Indoor-Cycling mit Rouvy

Realistisch auf der Rolle

09.10.2025  |  Um jetzt noch zwei Stunden bei Helligkeit trainieren zu können, muss man schon um vier den Griffel fallen lassen – und wenn man dann die Haustür hinter sich zuzieht, fängt es garantiert an zu regnen. Radtraining in Herbst und Winter ist wahrlich kein Vergnügen, und der zunehmende Straßenverkehr macht’s auch nicht besser. Doch zum Glück gibt es inzwischen attraktive Möglichkeiten, sich fit zu halten, die dem drögen Rollentraining von früher weit voraus sind.

Die wirklichkeitsnahe Strandpromenade von Nizza zeugt von der hohen Qualität der Rouvy-Strecken.

Das Zauberwort heißt „Rouvy“: Der innovative tschechische Anbieter kann von sich behaupten, virtuelle Trainingsstrecken von unvergleichlichem Realitätsgrad entwickelt zu haben. Dabei geht es nicht durch irgendwelche Phantasielandschaften; stattdessen digitalisiert Rouvy echte Radsportziele: Mit der Software kann man legendäre Ansteige wie Mont Ventoux oder Alpe d’Huez fahren, die Ironman-Strecke von Nizza bewältigen oder offroad Kilometer machen, sei es in den USA oder in Afrika.

Ein Trainer, ein Bildschirm, ein Abo, und schon kann man vom Wetter unabhängig trainieren.

Diese kleine Auswahl deutet schon an, an wen sich Rouvy mit seinem Angebot richtet: eben an alle Aktiven, ob sie Triathlons bestreiten, Radrennen fahren oder am liebsten auf dem Gravelbike sitzen. Der Wettkampf-Aspekt kommt ganz von selbst, denn auf Rouvy ist man natürlich nie alleine unterwegs: Wie an einem Sommertag in den Alpen oder am Gardasee ist man mit zahllosen anderen Sportlern unterwegs, mit denen man sich auch gerne „batteln“ kann.

Legendäre Berge wie den Ventoux kann man mit Rouvy jeden Tag fahren.

Und was beim Training draußen auf der Straße immer wieder für Schreckmomente und Adrenalinschübe sorgt, ist in der virtuellen Welt von Rouvy höchstens angenehmer Nervenkitzel: Da kann es schon mal vorkommen, dass einem beim Herausfahren aus einem dunklen Tunnel ein breites Wohnmobil entgegenkommt, was den Realitätsgrad der Animation natürlich verstärkt. Von beeindruckender Detailgenauigkeit sind auch die Hotelgebäude an der Strandpromenade von Nizza – so kommt beim Indoor-Training echtes Mittelmeer-Feling auf.

Um Rouvy nutzen zu können, braucht es nicht viel: einen Smart Trainer à la Wahoo, einen Bildschirm und natürlich ein Abonnement, wobei das Unternehmen unterschiedliche Varianten bis hin zur Gruppenmitgliedschaft anbietet. Und ausprobieren kann man es natürlich auch, bevor man ein Abo abschließt: Interessierte können die Plattform sieben Tage lang kostenlos ausprobieren, und mit dem Promo-Code RADSPORT1M können sich die Leserinnen und Leser von Radsport-news.com ein einmonatiges Probetraining erschließen. Ein Blick aus dem Fenster zeigt: Einen besseren Moment gibt es nicht, um in die virtuelle Radsportwelt von Rouvy einzutauchen.

Wer exotische Szenerien mag, dürfte Spaß am Graveln rund um den Ruhondo-See in Ruanda haben.

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