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29.09.2018 | (rsn) - Unwillkürlich dachte man bei Laura Stiggers Goldfahrt im WM-Straßenrennen der Juniorinnnen auch an ihr Schweizer Pendant im Mountainbikesport, Jolanda Neff. Zum einen vereint die beiden die Liebe auf den Wegen abseits der Straße und zum anderen die langen, lockigen, blonden Haare. Und wie für Stigger vor zwei Tagen, so bietet sich auch für die Schweizerin heute die einmalige Gelegenheit, wenige Autostunden von der Heimat entfernt um eine Medaille auf der Straße zu kämpfen.
Doch die Vorbereitung verlief alles andere als optimal für die Cross-Country-Weltmeisterin von 2017. Denn am letzten Sonntag kam Neff beim Swiss Cup in Lugano in Führung liegend zu Sturz. Eben jenes Knie bereitete nun erneut Probleme, dass die 25-jährige heuer schon bei den Titelwettkämpfen in der Lenzerheide belastete. An der Seite von Sina Frei und Nicole Hanselmann steht aber einem Start nichts im Wege.
"Ich freue mich auf das Rennen. Es ist eine interessante Strecke mit vielen Höhenmetern und ich wohne nur zweieinhalb Stunden entfernt. Daher konnte ich die Strecke schon gut besichtigen. Natürlich war der Sturz alles andere als optimal. Nichtsdestotrotz möchte ich das Beste daraus machen. Erst im Rennen zählt es und dann kommt es auch darauf an", erzählte Neff, die unter die besten sieben fahren will.
"Ich war schon Neunte bei Weltmeisterschaften und Achte bei den Olympischen Spielen. Es sind viele starke Fahrerinnen mit dabei, daher muss alles perfekt werden und das Ziel ist sehr ambitioniert", sagte sie. Den Straßensport findet Neff "cool und interessant", aber das Biken ist ihre Sportart. "Der größte Unterschied ist sicher die Zeit am Rad. Denn wir werden mehr als vier Stunden am Sattel sitzen. Im Cross Country sind es gerade einmal 90 Minuten".
Nur ein einziges Rennen auf der Straße absolvierte Neff heuer, nämlich die Schweizer Meisterschaften, die sie vor Sina Frei gewann. Die 21-Jährige ist die nächste starke Eidgenossin am Mountainbike. In der Lenzerheide eroberte sie die Silbermedaille in der Kategorie U-23: "Ich bin ein bisschen nervös und aufgeregt. Es ist eine neue Herausforderung und darauf freue ich mich."
Auch Frei gefällt der Ausgleich am Rennrad und war schon bei den Juniorinnen im Straßenrennen im Einsatz. "Die letzten zweieinhalb Wochen habe ich mich spezifisch auf das Rennen vorbereitet und mehr auf der Straße trainiert. Es werden wichtige Erfahrungen für meinen weiteren Weg. Ich will im Hauptfeld das Ziel erreichen", blickte sie auf ihre Ziele am Samstag voraus.
"Wir sind Außenseiter, obwohl Jolanda schon einen großen Namen im Sport hat und deshalb sind viele Augen auf sie gerichtet sind. Wir haben schon gesehen, dass sich die Mountainbiker bislang gut schlagen in den Straßenrennen. Mit Jolanda wollen wir das Rennen passiv halten und erst am Ende etwas versuchen. Sina und Nicole werden aktiv von vorne fahren. Wir haben Chancen, aber das größte Handicap ist die lange Distanz", sagte der Schweizer Nationaltrainer Edi Telser.
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