14. bis 20. Aug. - 2200 km, 30 000 hm - auch “unsupported“

Race Around Austria: Deutsch-österreichisches Duell beim Jubiläum

Foto zu dem Text "Race Around Austria: Deutsch-österreichisches Duell beim Jubiläum"
| Foto: Jure Gasparic

10.08.2023  |  (rsn, mr) - In vier Tagen, am kommenden Montag, 14. August startet in St. Georgen im Attergau in Oberösterreich das 15. "Race Around Austria presented by evil eye" über 2200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter rund um Österreich. Zudem gibt es die Kurz-Version "Challenge rund um Oberösterreich presented by Fever-Tree" über 560 Kilometer. Im heuer 40-köpfigen Fahrerfeld startet zum Jubiläum auch eine Olympia-Siegerin, Dorina Vaccaroni.

Dem Trend folgend wird die Challenge auch als "unsupported"-Variante angeboten, also ohne Hilfe von außen. Anders als bei klassischen Unsupported-Rennen ist die Strecke bei der "Challenge unsupported" jedoch vorgegeben, zudem gibt es nach 300 Kilometern ein Depot, wo Essen und Bekleidung in einer Box hinterlegt werden können.

Die Favoriten: Philipp Kaider und Martin Moritz
Beim "klassischen" RAA gelten der Niederösterreicher Philipp Kaider und der deutsche Wahl-Wiener Martin Moritz als Top-Favoriten- Letzterer gewann im Vorjahr die "Challenge Unsupported", und Kaider zählt nach Christoph Strasser zu den derzeit weltbesten Ultra-Radfahrern: Erst vor einem Monat stellte er mit 19 Stunden einen neuen Weltrekord quer durch Österreich auf.

Die Vorbereitung für das RAA war bei Kaider alles andere als optimal: "Nach meinem Weltrekord fing ich mir Corona ein. Zwei Wochen lang konnte ich gar nicht trainieren, doch jetzt fühle ich mich wieder fit. Der Sieg ist heuer möglich, er steht ganz oben auf meiner To-Do-Liste. Die Schlafpausen werde ich diemal konservativer angehen. Im Vorjahr fuhr ich 93,5 Stunden, heuer will ich die 90-Stunden-Schallmauer knacken - das wäre eine Traumzeit."

Martin Moritz ist Fluglotse, und war vor einer Knieverletzung im American Football unterwegs. "Trotz meiner gesundheitlichen Einschränkungen und negativer Prognosen meiner Ärzte und Leistungs-Diagnostiker, die mich als chancenlos betrachten, bin ich nun bereit, das exakte Gegenteil zu beweisen", sagt Martin: "Zusammen mit meinem unglaublichen Team bin ich fest entschlossen zu beweisen, dass mit großem Trainingseifer, sorgfältiger Planung, unerschütterlichem Willen und unendlicher Leidenschaft Grenzen durchbrochen werden können."

Fecht-Olympia-Siegerin wagt sich auf die Lang-Distanz
Star des diesjährigen RAA ist die Italienerin Dorina Vaccaroni, die in Los Angeles wohnt. Dort gewann sie 1984 Gold im Fechten und war danach mehrmals Weltmeisterin. Vaccaroni wagt sich beim RAA auf die volle Distanz von 2200 km. Sie absolvierte bereits das Race Across America und geht erstmals in Österreich an den Start.

Auch die Fans freuen sich auf den Ultra-Klassiker. In zwei Fan-Zonen in Julbach und Aigen-Schlägl, traditionell RAA-verrückte Ortschaften, werden hunderte Fans an der Strecke stehen, und bei den Zieleinläufen in der "Raiffeisen-Arena" in St. Georgen werden wieder tausende Besucher/innen erwartet. Highlight ist das Marktfest am 19. August, in dessen Rahmen über 5000 Zuschauer/innen die RAA-Finisher/innen gebührend empfangen werden.

Weitere Radsport-Markt-Nachrichten

22.06.2025Der finale Kampf um Gesamt-Rang zwei

(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.

21.06.2025Die Strapazen haben sich gelohnt

(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:

20.06.2025Am Passo del Vivione zollten wir der Hitze Tribut

(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet

19.06.2025Eine wunderbare Etappe mit einem genialen Finale

Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern

18.06.2025Platz zwei auch am Stilfser Joch - und in der Gesamtwertung

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von

17.06.2025Tour Transalp: Platz zwei auf Etappe zwei

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die

16.06.2025Tour Transalp: Standortbestimmung gleich zu Beginn

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr

04.06.2025RadRace 120: Premiere mit Hindernissen

Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß

21.05.2025Rund um Köln: Manchmal soll es nicht sein

Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass

21.05.2025Endlich Berge! Team Velolease beim Imster Radmarathon

Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon

03.05.2025VeloTour: Mit vereinten Kräften zum zweiten Saisonsieg

Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi

30.04.2025Tour d’ Energie: Moritz Palm gewinnt den Saisonauftakt

"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine