--> -->
27.01.2013 | (rsn) – Mit einem Triumph der Gastgeber ist die 7. Tour de San Luis (Kat. 2.1) am Sonntag zu Ende gegangen. Der Argentinier Daniel Diaz vom heimischen San Luis Somos Todos-Team behauptete die Führung im Gesamtklassement der siebentägigen Rundfahrt und feierte den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere.
Der 23-Jährige, im vergangenen Jahr bereits Gesamtzweiter, verwies diesmal den US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) mit 33 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Rang drei ging an den Brasilianer Alex Diniz (Funvic Brasilinvest/+0:39), Vierter wurde der Spanier Alberto Contador (Saxo-Tinkoff/+1:02), der am Samstag die Königsetappe gewonnen hatte und einen gelungenen Saisoneinstand feierte.
Die abschließende 7. Etappe über 154,7 Kilometer von San Luis nach Juana Koslay wurde nochmals zu einer Angelegenheit für die Sprinter. Es siegte der Italiener Mattia Gavazzi (Androni-Giocattoli) vor dem Slowaken Peter Sagan (Cannondale) und dem Spanier Francisco Jose Ventoso (Movistar). Ralf Matzka (NetApp-Endura) kam als bester deutscher Fahrer auf Rang zwölf
Der 29-jährige Gavazzi, der in den vergangenen beiden Jahren wegen eines positiven Kokaintests gesperrt gewesen war, feierte gleich im Comebackrennen seinen ersten Sieg. „Ich wusste, dass ich wieder auf dieses Niveau zurückkommen würde, und ich hoffe, das ist erst der Beginn vond en Dingen, die noch kommen“, erklärte der Sprinter nach dem Rennen. „Das Niveau der Konkurrenz hier ist so hoch. Als ich die Ziellinie überquerte, habe ich meinen Vater angerufen, und das hier ist für ihn, meine Familie.“
Keine Rolle im Finale spielte Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step). Der Sieger der 1. Etappe landete mit 19 Sekunden Rückstand auf Rang 95. „Wir hatten im Finale Gegenwind und es war nicht einfach, weil jedem Team die Fahrer ausgingen“, erklärte der Brite cyclingnews.com. „Zwei unserer Jungs sind den ganzen Tag von vorne gefahren, so dass wir nur noch zwei im Finale hatten.“
Das Peloton hatte die Verfolgung einer neunköpfigen Ausreißergruppe um Cavendishs polnischen Teamkollegen Michal Kwiatkowski aufgenommen, als die einen Vorsprung von drei Minuten herausgefahren hatte und Kwiatkowski, der nach dem Zeitfahren für einen Tag das Führungstriktot trug, zu einer Gefahr für die Klassementfahrer wurde.
Schon 16 Kilometer vor dem Ziel war die Gruppe wieder gestellt, doch die Jagd hatte viele Kräfte gekostet, so dass es im hektischen Finale keinem Sprinterteam mehr gelang, seinen Zug aufzubauen. Als die Sprintkapitäne schon 500 Meter vor dem Ziel auf sich allein gestellt waren, nutzte Gavazzi die Chance, seinen ersten Sieg seit dem April 2010 einzufahren. Damals hatte er eine Etappe der Settimana Ciclistica Lombarda.gewonnen.
Das lokale Somos Todos-Team konnte nicht nur den Gesamtsieg durch Diaz verbuchen, sondern auch einen Etappenerfolg durch dessen Landsmann Emmanuel Guevara, der die Bergankunft in La Carolina vor dem späteren Gesamtsieger für sich entschied. Diniz hatte zuvor bereits die erste von insgesamt drei Bergetappen gewonnen und damit für einen ersten Coup durch eines der kleinen südamerikanischen Teams gesorgt.
Aber auch die WorldTour-Teams konnten ihre Erfolge einfahren. Cavendish feierte gleich zum Auftakt den ersten Sieg für sein neues Team, der Kanadier Svein Tuft (Orica-GreenEdge) gewann das Zeitfahren in San Luis, Contador schließlich ließ die Konkurrenz am Mirador del Sol hinter sich.
Auch das deutsche Team NetApp-Endura hatte seine kleineren Erfolgserlebnisse. Der portugiesische Neuzugang José Mendes wurde Neunter am Mirador del Sol und beendete die Rundfahrt auf Rang 18. Die angestrebte Top-Ten-Platzierung in den Sprints gelang dagegen nicht, der 23-jährige Matzka konnte bei seinem Debüt für den Zweitdivisionär einen 15. und einen 12. Platz für sich verbuchen.
(rsn) - Tejay van Garderen (BMC) hat sich von seinem guten Abschneiden bei der Tour de San Luis (Kat.2.1) überrascht gezeigt. Der 24 Jahre alte US-Amerikaner hatte die siebentägige Rundfahrt durch
(rsn) - Alberto Contador (Team Saxo-Tinkoff) hat am vorletzten Tag der Tour de San Luis seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 30-jährige Spanier gewann die 6. Etappe über 156,6 Kilometer von Qui
(rsn) – Das heimische San Luis Somos Todos-Team hat bei der 7. Tour de San Luis (Kat. 2.1) einen Doppelerfolg eingefahren. Der 23-jährige Argentinier Emmanuel Guevara entschied die 5. Etappe über
(rsn) – Nach dem Zeitfahren der Tour de San Luis (Kat. 2.1) hat sich Vueltasieger Alberto Contador (Saxo-Tinkoff´) zwar auf Rang sechs der Gesamtwertung verbessert. Doch der Spanier ist lange nicht
(rsn) – Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step) hat nach der 4. Etappe der Tour de San Luis die Führung im Gesamtklassement der argentinischen Rundfahrt übernommen. Dem 22-jährigen Polen rei
(rsn) – Gegen den wie entfesselt fahrenden Nobody Alex Diniz (Funvic Brasilinvest) schien am Mirador del Potrero zwar kein Kraut gewachsen. Doch Tejay van Garderen kann mit der ersten Bergprüfung d
(rsn) – Der Brasilianer Alex Diniz (Funvic Brasilinvest) hat überraschend die erste Bergprüfung der 7. Tour de San Luis (Kat. 2.1) gewonnen. Der 27-Jährige entschied am Mittwoch die 3. Etappe der
(rsn) – Nachdem er sich zum Auftakt der Tour de San Luis (Kat. 2.1) noch Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) hatte geschlagen geben müssen, hat Sacha Modolo (Bardiani Valvole - CSF Inox) 24 St
(rsn) – Mark Cavendish hat in seinem ersten Rennen für Omega Pharma-Quick Step einen Saisoneinstieg nach Maß hingelegt. Der 27 Jahre alte Brite gewann am Montag die 1. Etappe der 7. Tour de San Lu
(rsn) – Mit viel Selbstbewusstsein geht das UnitedHealthcare-Team in die am heutigen Montag startende Tour de San Luis (Kat. 2.1). Teamchef Mike Tamayo traut seinen Sprintern Robert Förster, Jake K
(rsn) - Die Tour de San Luis (21. - 27. Januar / Kat. 2.1) hat sich in Sachen zu einer echten Alternative zur Tour Down Under entwickelt - vor allem für die Rundfahrtspezialisten. In diesem Jahr nutz
(rsn) - Omega Pharma - Quick-Step war das überragende Team der letztjährigen Tour de San Luis (Kat. 2.1). Das damals rund erneuerte Team gewann bei der argentinischen Rundfahrt fünf der sieben Etap
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse