahrt als Siebter.
Dagegen wird Teamkollege Remco Evenepoel ohne einen einzigen Rennkilometer in den Beinen die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner Karriere in Angriff nehmen. Nach seinem Sturz bei Il Lombardia im vergangenen August musste der 21-jährige Belgier mehr als neun Monate aussetzen und konnte sich nur in Trainingscamp auf die erste Grand Tour des Jahres vorbereiten.
“Ich freue mich, dass ich nach so einer langen Periode wieder Rennen fahren kann. Ich habe für meine erste Grand Tour hart gearbeitet“, sagte Evenepoel, der ohne Ambitionen auf ein Ergebnis am Samstag starten wird. “Wir müssen von Tag zu Tag schauen, wie mein Körper reagiert. Am wichtigsten ist, dass ich wieder mit meinen Teamkollegen und der ganzen Mannschaft zusammen bin. Das macht mich sehr glücklich.“
Almeida kann in den Bergen auf Masnada und Knox bauen
Als Unterstützung auf den schweren Bergetappen kann Almeida auf den Briten James Knox und den zuletzt als Gesamtdritter der Tour de Romandie auftrumpfenden Italiener Fausto Masnada bauen. Der Franzose Remi Cavagna, der das abschließende Zeitfahren in der West-Schweiz gewann, kann sich gute Chancen im Kampf gegen die Uhr zum Auftakt in Turin und zum Abschluss in Mailand ausrechnen.
Der Däne Mikkel Honoré, zuletzt Etappensieger der Baskenland-Rundfahrt, gehört zu den Kandidaten auf einen Ausreißercoup, wogegen sich die beiden Belgier Iljo Keisse und Pieter Serry ganz in den Dienst der Mannschaft stellen werden.
Die wird vor allem in der schweren dritten Giro-Woche gefordert sein, wenn auf den Bergetappen die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fällt. “Wie bei jeder Grand Tour wird die dritte Woche mit ihren brutalen Anstiegen die schwerste und die wichtigste sein. Wir erwarten ein hartes Rennen, aber wir sind motiviert“, sagte Sportdirektor Davide Bramati und Almeida ergänzte: “Dieses Jahr werden die Bergetappen für das Klassement eine wichtigere Rolle spielen, und das bedeutet, dass Beständigkeit der Schlüssel sein wird.“
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)