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16.04.2009 | (rsn) - Zum Abschluss der belgischen Kopfsteinpflaster-Saison haben es die Fahrer noch einmal richtig krachen lassen - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bei zwei Stürzen verletzten sich beim Scheldeprijs am Mittwoch insgesamt zwölf Fahrer. Betroffen war unter anderem Roubaix-Sieger Tom Boonen (Quick.Step).
Der erste Sturz passierte knapp 40 Kilometer vor dem Ziel auf einer Pflaster-Passage. Der zweite gerade einmal 80 Meter vor dem Ziel - die Fahrer befanden sich im Höchsttempo für den Massensprint. Während Alessandro Petacchi nicht involviert war und sich über seinen Sieg freuen durfte, erwischte es beim ersten Sturz seinen Anfahrer Alberto Ongarato, der sich das Schlüsselbein brach. Das gleiche Schicksal erlitt Sergej Matveyev (ISD). Mit einer Rückenverletzung musste der Brite Ian Stannard (Landbouwkrediet) aufgeben, Tour Down Under-Sieger Allan Davis kam ebenfalls zu Fall. Der Verdacht auf gebrochenes Handgelenk bestätigte sich jedodch nicht. Eine Elbogenverletzung zog sich der Italiener Maurizio Biondo (Ceramica) zu.
Im hektischen Finale dann der zweite Massensturz. Der Belgier Greg van Avermaet (Silence-Lotto) berührte das Hinterrad von Petacchi, kam zu Fall und löste dadurch eine Kettenreaktion aus. "Petacchi ist auf einmal nach links gezogen und ich hatte einfach keinen Platz mehr", begründete Van Avermaet gegenüber Sporza. Petacchi wollte von einem Fehlverhalten jedoch nichts wissen. "Ich kann nicht sehen was hinter mir passiert", so die Reaktion des Italieners.
Einer der Opfer der Kettenreaktion war der Australier Robbie McEwen. "Meine Hüfte, meine Rippen, verdammt, einfach alles tut weh", schimpfte der Katjuscha-Sprinter, der die Schuld des Sturzes bei van Avermaet sah.
Tom Boonen (Quick.Step), der ebenfalls zu Fall kam und sich seine rechte Seite aufriss, nahm es lockerer. "Jetzt bin ich wieder im Gleichgewicht, nachdem ich bei Roubaix auf meine linke Seite gestürzt bin."
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