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20.07.2011 | (rsn) - Ich habe mich heute so "stark" gefühlt, dass ich während des Rennens der festen Überzeugung war, dass irgendetwas mit meinem Rad nicht stimmt. Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass ich keinen Platten hatte und auch kein Sekundenkleber meine Reifen auf den Asphalt klebt, habe ich meine Bremsen so weit es geht geöffnet in der Hoffnung, dass es ein bischen leichter rollt.
Nach dem Ziel habe ich mich noch vergewissert, ob mein Tretlager nicht fest ist und ob die Laufräder nicht nach einer halbem Umdrehung zum Stillstand kommen. Leider musste ich zu dem Schluss kommen, dass es wohl einzig allein an meinen Beinen lag, dass ich heute keinen guten Tag hatte.
Glücklicherweise ging es nicht allen im Team so wie mir, denn Bauke Mollema und Maarten Tjallinghi schafften es in die Gruppe des Tages. Leider ist gegen Norweger derzeit kein Kraut gewachsen und Bauke musste sich am Ende mit dem zweiten Platz hinter Boasson Hagen begnügen, der den vierten Etappensieg für die zwei an der Tour teilnehmenden Norweger einfuhr - Respekt!
Auch wenn es für mich kein Problem darstellte, zumal meine Reifen ja auf dem Asphalt festgeklebt waren, war die heutige Abfahrt zum Ziel doch nahe an der Grenze zur Unzumutbarkeit. Zum Glück gingen alle Stürze glimpflich aus (ein Dank an die Anwohner, die die Tore zu ihren Hauseinfahrten als Auslaufzone geöffnet hatten).
Meiner Meinung nach hat so eine Abfahrt bei der Tour de France nichts zu suchen und ich möchte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn es heute geregnet hätte! Hat es aber nicht und im Fernsehen sah es super aus und es war außerdem noch spannend, also befürchte ich, das man uns einen Parcours wie diesen auch in Zukunft nicht erspart.
Ciao
Grischa
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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