Deutsche Conti-Teams motiviert zum Saisonabschluss

Münsterland Giro: Macht es Geßner wie im Vorjahr Ackermann?

Foto zu dem Text "Münsterland Giro: Macht es Geßner wie im Vorjahr Ackermann?"
Konrad Geßner (rad-net rose) | Foto:Cor Vos

02.10.2017  |  (rsn) - Nach dem Aufstieg von Eschborn-Frankfurt in die WorldTour ist der Münsterland Giro (1.HC) für die deutschen Continental-Teams das höchstklassige deutsche Rennen, bei dem sie sich präsentieren können. Am morgigen 3. Oktober stehen dann auch acht der neun deutschen Drittdivisionäre motiviert am Start der 12. Auflage, der in Wadersloh erfolgt. Nur das Sunweb Development-Team fehlt, da die Profimannschaft ein Aufgebot ins Münsterland schickt. 

Für die kleinen Teams geht es zum deutschen Saisonabschluss angesichts der starken Konkurrenz aber nicht nur darum, sich in Ausreißergruppen zu zeigen. Dass die deutschen Nachwuchsfahrer im Münsterland aber auch zu Spitzenergebnissen fähig sind, zeigte im Vorjahr Pascal Ackermann, der damals in Münster für rad-net Rose auf Rang drei sprintete. Mittlerweile ist der 23-Jährige Profi bei Bora-hansgrohe, steht aber nicht im Aufgebot des Rennstalls aus Raubling, der eines von sieben gemeldeten WorldTour-Teams ist.

Angesichts des diesmal hochklassig besetzten Feldes - unter anderem sind André Greipel, Marcel Kittel, Mark Cavendish, Dylan Groenewegen und Alexander Kristoff dabei - wird es für die deutschen Nachwuchssprinter aber schwer werden. Beste Chancen hat wohl Konrad Geßner, der zu Saisonbeginn bei rad- net Rose Ackermanns Nachfolger wurde.

"Eine Top Ten-Platzierung sollte möglich sein", zeigte sich Sportdirektor Ralf Grabsch mit Blick auf das Abschneiden von Geßner optimistisch. "In Münster waren wir immer gut unterwegs, gerade letztes Jahr, als Pascal Ackermann auf den dritten Platz spurtete. Ich gehe davon aus, dass wir auch dieses Jahr wieder eine ordentliche Leistung abliefern können", fügte der Ex-Profi an.

Neben Geßner könnten im Sprint aber auch Joshua Huppertz (Lotto-Kern Haus), Aaron Grosser (Sauerland) und Manuel Porzner (Heizomat) für ein gutes Abschneiden der Continental-Teams sorgen.

Weitere Jedermann-Nachrichten

13.06.2025Drei beste ProTeams qualifizieren sich automatisch

(rsn) – Der Weltradsportverband UCI hat für 2026 eine Regeländerung durchgeführt. Zukünftig qualifizieren sich die drei besten ProTeams der Vorsaison automatisch für alle WorldTour-Wettkämpfe;

13.06.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w

12.06.2025Evenepoel kommt bei Sturz in Macon glimpflich davon

(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ist im Finale der 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) mit dem Schrecken davongekommen. 700 Meter vor dem Ziel kam der Belgier zu Fall, blie

12.06.2025Münzer in Kamerun auch auf Etappe 8 der Beste

(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü

12.06.2025Stewart bezwingt Milan und Co. im Sprint von Macon

(rsn) – Jake Stewart (Israel – Premier Tech) hat in Macon die 5. Etappe beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gewonnen und dabei im Massensprint nach 183 Kilometern Top-Favorit Jonathan Milan (Lidl

12.06.2025Reusser ringt und plaudert Vollering nach langer Duo-Flucht nieder

(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -

12.06.2025Highlight-Video der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné

(rsn) - Jake Stewart (Israel - Premier Tech) hat im Massensprint die 5. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Macon gewonnen. Der Brite setzte sich nach 183 Kilometern durchs Burgund vor dem F

12.06.2025Ackermann gibt Dauphiné nach wiederholtem Sturz auf

(rsn) – Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) hat das Critérium du Dauphiné (2.UWT) vorzeitig aufgegeben. Der 31-Jährige war in einer Rechtskurve knapp 60 Kilometer vor dem Ziel der 5. Etapp

12.06.2025Skjelmose muss auch für Tour de Suisse absagen

(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) wird nach der Absage seines Starts beim Critérium du Dauphiné am kommenden Wochenende auch nicht zur Tour de Suisse antreten. Das teilten der Däne und se

12.06.2025Gefährliche Ankunft in De Panne fällt aus WorldTour-Kalender

(rsn) – Die gefährlichen Zielanfahrten des WorldTour-Events Brugge-De Panne sind Geschichte. Sowohl das Männer- als auch das Frauenrennen werden am Mittwoch und Donnerstag, dem 25. und 26. März 2

12.06.2025Pogacar: “Ich war im ersten Abschnitt zu konservativ“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Saint-Péray sein schlechtestes Zeitfahrergebnis außerhalb von

12.06.2025Vingegaard der heimliche Sieger im Dauphiné-Zeitfahren

(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné (2.UWT) am Mittwoch ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Nachdem der Däne

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine