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31.08.2019 | (rsn) – Eingangs der ersten Septemberwoche findet für die Straßenjunioren in Italien mit dem Giro della Lunigiana ein besonderes Highlight statt. Das mehrtägige Etappenrennen wird in einer der geschichtsträchtigen Regionen des Landes ausgetragen und ist im südlichen Ligurien sowie der nördlichen Toskana angesiedelt. Mit Stefan Mair gelang das vor elf Jahren auch sensationell einem Österreicher, wodurch das rot-weiß-rote Nationalteam ein gern gesehener Gast bei diesem Rennen ist. In diesem Jahr startet ein Sextett im Trikot des ÖRV in die viertägige Rundfahrt mit Maximilian Kabas, Bernhard Lube, Maximilian Schmidbauer, Nikolas Riegler, Philipp Hofbauer und Paul Buschek.
Gleich eine doppelte Etappe stand am Freitag am Programm. Am Vormittag wartete ein 70 Kilometer langer, flacher Abschnitt auf das Fahrerfeld und am Nachmittag ein kurzes, aber knackiges Zeitfahren. Für das rot-weiß-rote Team führt Maximilian Schmidbauer ein Tagebuch:
Tag 3:
Nudeln, Nudeln, Nudeln. Dieses leckere italienische Gericht bestimmte den Speiseplan der letzten Tage. Am ersten Tag freute sich noch jeder, immerhin originale italienische Pasta aus der Toskana. Jetzt, zwei Tage später schaut die Situation schon anders aus. Mit schmerzverzerrten Gesichtern schlucken wir Bissen nach Bissen. Aber es muss gegessen werden, haben wir jetzt schon drei harte Etappen hinter uns und die wahrscheinlich schwersten zwei noch vor uns.
Der erste Teilabschnitt verlief jedenfalls erwartungsgemäß. Alle wollten vorne fahren, um Stürzen zu entgehen und keinen Zeitrückstand zu riskieren. Das machte das Rennen extrem hektisch und es gingen umso mehr Fahrer zu Boden. Die positiven Nachrichten zuerst: Unter den Gestürzten war kein Österreicher. Aber knapp davor waren wir alle. Und das halt leider auch knapp vor dem Ziel.
Ein Sturz in der letzten Kurvenkombination zwang das Feld zum Stehenbleiben und so auch Niko, Bernhard und mich, die so nur mehr mit dem Mittelfeld ins Ziel sprinteten. Max entging dem Sturz auf der richtigen Seite knapp und erkämpfte sich so den 20. Platz. Bei einem Schnitt von fast 48km/h ein wirklich respektables Ergebnis.
Zwischen den beiden Etappen passierte nicht viel. Bisschen regenerieren. Bisschen Nudeln essen und dann war schon Zeit für das Bergzeitfahren. Für Max und Niko hieß es dort alles zu geben und so wenig Zeit wie möglich auf die Favoriten zu verlieren. Am Ende wurde es der 38. und der 40. Platz für die beiden. Nicht ganz das was sie sich erhofft hatten, aber ihnen stehen noch alle Türen offen. Für Bernhard und mich war das Zeitfahren nicht ganz so wichtig. Trotzdem gaben wir natürlich alles, auch wenn es nicht für eine schnelle Zeit reichte.
Am Samstag geht es dann mit der der Königsetappe weiter. Mit dabei ein Berg über zwei Kilometer mit 11 Prozent Durchschnittssteigung und einer maximalen Steigung von über 18 Prozent. Danach geht es mit einer technischen Abfahrt weiter. Das macht Vorfreude. Realistisch betrachtet heißt es für mich jedoch gleich am Anfang die richtige Spitzengruppe zu erwischen, um mich so über den Berg zu retten. Für Max und Niko heißt es mal wieder ihr Können am Berg unter Beweis zu stellen. Mal schauen was möglich ist.
Euer Max
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