Jährlich 400 Kilometer mehr Radwege an Bundesstraßen

22.01.2001  |  "Das Fahrrad ist besonders im Kurzstreckenbereich und in Ballungsräumen ein wichtiges Verkehrsmittel; umweltfreundlich und kostensparend", betonte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Kurt Bodewig anlässlich des ersten Spatenstichs für den Radweg zwischen Gohr und Anstel. Die Möglichkeiten des Bundes, Radwege direkt zu finanzieren, sind auf Wege entlang der Bundesfernstraßen begrenzt. Dennoch wurde das Radwegenetz an deutschen Bundesstraßen seit 1980 von 8.000 km auf 15.000 km nahezu verdoppelt.

"Die Bundesregierung wird auch in Zukunft das Radfahren in Deutschland weiter fördern und das Radwegenetz jährlich um 400 km erweitern. Eine gute Maßnahme, um auch den motorisierten Straßenverkehr zu entlasten, denn der Drahtesel kann in gewissen Bereichen eine Alternative zum Auto darstellen", unterstrich der Bundesverkehrsminister.

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