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17.07.2011 | (rsn) - Aus aktuellem Anlass möchte ich euch hier ein paar Tipps geben, was man tun und vor allem was man nicht tun sollte, wenn man als Zuschauer eine Touretappe besucht.
Regel Nummer 1: Lasst Oma im Rollstuhl und die Kleinsten im Kinderwagen bitte zuhause. Wenn ihr nämlich im letzten Moment in den Straßengraben springt, weil 180 Mann mit 70 Km/h auf euch zugerast kommen, stehen Oma und der Kleine auf einmal mitten auf der Straße.
Regel Nummer 2: Wenn es windig ist, stellt euch auf gar keinen Fall auf die dem Wind zugewandte Seite und deponiert dort bitte auch nicht eure Kühlboxen und Campingstühle.
Regel Nummer 3: Außer in den Anstiegen der Alpen und Pyrenäen solltet ihr euch sowieso niemals auf die Straße stellen. Das ist nämlich ungefähr genauso gefährlich, wie auf der Autobahn spazieren zu gehen.
Regel Nummer 4: Der Dackel (und auch jeder andere Hund) bleibt bitte auch zuhause.
Regel Nummer 5: Bei Start und Ziel lasst uns eine kleine Gasse frei, so dass wir irgendwie zum Start bzw. nach dem Rennen zum Bus kommen können, ohne um jeden Zentimeter kämpfen zu müssen.
Abgesehen davon freue ich mich natürlich riesig, dass so unglaublich viele Fans die Tour besuchen und uns zujubeln!
Ciao
Grischa
PS: Gestern habe ich geschrieben, dass ich befürchte, dass mein Teamkollege Laurens ten Dam nach seinem Sturz wohl nicht mehr im Rennen bleiben würde. Aber Lau ist halt "hard as a rock" und so ist er trotz genähter Wunden in Nase und Oberlippe weiterhin dabei und schmiedet schon wieder Angriffspläne für die Alpenetappen.
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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