17:05 h
Damit übernimmt Pogacar Gelb vor Vingegaard und Lipowitz. Ich verabschiede mich für heute - bis morgen!
17:04 h
Mit 1:01 Minuten Rückstand erreichte Vingegaard das Ziel. Lipowitz wurde mit 1:22 Minuten Abstand Dritter. Jorgenson wurde mit 1:30 Minuten als Vierter gestoppt. Evenepoel wurde mit 1:50 Minuten Rückstand Tagesfünfter.
17:00 h
Jetzt erst holt Evenepoel Baudin ein. Derweil ist Pogacar im Ziel. Er holt Gelb und gewinnt die erste Bergankunft dieser Fernfahrt.
km 1 - 16:57 h
Wellens kann nun nicht mehr mit Jorgenson und Evenepoel mithalten. Aber das muss er auch auf keinen Fall. Die Arbeit des Belgiers war wertvoll für seinen Kapitän. Vingegaard hat nun 53 Sekunden Rückstand zu Pogacar. Evenepoel explodiert richtig - Jorgenson fährt locker von ihm weg. 1:40 Minuten beträgt Evenepoels Rückstand.
km 2 - 16:54 h
Der Schlussanstieg ist 2,7 Kilometer lang und im Durchschnitt 8,7 Prozent steil. Das dürfte die Abstände nochmal ordentlich anwachsen lassen. Es sind derzeit 45 Sekunden von Pogacar zu Vingegaard, 1:03 zu Lipowitz und 1:18 zu Evenepoel, Jorgenson und Wellens-
km 3 - 16:52 h
Hinten greift Lipowitz an. Der hat hier keine Angst vor großen Namen. Er tut gleich eine große Lücke auf. Mal schauen, ob der Deutsche hinkommt zu Vingegaard.
km 4 - 16:51 h
In der moderaten Steigung hin zum zweiten Berg der 2. Kategorie baut Pogacar weiter aus. Er hat mittlerweile 37 Sekunden gut auf Vingegaard und 1:05 Minuten auf die Gruppe mit Evenepoel und Lipowitz.
km 5 - 16:47 h
Lipowitz befindet sich in der Evenepoel-Gruppe. Dort sind auch noch Wellens und Jorgenso dabei.
km 6 - 16:47 h
Pogacar gewinnt die Bergwertung, Vingegaard liegt bereits 19 Sekunden zurück, Evenepoel hat etwa 40 Sekunden Rückstand.
km 7 - 16:44 h
Unter dem Tempodiktat von Narvaez muss Evenepoel abreißen lassen. Nur noch Vingegaard bei Pogacar und der greift direkt an. Der Däne kann folgen. Aber nur für kurze Zeit - der Weltmeisetr ist allein unterwegs.
km 8 - 16:42 h
Immer noch Sivakov an erster Position im Pulk. Buitrago und Lenny Martinez müssen schon wieder abreißen lassen. Evenepoel scheint auch etwas Probleme zu haben, ist aber noch dran.
km 9 - 16:39 h
Es geht hinauf zur Côte de Domancy (2. Kategorie). Der Anstieg ist 2,4 Kilometer lang und im Schnitt 8,6 Prozent steil. Baudin und Leonard nehmen 1:15 Minuten Vorsprung mit hinein.
km 11 - 16:36 h
Pavel Sivakov (UAE - Emirates - XRG) macht jetzt das Tempo in der Hauptgruppe. Dahinter fährt Armirail, der wiederum Aurelien Paret-Peintre und Seixas an seinem Hinterrad hat. Emanuel Buchmann (Cofidis) hat es übrigens auch wieder in diese Formation geschafft.
km 14 - 16:33 h
Das Spitzenduo hat noch 1:05 Minuten Vorsprung. UAE macht hinten Tempo. Es sind noch etwa 4000 Meter bis zum Beginn des ersten teils des Schlussanstiegs.
km 18 - 16:29 h
Am Zwischensprint La Grangeat gewinnt Baudin zehn Punkte, sechs gehen an Leonard, es gab aber keinen Sprint. Aus dem Feld heraus sprintet Jhonatan Narvaez (UAE - Emirates - XRG) auf Platz drei, damit sich keiner der Konkurrenten von Pogacar eine Sekunde Zeitgutschrift sichert.
km 20 - 16:25 h
Auch Kuss ist wieder bei seinem Teamkapitän Vingegaard. Der hat damit Jorgenson, Kuss und Tulett an seiner Seite. Buitrago hat den Anschluss ebenso wiederherstellen können wie Lenny Martinez (Bahrian - Victorious) und Guillaum Martin (Groupama - FDJ).
km 23 - 16:22 h
Jetzt kommen weitere Fahrer nach vorn zur Gruppe Gelb, unter anderem Carlos Rodriguez (Ineos - Grenadiers). Dort ist das Tempo auch nicht wahnsinnig hoch. Der Vorsprung des Duos ist wieder auf 1:30 Minuten angewachsen. 23 Kilometer sind es noch bis zum Ziel.
km 26 - 16:19 h
Eddie Dunbar, Andreas Leknessund, Tobias Halland Johannessen, Enric Mas, Paul Seixas, Bruno Armirail, Remco Evenepoel, Tim Wellens, Tadej Pogacar, Ben Tullett, Matteo Jorgenson, Jonas Vingegaard und Florian Lipowitz bilden die Favoritengruppe.
km 30 - 16:15 h
Armirail lässt sich einholen. Er kann dann seinen jungen Teamkollegen Paul Seixas noch ein wenig unterstützen, der noch in der Favoritengruppe dabei ist. Unterdessen probiert Mas eine Attacke auf dem Weg bergab. Das wird nicht viel bringen - es hat ja ein recht langes Flachstück bis zu den beiden finalen Anstiegen.
km 35 - 16:10 h
Baudin hat sich die 10 Punkte geschnappt, Leonard bekam derer acht, Armirail 6, dann bekamen noch Wellens und Pogacar etwas ab. Damit verteidigt Ourselin wohl doch sein Bergtrikot, denn es dürfte nun nicht dazu kommen, dass die Ausreißer noch bis zur nächsten Kletterwertung vorn bleiben. Ihr Vorsprung beträgt nur noch etwa 45 Sekunden.
km 40 - 16:04 h
Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) ist aus der Favoritengruppe mit Evenepoel, Vingegaard, Pogacar, Mas und Co. zurückgefallen. Er hat schon mehr als eine Minute eingebüßt. Gleich sammeln sie aber Lipowitz wieder ein, der nicht mehr alles reinwirft.
km 41 - 16:03 h
Leonard und Baudin haben Armirail abgehängt. Einer von ihnen gewinnt gleich zehn Bergpunkte und schiebt sich n dieser Sonderwertung auf Platz zwei.
km 42 - 15:58 h
Wellens hat hinten jetzt die Tempoarbeit übernommen. Der Pogacar des vergangenen Giro und der vergangenen Tour hätte sicher selbst den Sprung zu Lipowitz hin geschafft. Aber der Weltmeister spürt, dass er momentan nicht machen kann, was er will. Vor allem nicht mit Vingegaard und Evenepoel in deren aktueller Form.
km 42 - 15:57 h
Matteo Jorgenson (Visma - Lease a Bike) probiert eine Weile, die Verfolgung von Lipowitz aufzunehmen, wird dann aber offenbar zurückgepfiffen. Alle schauen Pogacar an. Und Evenepoel. Und so hat der Red-Bull-Profi schon zehn Sekunden Vorsprung. Und noch 45 Sekunden Rückstand zum Trio an der Spitze.
km 43 - 15:55 h
Evenepoel kann das Tempo der Spitze auch nicht mitgehen. Leknessund muss klemmen. Und schon sind nur noch Baudain, Armirail und Leonard beisammen. Hinten greift Sepp Kuss (Visma - Lease a Bike) an. Pogacar springt an das Hinterrad von Vingegaard, der als erster nachging. Evenepoel hat es auch nach vorn geschafft - genauso wie Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe). Und der Deutsche attackiert sogar drüber.
km 44 - 15:53 h
Per Strand Hagenes (Visma - Lease a Bike) hat die Hauptgruppe in den Anstieg hineingeführt. Nach kurzer Zeit übernahm Victor Campenaerts die Arbeit von seinem Teamgefährten. Vor verliert Turgis als erster den Anschluss. Auch Bardet kann nicht mehr mithalten. Das Gleiche gilt für Thierry.
km 45 - 15:50 h
Die Kopfgruppe hat den Berg der 1. Kategorie erreicht. Es geht auf schmaler Straße 5,4 Kilometer lang hinauf. Die Durschnittssteigung beträgt 8,7 Prozent.
km 45 - 15:49 h
Der Vorsprung der acht Ausreißer ist wieder auf 1:45 Minuten angewachsen. Und im Pulk hat Visma - Lease a Bike übernimmt die Arbeit im Feld. Attila Valter setzt derzeit die Pace.
km 47 - 15:46 h
Auch Ourselins vermeintliche Probleme sind mittlerweile überwunden. Der Mann im Bergtrikot befindet sich wieder im Peloton.
km 50 - 15:43 h
Von wegen: Novak geht es prima, er ließ sich zurückfallen, um Flaschen zu holen. Eine bringt er locker pedallierend zu Novak, damit dieser seine Arbeit weiter verrichten kann, ohne Durst zu verspüren.
km 53 - 15:40 h
Novaks Tempo ist nun auch für Teamkollege Tim Wellens zu schnell geworden. Der Belgier wurde gerade abgehängt. Auch Wellens scheint dann nicht in bester Verfassung sein, denn sonst würde er zu diesem Zeitpunkt auf einem solchen Parcours keine Probleme bekommen.
km 55 - 15:38 h
Louis Rouland ist nun auch ausgestiegen. Vielleicht setzt dem einen oder anderen auch die Hitze zu. 30 Grad Celsius sind es heute. Gar nicht mehr zum Start der Etappe angetreten war übrigens Andreas Kron (Uno X - Mobility).
km 57 - 15:35 h
Domen Novak (UAE - Emirates - XRG) zieht ordentlich am Horn. Der Abstand zur Spitze ist nun auf 1:15 Minuten geschrumpft. Und es sind noch 57 Kilometer zu fahren. Hinter Novak sind vier Helfer von Evenepoel platziert. Dahinter der Mann in Gelb. Und dann noch einer seiner Domestiken.
km 60 - 15:32 h
Ein Ausreißer wurde bislang unterschlagen: Auch Pierre Thierry (Arkea - B&B Hotels) befindet sich in der Spitzengruppe. Er hatte vor diesem Teilstück bereits zwei Bergpunkte. Bislang konnte er aber noch nichts oben draufpacken.
km 62 - 15:30 h
Der im Gesamtklassement gefährlichste Ausreißer ist van der Poel, der nach seinem guten Zeitfahren nur 14 Sekunden Rückstand zu Evenepoel aufweist. Auch Leknessund ist mit 1:17 Minuten nicht allzu weit weg. Dass die Lücke nicht so recht aufgehen will, liegt aber vor allem daran, dass sich Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) offenbar etwas vorgenommen hat. Sein Team macht nämlich das tempo.
km 66 - 15:26 h
Armirail gewann gerade den Bergpreis vor Bardet. Der Decathlon-Profi erhöht seinen Kontostand damit auf drei Zähler. Bardet hat nun derer zwei.
km 70 - 15:19 h
Ourselin befindet sich derzeit mit Ludovic Robeet (Cofidis) und Louis Rouland (Arkea - B&B Hotels) hinter der Hauptgruppe. Auch Gradek war dort, ehe er aus der Fernfahrt ausstieg. Noch immer werden rund vier Minuten Rückstand für das abgehängte Trio gemeldet.
km 72 - 15:12 h
Es geht jetzt hinauf zum Anstieg der 3. Kategorie. Der Weg ist 5,6 Kilometer lang und durchschnittlich 4,4 Prozent steil. Der Abstand zwischen Spitze und Feld beträgt 1:50 Minuten.
km 75 - 15:06 h
Kamil Gradek (Bahrain - Victorious) hat das Rennen heute ebenso aufgegeben wie Alessandro De Marchi (Israel - Premier Tech).
km 77 - 15:04 h
Bruno Armirail schnappte sich den ersten heute zu vergebenden Bergpunkt. Es war sein erster bei dieser Austragung. Aber es muss ja nicht der letzte sein. Unter den heutigen Ausreißern hatte vor der Etappe lediglich Romain Bardet einen Kletterzähler auf dem Konto. Einen einzigen. Aber dieses Sondertrikot wird heute definitiv den Träger wechseln. Denn Paul Ourselin (Cofidis) erlebt einen grauenhaften Tag - er liegt jetzt schon vier Minuten hinter dem Feld.
km 80 - 15:00 h
Es gab auch einen Riss im Feld, sodass der Gesamtführende, Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step), ins Hintertreffen geriet. Diese Situation ist aber recht bald bereinigt worden.
km 81 - 14:59 h
Es ging ganz schön zur Sache bislang auf der Etappe. Der erwartet harte Kampf um die Spitzengruppe wurde unter anderem vom höchst aktiven Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) angeheizt. Der Mann in Grün schaffte es auch in die siebenköpfige Gruppe, die sich im ersten Anstieg der 4. Kategorie bildete. Mit ihm unterwegs sind Anthony Turgis (Totalenergies), Romain Bardet (Picnic - PostNL), Andreas Leknessund (Uno X - Mobility), Alex Baudin EF Education - EasyPost), Bruno Armirail (Decathlon - Ag2R - La Mondiale) und Michael Leonard (Ineos - Grenadiers). Der Vorsprung beträgt momentan rund zwei Minuten.
21:06 h
Die Etappe ist mit 126,7 Kilometer recht kurz, aber eben durchaus intensiv. Start ist um 14 Uhr in Valserhône. Die Zielankunft wird zwischen 17 und 17.20 Uhr erwartet. Wir sind ab 15 Uhr in LIVE-Ticker dabei. Mehr zum Rennen gibt es bei www.radsport-news.com
21:03 h
Auf dem Papier handelt es sich also "nur" um eine Bergankunft der 2. Kategorie. Doch die beiden aufeinander folgenden Anstiege sind durchschnittlich mehr als 8 Prozent steil. Und dazwischen geht es weiter bergauf, wenn auch nicht so steil. Trotzdem eignet sich das Finale für einen Schlagabtausch der Klassementfahrer. Gut möglich, dass zwei Rennen ausgetragen werden: Eines der Ausreißer, die um den Etappensieg kämpfen, und eines um das Gelbe Trikot.
21:00 h
So langsam wird es ernst beim 77. Critérium du Dauphiné. Die 6. Etappe zwischen Valserhône und Combloux ist das bislang topographisch schwerste Teilstück. Es sind je ein Anstieg der 1., 3. und 4. Kategorie sowie zwei der 2. Kategorie zu meistern. Bis zur Côte du Mont Saxonnex (1. Kategorie) bei Rennkilometer 87,6 gibt es kaum einen flachen Abschnitt. Dann folgt aber eine moderate Anfahrt zur Schlussteigung hinauf nach Combleux. Auf diesem Weg stehen dann die beiden Anstiege der 2. Kategorie direkt nacheinander auf dem Programm.