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20.06.2012 | (rsn) – Nicht nur Marcel Kittel, sondern auch sein Argos-Shimano-Teamkollege Patrick Gretsch wird am 30. Juni in Lüttich sein Tour-Debüt geben. Im Gegensatz zu Kittel musste Gretsch allerdings nach einer schlechten Phase zwischenzeitlich um sein Tour-Ticket bangen.
„Ich bin echt froh, dass es jetzt endlich definitiv ist“, kommentierte der 25 Jahre alte Erfurter, der mittlerweile wie so viele andere deutsche Profis auch in der Schweiz lebt, gegenüber Radsport News seine Nominierung. „Die letzten Wochen waren doch etwas zu einer Zitterpartie geworden, da es bei mir nach Paris-Nizza bis Anfang April nicht mehr so rund wie erhofft gelaufen ist“, so Gretsch.
Danach setzte sich der Zeitfahrspezialist mit der Teamleitung zusammen und erarbeitete einen neuen Plan mit Zielrichtung Tour de France. „Nach einer einwöchigen Pause im April und neuem Aufbau lief es dann aber schon bedeutend besser“, erklärte Gretsch. Bei der Bayern- Rundfahrt Ende Mai war er als Elfter des Gesamtklassements zweitbester Deutscher hinter Christian Knees (Sky). Beim Berliner Pro Race sowie der ZLM Toer – wo Kittel zwei Etappen gewann – verrichtete Gretsch zuverlässig seine Arbeit für die Sprintkapitäne und sammelte dazu noch „wichtige Erfahrungen für die Sprintvorbereitung.“
Die Belohnung folgte am Dienstag, als der deutsche Zeitfahr-Vizemeister von 2010 von Argos-Shimano in das Tour-Aufgebot berufen wurde, das komplett auf Sprintkapitän Kittel ausgerichtet ist. „Meine Hauptaufgabe bei der Tour wird es sein, auf den Flachetappen Gruppen mit zurückzuholen und natürlich den Zug um Marcel so nah wie möglich an’s Ziel zu bringen - im Optimalfall bis an die 2km-Marke“, sagte Gretsch, der seine persönlichen Ambitionen in seiner Spezialdisziplin verfolgen kann. „Natürlich will ich mich in den beiden Zeitfahren sowie dem Prolog so gut wie möglich in Szene setzen“, kündigte er an.
In Szene setzen können wird sich der Thüringer bereits am Freitag bei den deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Zwenkau, wo es wieder zum Dreikampf mit Titelverteidiger Bert Grabsch und Weltmeister Tony Martin (beide Omega Pharma-QuickStep) kommen wird. „Da bin ich natürlich hochmotiviert. Schwer zu sagen, wie meine Chancen gegen Bert und Tony stehen, da ich gegen die beiden lange keine Rennen mehr gefahren bin“, so Gretsch, der sich aber durchaus Titelchancen ausrechnet: „Ich bin in sehr guter Verfassung und würde nach meiner Silber- und Bronzemedaille der vergangenen beiden Jahre gerne meinen Medaillensatz komplettieren“, sagte er.
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