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14.04.2013 | (rsn) - Nach seinen starken Leistungen bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern und dem Sieg beim Pfeil von Brabant ging Peter Sagan als einer der Top-Favoriten ins Amstel Gold Race. Doch der Slowake vom Team Cannondale erreichte den Zielstrich jjenseits des Caubergs erst 57 Sekunden nach Sieger Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff) auf dem 36. Platz.
Unmittelbar nach Rennende hatte sein Team via Twitter bereits die Erklärung parat: „Er war im Finale nicht wettbewerbsfähig, weil er unter Krämpfen litt“, ließen die Italiener wissen. Erste Fragen nach Problemen mit einer einbrechenden Form wurden damit schnell beantwortet.
Sagan selbst erklärte später: „Ich habe mich schon 30 bis 40 Kilometer vor dem Ziel schlecht gefühlt. Das war nicht gut, aber ich konnte nichts machen - und dann kamen die Krämpfe.“
Bis zu den Problemen im Finale hatte der 23-Jährige sich zwar persönlich eher bedeckt gehalten, eigentlich aber wenig falsch gemacht. Sein Team übernahm als eines der ersten im Hauptfeld Verantwortung, und Sagans Position war auch am Fuß des Schlussanstiegs keine schlechte. Denn Michal Kwiatkowski (Omega Pharma - Quick-Step), der sich nach eigener Aussage Sagans Hinterrad für den Cauberg ausgesucht hatte und dann böse überrascht wurde, als seine „Lok“ dem Antritt von Philippe Gilbert (BMC) nicht folgen konnte, schaffte es immerhin noch auf den vierten Platz.
Der Antritt von Gilbert war für den leidenden Slowaken ganz einfach zu hart. „Ich wollte hinterhersteigen, aber das war einfach nicht möglich. Mir fehlte die Kraft.“ Eine Erklärung für das Problem hatte Sagan dann auch noch: „Ich denke, das lag daran, dass es heute warm war. Ich bin in den letzten zwei Monaten immer in der Kälte gefahren, und heute litt mein Körper dann wahrscheinlich unter dem Wetterwechsel.“
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