“Damit es im Sinne der Fahrer handelt“

Schachmann: Profis sollten Sicherheitskontrolle finanzieren

Foto zu dem Text "Schachmann: Profis sollten Sicherheitskontrolle finanzieren"
Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

25.11.2020  |  (rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat sich in der WDR-Sendung Sport Inside vom Mittwoch zum Thema Sicherheit im Rennbetrieb geäußert und vorgeschlagen, dass die Fahrer selbst für die Installation eines Kontrollorgans sorgen sollten, das Sicherheitsvorkehrungen auf Radrennstrecken überprüft.

"Das sinnvollste wäre, wenn die Fahrer das selbst finanzieren, damit man davon ausgehen kann, dass dieses Organ auch im Sinne der Rennfahrer handelt", erklärte der 26-jährige Berliner, der inzwischen in der Schweiz in Kreuzlingen am Bodensee wohnt.

Schachmann selbst war im August bei Il Lombardia von einer Anwohnerin mit dem PKW umgefahren worden, weil diese offenbar nicht mitbekommen hatte, dass vor ihrer Haustür die Lombardei-Rundfahrt ausgetragen wurde. Der 26-Jährige brach sich bei dem Zusammenstoß das Schlüsselbein. Das ist inzwischen wieder verheilt, doch angesichts der zahlreichen, teilweise verheerenden Unfälle gerade in diesem Jahr, macht sich auch er weiter Gedanken um die Sicherheit im Beruf Radprofi.

Anfang November wurde ein neues Organ als Fahrer-Vertretung ins Leben gerufen. The Riders Union will die Interessen der Profis besser vertreten, als es die Fahrer-Gewerkschaft CPA bislang tut. Mitglieder der neuen Riders Union sollen monatliche Beiträge zahlen, um sie am Laufen zu halten. Das würde Schachmanns Vorschlag entsprechen. Haupt-Initiatoren der Riders Union sind der niederländische Sportberator Luuc Eisenga und Ex-Profi Stef Clement.

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