--> -->
09.07.2019 | (rsn) – 4. Etappe, zweiter Massensprint? Das Profil des Tagesabschnitts zumindest gibt einen Spurt der schnellen Männer her. Doch das könnte sich als trügerisch erweisen. Denn mit 213,5 Kilometern ist es erneut ein langer Tag im Sattel - mit einem Finale, dass alle Aufmerksamkeit der Sprinter verlangt.
TagesTOUR:
In Reims startet die immer nach Südosten verlaufende Etappe. Die Gruppe des Tages könnte sich nach gut acht Kilometern an der unklassifizierte Welle zur Craon de Ludes bilden. Nach 121 Kilometern wartet die erste von zwei Bergwertungen der 4. Kategorie, bei Kilometer 147 steht in Lérouville der Zwischensprint an. Einziges Argument gegen einen Massensprint könnte die zweite Bergwertung an der Côte de Maron sein, die 15 Kilometer vor dem Ziel wartet. 3,2 Kilometer bei fünf Prozent könnten dem einen oder anderen Sprinter weh tun, doch auf dem leicht abfallenden Terrain Richtung Nancy dürften sich die Züge formieren und die schnellen Männer dann um den Etappensieg sprinten.
KulTOUR:
Von Naturpark zu Naturpark – so ließe sich die Etappe ebenfalls betiteln. Reims liegt im Norden des Parc naturel régional de la Montagne de Reims, Nancy grenzt östlich an den Parc naturel régional de Lorraine. Beide Parks dienen als Naherholungsgebiete für die Bewohner der umliegenden Städte sowie Touristen aus aller Welt und laden hauptsächlich zum Bootfahren, Wandern und natürlich zum Radfahren ein.
HisTOURie:
Nancy ist zum 29. Mal Station einer Touretappe und zum 16. Mal Zielankunft. Zuletzt endete hier 2014 die 6. Etappe, die nach 234,5 Kilometern der Italiener Matteo Trentin (Mitchelton -Scott) vor Peter Sagan (Bora - hansgrohe) gewann. Damals war die Distanz von den letzten Wellen zum Ziel deutlich kürzer, so dass die erste Gruppe fast ausschließlich aus Klassementfahrern und Klassikerspezialisten bestand. Sagan hatte zuvor am letzten Anstieg fünf Kilometer vor dem Ziel angegriffen, konnte sich aber nicht absetzen und büßte dabei wohl jene Kräfte ein, die ihm im Fotofinish gegen Trentin zum Sieg fehlten.
TOURakel:
Am vierten Tag kommen endlich die klassischen Sprinter zum Zug und diese Gelegenheit werden sich die schnellen Männer nicht entgehen lassen. An der letzten Welle wird das Tempo der Teams so dosiert, dass keiner leiden muss und im Zielort Nancy erleben wir den ersten Sprint Royal. Topfavoriten sind Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma), Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step), Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Peter Sagan (Bora - hansgrohe).
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Bevor es morgen in Paris Champagner gibt, müssen die Profis ein letztes Mal an ihre Reserven gehen. Allerdings wurde die Etappe wegen unpassierbarer Straßen verkürzt. So hätte die 20. Et
(rsn) – Mit nur 126,5 Kilometern, aber dafür mit fast 3500 Höhenmetern wartet die zweite von drei Alpenetappen auf das Fahrerfeld. Erneut geht es zweimal auf über 2000 Metern hinauf und die Kräf
(rsn) – Die erste Alpenentappe ließe sich einfach zusammenfassen: Drei Pässe, die alle über 2000 Meter hoch sind und in ihrer Abfolge zunehmen schwerer werden. Doch was so einfach klingt, verlang
(rsn) – Die Fahrer durchqueren die Provence und dürfen den Mont Ventoux aus der Ferne bestaunen. Der “Riese der Provence“ steht in diesem Jahr zwar nicht auf dem Etappenplan, erinnert die Profi
(rsn) – Wie bereits nach dem ersten Ruhetag, so gibt es auch nach der zweiten Pause eine Sprinteretappe zum Reinfinden. Einziges Argument gegen einen Massensprint könnte der Wind sein. TagesTOU
(rsn) – Vier Anstiege, 4700 Höhenmeter: Beim Blick auf das Profil sehnen die Fahrer den zweiten Ruhetag sehnlichst herbei. Doch vorher müssen sie noch die letzte Pyrenäenetappe überstehen. T
(rsn) – Am Tag nach dem Einzelzeitfahren bekommen die Bergfahrer die Chance, zurückzuschlagen. Mit nur 117,5 Kilometern ist die Etappe zwar kurz, doch die Bergankunft auf dem sagenumwobenen Tourmal
(rsn) – Das einzige Einzelzeitfahren der Tour 2019 führt die Fahrer über 27,2 wellige Kilometer rund um Pau. Für die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr ist es die einzige Chance, den Kletterern
(rsn) – Die 12. Etappe führt das Feld heute in das Grenzgebirge zwischen Spanien, Andorra und Frankreich. Allerdings bleibt den Fahrern eine lange Anfahrt, ehe es in die Berge geht, so dass das Zei
(rsn) – Nach dem ausreißerfreundlichen Zentralmassiv und vor den Pyrenäen kommen noch einmal die Sprinter auf ihre Kosten. Die 167 Kilometer zwischen Albi und Toulouse sind zwar wenig profiliert,
(rsn) – Normalerweise wird der erste Ruhetag der Tour nach neun Etappen am Montag eingelegt. In diesem Jahr müssen die Fahrer sich allerdings noch weitere 24 Stunden gedulden: Auf den 217,5 Kilomet
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) – Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den hessischen Frühjahrsklassiker
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.