--> -->
11.12.2020 | (rsn) - Als Reaktion auf die zahlreichen Stürze und daraus resultierenden schweren Verletzungen von Radprofis wird der Radsportweltverband UCI ab der kommenden Saison einen Maßnahmenkatalog umsetzen, mit dem die Sicherheit der Radprofis erhöht werden soll. Wie die UCI mitteilte, habe sich der Professional Cycling Council (PCC), in dem auch Teams, Veranstaltern, die Athletenkommission und die Fahrergewerkschaft vertreten sind, bei einer Videokonferenz darauf geeinigt.
An erster Stelle genannt wurde die Schaffung des Postens eines Sicherheitsmanagers, der für alle Rennen des UCI-Kalenders verantwortlich ist. Zudem müssen die Renn-Veranstalter einen Sicherheitsexperten ernennen und nach einem Zertifizierungssystem ausbilden.
Der Informationsbeschaffung dienen die Erstellung einer Datenbank, in der alle Vor- und Unfällen bei den wichtigsten UCI WorldTour-Veranstaltungen in den vergangenen fünf Jahren aufgelistet werden, sowie die Einführung eines Tools, das den Veranstaltern ermöglichen soll, sich einen Überblick über mögliche Risiken auf der geplanten Rennstrecke zu verschaffen, um so gegebenenfalls Änderungen vornehmen zu können.
Zudem sollen künftig Hindernisse auf der Strecke besser gekennzeichnet und die Abstimmung mit den Fahrern verbessert werden. In besonders gefährlichen Passagen wie dem Zielbereich soll es zudem einheitliche Standards für Absperrungen geben. Geplant sind außerdem strengere Vorschriften sowohl für die Fahrerinnen und Fahrer (Wegwerfen von Flaschen, gefährliche Positionen auf dem Rad etwa in Anfahrten) als auch für die Personen im Konvoi (Begleitfahrzeuge, Motorräder, Piloten von TV-Hubschraubern).
Die Maßnahmen werden dem UCI-Verwaltungsausschuss der UCI zur Bestätigung vorgelegt und sollen in ihrer Mehrheit ab Anfang 2021 für männliche und weibliche Profirennen in Kraft treten, wobei der Schwerpunkt zunächst auf den Veranstaltungen der UCI WorldTour und der UCI Women 's WorldTour liegen soll. Schrittweise sollen sie dann für den gesamten internationalen Straßenkalender der UCI Geltung erlangen.
“Die heute angekündigten Maßnahmen ermöglichen es uns, einen wichtigen Schritt bei der Stärkung der Sicherheit bei Straßenrennen zu gehen, was seit Jahren schon eine der obersten Prioritäten der UCI ist“, kommentierte UCI-Präsident die Beschlüsse.
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S