Heute kurz gemeldet

Julian Simon hat sich die Windpocken eingefangen

Julien Simon (Cofidis) | Foto: Cor Vos

29.01.2015  |  (rsn) – Für den Franzosen Julien Simon (Cofidis) ist die Mallorca Challenge bereits nach dem ersten Tag beendet. Wie der Allrounder am Donnerstag via Twitter mitteilte, habe er sich bei seinem Kind mit Windpocken angesteckt. „Das sind die schönen Seiten des Vaterseins", so Simon ironisch.

Unglücklicher hätte der Saisonauftakt bei der Mallorca Challenge für Andreas Stauff (MTN-Qhubeka) nicht verlaufen können. Der 27 Jahre alte Kölner stürzte im Finale der Trofeo Santanyí-Ses Salines-Campos und zog sich dabei, wie sein Team am Abend bestätigte, einen Schlüsselbeinbruch zu.

+++

Der Belgier Thomas Sprengers (Topsport Vlaanderen) kann nicht wie geplant am Sonntag beim GP la Marseillaise (1.1) und dem darauf folgenden Stern von Bességes (2.1) in die Saison einsteigen. Wie der 24-Jährige mitteilte, muss er wegen einer Knieverletzung aussetzen.

+++

Rüdiger Selig wird mit seinem Katusha-Team am 1. Februar in Geelong am Cadel Evans-Abschiedsrennen teilnehmen. Im sechsköpfigen Aufgebot des russischen Rennstalls für das Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.1) werden neben dem Berliner noch die Russen Sergey Lagutin, Maxim Belkov, Alexey Tsatevich und Vladimir Isaychev sowie der Italiener Giampaolo Caruso geführt. Der 25 Jahre alte Selig war bereits bei der Tour Down Under dabei, wo er einen siebten und einen neunten Etappenplatz belegte.

+++

Robert Kiserlovski  wird bei der Dubai Tour (4. – 7. Feb./2.HC) sein Debüt für Tinkoff-Saxo geben. Der 28 Jahre alte Kroate wird gemeinsam mit dem Dänischen Meister Michale Valgren und dem Schweizer Oliver Zaugg das achtköpfige Aufgebot des russischen Rennstalls anführen.

+++

Mit sechs Fahrern tritt das BMC-Team am 1. Februar zum Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.1) an, bei dem der Tourtsieger von 2011 seine Abschiedsvorstellung als Radprofi gibt. Der 37 Jahre alte Evans wird bei dem Rundstreckenrennen durch die australische Hafenstadt Geelong von einer starken Helferriege unterstützt, die aus den drei Schweizern Silvan Dillier, Michael Schär und Danilo Wyss sowie dem US-Amerikaner Peter Stetina und dem Spanier Samuel Sánchez besteht.