Start auf 6. Tour-Etappe dennoch unklar

Keine Knochenbrüche bei Pedersen nach Sturz im Sprint

Foto zu dem Text "Keine Knochenbrüche bei Pedersen nach Sturz im Sprint"
Mads Pedersen (Lidl - Trek) | Foto: Cor Vos

03.07.2024  |  (rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist bei seinem schweren Sturz in die Absperrbande im Zielsprint der 5. Etappe bei der Tour de France in Saint-Vulbas ohne Knochenbrüche davongekommen. Das bestätigte der Rennstall des dänischen Ex-Weltmeisters am Abend.

"Mads schlug mit seiner linken Schulter und dem Rücken bei seinem Sturz am Ende der 5. Etappe hart auf, aber erste Röntgenaufnahmen ergaben keine Frakturen", heißt es in der Mitteilung von Lidl – Trek. "Er wird über Nacht beobachtet werden und eine endgültige Entscheidung, ob er die 6. Etappe in Angriff nehmen kann, wird morgen früh getroffen werden."

Pedersen war rund 100 Meter vor dem Ziel in Saint-Vulbas am linken Straßenrand der Platz ausgegangen, als der gesamte Sprinter-Pulk nach links rüberzog und Arnaud De Lie (Lotto – Dstny) sowie Sam Bennett (Decathlon – AG2R) ihm den Weg abschnitten.

Pedersen krachte in die Bande und blieb auf dem Asphalt liegen, wo Axel Zingle (Cofidis) nicht mehr ausweichen konnte und über ihn drübersprang – allerdings nicht, ohne den am Boden liegenden Pedersen dabei zumindest zu touchieren. Der Franzose blieb wie durch ein Wunder aber auf dem Rad. Alle anderen konnten ausweichen und einen Sturz daher ebenfalls vermeiden.

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