--> -->
09.05.2011 | (rsn) – Mit seinen vier Etappensiegen bei den Vier Tagen von Dünkirchen (Kat. 2.HC) ist Marcel Kittel (Skil-Shimano) mit nunmehr fünf Saisonerfolgen neben Tony Martin (HTC Highroad) zum erfolgreichsten deutschen Fahrer des Jahres aufgestiegen. In Dünkirchen dominierte der 22-Jährige die Sprints fast nach Belieben. „Ich habe es noch gar nicht richtig realisiert. Es ging alles so schnell“, sagte Kittel am Montag zu Radsport News und ergänzte: „Jetzt habe ich aber erst einmal Zeit, um zur Ruhe zu kommen und zu genießen.“
Um seine gute Form wusste Kittel nach seinem zweiten Platz bei Rund um Köln. „Ich hatte mir vorgenommen, eine Etappe zu gewinnen“, lautete die Zielsetzung des gebürtigen Arnstädters. „Gut, am Ende war es dann doch noch 'etwas' mehr“, so Kittel schmunzelnd.
Gleich vier Mal konnte der Kapitän perfekte Vorarbeit seiner Mannschaftskollegen vollenden. Deshalb galt der erste Dank dem Team. „Sie haben sehr hart gearbeitet und versucht, das Bestmögliche für mich heraus zu holen", sagte Kittel. Außerdem wies er noch auf den sechsten Gesamtrang seines französischen Teamkollegen Thierry Hupond hin. „Und das, obwohl er so sehr für mich geackert hat. Wir haben gezeigt, was Skil-Shimano kann“, sagte der mittlerweile in Erfurt lebende Deutsche U23-Zeitfahrmeister, der nach seinen bisherigen entspannt in die nächsten Rennen gehen kann. „Gibt es aber einen Sprint, dann werde ich mit reinhalten“, kündigte der 1,90 Meter lange Kittel selbstbewusst an.
Für viele kamen die Sprinterfolge des vermeintlichen Zeitfahrspezialisten überraschend. „Ich habe immer gewusst, dass ich auch im Sprint schnell bin. Nur leider wurde ich immer in die Schublade 'Zeitfahrer' gesteckt. Darüber bin ich nicht traurig, da ich im Zeitfahren ja auch meine größten Erfolge gefeiert habe", erklärte der bald 23-Jährige, der im vergangenen Jahr WM-Bronze im Zeitfahren der U23 holte.
"Ich wollte aber zeigen, dass ich auch im Sprint vorne dabei sein kann, und mit Skil-Shimano habe ich dann in diese Richtung geplant und auch spezieller trainiert."
Geht Kittels Entwicklung so stürmisch weiter, kann man mit weiteren Sprintsiegen rechnen. „Ich bin sehr zufrieden, wie es bei Skil-Shimano läuft“, so der aus der Schule des Thüringer Energie Teams stammende Profi. Seinen Erfolg führt er auch auf das Konzept seines neuen Rennstalls zurück.
„Das Rennprogramm ist nicht so voll und es wird wirklich Rücksicht auf den Plan jedes Fahrers genommen. Es gibt nur selten Momente, wo das Team sagt: Du musst noch zu diesem Rennen, weil da noch jemand fehlt", erläuterte Kittel. "Das sind dann Situationen, wo junge Fahrer auch schnell zu viel machen. Aber mir wurde früh die Chance gegeben, selber auf Ergebnis zu fahren und ich bin froh, dass sich das Vertrauen ausgezahlt hat.“
(rsn) - Marcel Kittel (Skil-Shimano) hat zum Abschluss der 4 Tage von Dünkirchen (Kat. 2.HC) seinen vierten Tagessieg gefeiert. Im Sprint der 5. Etappe setzte sich der 22-jährige Thüringer nach 179
(rsn) – Marcel Kittel hat sich mit seinen vier Siegen bei den 4 Tagen von Dünkirchen in den Kreis der besten deutschen Sprinter katapultiert. Dabei machte sich der 22 Jahre alte Arnstädter in sein
(rsn) – Auf der 4. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen (Kat. 2.HC) ist die imponierende Siegesserie von Marcel Kittel (Skil-Shimano) gerissen. Den 189,6 Kilometer langen Abschnitt von Hazebrouck nach
(rsn) – Dritter Massensprint – dritter Sieg: Marcel Kittel (Skil-Shimano) ist bei den 4 Tagen von Dünkirchen (Kat. 2.HC) der überragende Fahrer. Der 22 Jahre alte Arnstädter feierte am Freitag
(rsn) – Marcel Kittel (Skil-Shimano) war auch auf der 2. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen nicht zu stoppen. Der 22 Jahre alte Thüringer setzte sich nach 166 Kilometern von Douai nach Iwuy im Masse
(rsn) – Zum zweiten Mal in seiner noch jungen Profikarriere war Marcel Kittel der Schnellste in einem Massensprint. Dazu bescherte der Arnstädter mit seinem Sieg zum Auftakt der Vier Tage von Dün
(rsn) – Marcel Kittel (Skil-Simano) hat zum Auftakt der Vier Tage von Dünkirchen (Kat. 2.HC) seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der 22 Jahre alte Arnstädter entschied am Donnerstag die 1. Etappe
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St