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04.07.2023 | (rsn) - Es ist die erste Etappe, die komplett über französisches Territorium führt. Gestartet wird in Dax, dem zweitgrößten Kurort Frankreichs, anschließend geht es in östlicher Richtung von der Atlantikküste ins Landesinnere. Bei der Zielankunft haben sich die Streckenplaner etwas einfallen lassen: Die Etappe endet auf der Motorsport-Rennstrecke Circuit Paul Armagnac und dürfte eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Die Gemeinde Nogaro ist dabei erstmals Etappenort der Tour de France.
Bis zum Finale beinhaltet das Teilstück kaum Hürden. Das dürfte den Tag für Ausreißer wenig spannend machen – wer erbarmt sich für etwas TV-Zeit? Nach 90,3 Kilometern wird der Zwischensprint des Tages an der Notre-Dame des Cyclistes ausgefahren, einer Kapelle samt Radsport-Museum.
Rund 40 Kilometer vor dem Ziel nimmt die Route eine Kehrtwende in Richtung Westen. Kurz darauf folgt an der Côte de Dému (4. Kategorie, 2 Kilometer lang, 3,5 Prozent steil) die einzige Bergwertung des Tages. Die Sprinterteams sollte diese Welle aber nicht aus dem Konzept bringen - zumal im Anschluss noch 27 Kilometer ohne Hindernisse folgen.
Die letzten drei Kilometer werden auf der Rennstrecke ausgefahren, die in der Vergangenheit bereits für Radsportevents genutzt wurde: 1974 fand hier das Critérium des As statt, das Eddy Merckx gewann; 2017 endete eine Etappe der Route du Sud auf dem Circuit Paul Armagnac, der Neuseeländer Tom Scully holt sich damals den Sieg. Die Zielgerade ist 800 Meter lang und leicht ansteigend.
Für die Klassementfahrer dürfte es ein ruhiger Tag werden – abgesehen von der permanenten Sturzgefahr, die charakteristisch für die ersten Tour-Etappen ist. Im Süden Frankreichs könnte es allerdings ein extrem warmer Tag werden. Auch die Hitze kann zermürben.
Startzeit: 13.10 Uhr
Zielzeit: 17.12 Uhr
Sprintwertung
Notre-Dame des Cyclistes (Kilometer 93,6)
Bergwertungen
Côte de Dému (4. Kategorie, Kilometer 154,4)
Das Streckenprofil der 4. Etappe
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