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09.11.2012 | (rsn) – Alain Garnier, ehemaliger Medizinischer Direktor der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, hat die WADA und den Radpsort-Weltverband UCI für das seiner Meinung nach „ungeheure Versagen im Kampf gegen Doping“ verantwortlich gemacht.
Gegenüber dem französischen Radiosender Rfi erklärte Garnier, dass die Situation derart schlimm sei, dass der „Sport-Bewegung im Kampf gegen Doping nicht mehr getraut werden darf. Wir sehen heute, dass das System nicht funktioniert. Wenn man zurückschaut, so ist keine der großen Doping-Affären durch den Sport selber aufgeklärt worden. Es ist immer die Polizei, die Justiz oder der Zoll, die Skandale aufdecken. Und auch im Fall Armstrong war es eine Bundesbehörde.“
Garnier, der von 2000 bis 2010 für die WADA arbeitete, sagte weiter, dass der politische Wille gefehlt habe, eine Untersuchung gegen den mittlerweile als Doper überführten US-Amerikaner einzuleiten, obwohl sowohl WADA als auch UCI „alle Informationen zur Hand hatten.“
Garnier behauptete, dass sein früherer Arbeitgeber Armstrong nach 2005 geschützt habe. Bei Treffen, in denen es um den Fall Armstrong ging, seien die Direktoren aufgefordert worden, den Raum zu verlassen. Über das Thema hätten nur die Mitgleider des Exekutiv-Komitees, der WADA Generalsekretär und der WADA-Präsiednt gesprochen, so der Franzose, der anfügte, es habe nie ähnliche Treffen bei anderen, politisch sensiblen Fällen gegeben.
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