--> -->
30.04.2025 | (rsn) - "Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war ein hartes Stück Arbeit, das nach einem mannschaftlich überzeugenden Auftritt gegen in diesem Jahr starke Konkurrenz gelang.
Traditionell bildet die Tour d’ Energie durch das hügelige Umland von Göttingen den Einstand in die Renn-Saison. Nach zwei Siegen durch Moritz Beinlich und Moritz Palm in den vergangenen beiden Jahren sollte auch dieser Auftakt ein Erfolg für das Team Strassacker werden. Mit einigen personellen Neuerungen rund um einen bewährten Kern ging es an die Startlinie. Wie in den letzten Jahren wollten wir das Rennen bis zur Rennmitte kontrollieren und unsere Kapitäne aus dem Gröbsten heraushalten, um dann im Anstieg zum Bramwald bei Kilometer 50 eine mögliche vorentscheidende Selektion herbeizuführen.
Verzichten mussten wir dabei auf unsere "Lokomotive" Ben Witt, der beim Insel-Rennen Mallorca312 einen hervorragenden siebten Platz "erdieselte", gegen Ex-Weltmeister Alejandro Valverde, Haimar Zubeldia und andere Radsportgrößen vergangener Tage. Bens Rolle füllten mit Bravour Nils Kessler, Holger Koopmann und Jonas Brzenczek, die von Beginn ein so hohes Tempo anschlugen, dass sich keine Attacken lösen konnten und alle anderen Team-Fahrer einen ruhigen Sonntagmorgen erlebten.
Zum dritten Mal in Folge gewinnt das Team Strassacker in Göttingen auch die Teamwertung. | Foto: Team Strassacker
Am Bramwald angekommen, ging das Rennen dann richtig los. Jonas führte uns in den Anstieg hinein, im Anschluss zogen Jakob Keller und ich das Tempo hoch und reduzierten die Gruppe auf nur noch gut zehn Fahrer. Schließlich übernahm Benedikt Fundel die Spitze und erreichte mit vier Fahrern am Hinterrad die Kuppe: Kollege Moritz Palm, die beiden Sebamed-Fahrer Tim Jäger und Florian Heidenwag und Florian Christ vom Team Velolease. Letzterer hatte sich die Lücke zur Spitze von unserem Kompagnon Dennis Biederer zufahren lassen und war über die Kuppe nach vorne gesprungen, während Dennis leider nicht mehr nach vorne kam.
Das nun gebildete Quintett kooperierte gut und erarbeitete sich schnell einen großen Vorsprung. In den Gruppen dahinter war allerdings die Luft raus, weil alle drei großen Teams an der Spitze vertreten waren. So fand ein Feld von rund 50 Fahrern zusammen, in dem sich aber niemand für die Tempoarbeit verantwortlich fühlte - und das daher zeitweise einer Kaffeefahrt glich.
Anders an der Spitze des Rennens, an der nun die zweite Hauptschwierigkeit des Tages in Angriff genommen wurde – der Hohen Hagen, traditioneller Scharfrichter des Rennens. Angriffe blieben allerdings aus und die fünf fuhren auch über die letzte Kuppe des Tages zusammen, um sich gemeinsam auf die letzten abschüssigen 25 Kilometer Richtung Göttingen zu machen. In der zweiten Gruppe fuhren wir nochmal einen Bergzug in den Hohen Hagen, um die Team-Wertung abzusichern. Hier kam es zu einer Selektion, durch die sich Dennis, Chris Mai und Jakob mit einer Zehnergruppe absetzen konnten.
Im Finale lief es im Kampf um den Sieg auf einen Sprint hinaus. Bene fuhr auf den letzten Kilometern ein hohes Tempo, um Attacken im Keim zu ersticken. So wurde Moritz der Sieg quasi auf dem Silbertablett serviert: In seiner unwiderstehlichen Art spurtete er zur Titelverteidigung und zeigte sich nach dem Rennen entsprechend zufrieden.
"Ein perfekter erster Renntag für mich und das Team", so Moritz im Ziel: "Bis zum Bramwald hat mich das Team aus allen Scharmützeln rausgehalten, sodass ich einen maximal entspannten Tag hatte. Danach lief alles nach Plan, auch wenn unsere Konkurrenz im Winter sehr gut gearbeitet hat. Oben am Hohen Hagen hatte ich ein kleines Loch zu Bene und Tim Jäger, das konnten wir aber schnell wieder schließen.“
Bene auf Rang fünf, Dennis auf Platz neun und Chris als Zwölfter sicherten darüber hinaus den Sieg in der Teamwertung, Holger gewann mit Platz 16 gesamt seine Altersklasse. Mit sechs Fahrern unter den besten 20 bewiesen wir erneut mannschaftliche Geschlossenheit. Der Auftakt ins Jahr ist jedenfalls schon mal geglückt...
Fabian Thiele ist Fahrer im Team Strassacker.
Früher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga
Das absolute Saison-Highlight sollte die UCI-Gran-Fondo-Weltmeisterschaft in Aalborg für die fünf Strassacker-Fahrer Timo Dahlheimer, Ben Witt, Jannis Wittrock, Dennis Biederer und Fabian Thiele wer
Die "Cycling Tour", das Jedermann-Rennen der Deutschland-Tour, ist jedes Jahr aufs Neue ein "Must-Win“ für das Team Strassacker - wurde die Equipe in Celeste doch vor über 20 Jahren anlässlich di
Zum ersten Mal in der Geschichte der Equipe wagte sich das Team Strassacker mit zwei Vierer-Mannschaften zum prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen auf den Nürburgring. An einem äußerst spannenden u
Ein letztes Hallo von der Tour Transalp 2024! Sieben Tage lang waren Chris Mai, Nils Kessler und Fabian Thiele für das Team Strassacker unterwegs, über knapp 800 Kilo- und etwa 16 000 Höhenmeter, v
Hallo von der Tour Transalp! Chris Mai und Nils Kessler in der Zweier-Wertung und Fabian Thiele als Einzelfahrer sind für das Team Strassacker unterwegs, über knapp 800 Kilo- und etwa 16 000 Höhenm
Hallo von der Tour Transalp! Chris Mai und Nils Kessler in der Zweier-Wertung und Fabian Thiele als Einzelfahrer sind für das Team Strassacker unterwegs, über knapp 800 Kilo und etwa 16 000 Höhenme
Hallo von der Tour Transalp! Das Team Strassacker startet in diesem Jahr mit Chris Mai und Nils Kessler in der Zweier-Wertung und Fabian Thiele als Einzelfahrer. Es geht über knapp 800 Kilometer und
Hallo von der Tour Transalp! Das Team Strassacker startet in diesem Jahr mit Chris Mai und Nils Kessler in der Zweier-Wertung und Fabian Thiele als Einzelfahrer. Es geht über knapp 800 Kilometer und
Hallo von der Tour Transalp! Das Team Strassacker startet in diesem Jahr mit Chris Mai und Nils Kessler in der Zweier-Wertung und Fabian Thiele als Einzelfahrer in die einwöchige Rundfahrt durch die
Hallo von der Tour Transalp - traditionell für das Team Strassacker einer der Höhepunkte des Sommers. So startet die Equipe aus Süßen auch in diesem Jahr bei der einwöchigen Rundfahrt durch die A
Für immer mehr Fahrrad-Begeisterte ist das Gravelbike zum idealen Gefährt(en) geworden: Leicht und schnell, aber mit seinen breiten Reifen gut auf sehr vielen Untergründen einsetzbar. Und so sind i
PFALZLANDS Permanente - am 01. April 2025 beginnt die Saison für die erste permanente Gravelstrecke in Deutschland. Der Track kann jederzeit zwischen dem 01.04. und 30.11.2025 befahren werden. Du
Ein Muss für alle Zeitfahr-Fans ist der am 20. September 2025 ausgetragene ASVÖ King of the Lake – und ab heute geht das Rennen um die begehrten Startplätze los! Das europäische Zeitfahr-Event l
Die Sonne steht tief über dem Bodensee, während eine Gruppe Radfahrer ihre Tour startet. Vorbei an Apfelplantagen und sanften Hügeln geht es ins Appenzellerland. Einsame Straßen, atemberaubende Pa
Der 33. Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus findet heuer am 3. und 4. Mai 2025 statt - mit dem Radmarathonklassiker und Einzel- und Paarzeitfahren. Rund um das UNESCO-Weltkultur
Vom 12. bis 14. September wird die Mecklenburgische Seenplatte wieder zum Hotspot für alle Freunde des Schotter-Radsports, wenn der "Gravel Weekender" sein Comeback feiert. Nach der Pilot-Veranstaltu
Einen neuen Teilnehmerrekord strebt die vierte Ausgabe des größten deutschen Gravel-Festivals an: Waren im vergangenen Jahr bereits 5.000 Aktive auf Gravelbike und Rennrad unterwegs, könnten es
Gravel-Fans kommen dieses Jahr in der „Toskana Deutschlands“ rund um Worms am Rhein gleich viermal auf ihre Kosten – nämlich mit der Nibelungen Gravel Serie 2025 von Ende April bis Anfang Augus
(rsn) - "Wir machen Rast..." verkündete SCC Events, der Organisator des VeloCity Berlin, heute in einer Pressemeldung: "Für die Jahre 2025 und 2026 setzen wir mit der Veranstaltung aus." SCC-Geschä
(rsn) - "Lange Radfahrten können zu Beschwerden führen", sagt Detlef Koepke - und er muss es wissen, ist er doch Veranstalter des 300-km-Radmarathons Mecklenburger Seen-Runde (2025 am 30. und 31. Ma
(rsn) - Die UCI Cross-Weltmeisterschaften der Masters-Kategorien am Wochenende im Hamburger Volkspark haben eine wahre Medaillenflut für die deutschen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit sich gebracht
(rsn) - Dort, wo normalerweise der Fußball beheimatet ist, dreht sich am kommenden Wochenende alles um den Querfeldein-Radsport. Vom 29.11. bis 1.12.2024 werden im Hamburger Volkspark die 27. UCI Cro