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28.02.2021 | (rsn) - David Gaudu gewann die schwere Faun-Ardeche Classic (1.Pro), dazu kam der überraschende zweite Platz durch Newcomer Jake Stewart beim Omloop Het Nieuwsblad: Groupama - FDJ kann auf einen fast perfekten Samstag zurückblicken.
Vor allem mit dem zweiten Platz von Stewart beim ersten WorldTour-Eintagesrennen der Saison hätten wohl die wenigsten gerechnet. Seine starke Form zeigte der 21-jährige Briten aber schon als Gesamtvierter beim Etoile de Besseges (2.1) Anfang Februar.
"Hätte mir jemand vor dem Start am Morgen gesagt, dass ich Zweiter werde...seit drei Jahren überrasche ich nun schon die Leute und auch mich selbst. Ich entwickele mich Stück für Stück weiter und habe immer noch keine Vorstellung, wie viel Potenzial noch in mir steckt - ob ich etwa Sprinter oder Klassikerfahrer werde", meinte Stewart, der sich in Ninove nur dem Italiener Davide Ballerini (Deceuninck - Quick-Step) geschlagen geben musste.
Dem jungen Briten spielte dabei auch in die Karten, dass der Wind praktisch keine Rolle spielte. "So ging es für mich darum, einfach dranzubleiben. Ich wusste: Komme ich mit dieser Gruppe an, dann habe ich die Beine für den Sprint", so der Neo-Profi, der gestandene Klassikerasse wie Sep Vanmarcke, Heinrich Haussler und Philippe Gilbert hinter sich ließ. "Wir haben ein gutes Rennen gezeigt, der zweite Platz ist verdient", urteilte Sportdirektor Frederic Guesdon.
Gaudu feiert Favoritensieg
Gaudu zählte bei der Faun-Ardeche Classic dagegen zu den Favoriten und war im Finale des Eintagesrennens der stärkste Fahrer. Zunächst ging der Kletterer - für ihn untypisch - auf einer Abfahrt in die Offensive, wo er sich einen kleinen Vorsprung herausfuhr. Als die Kontrahenten wieder näherkamen, nahm Gaudu Tempo weg. "Die letzten 30 Kilometer waren ziemlich explosiv. Ich wollte mir dann noch ein paar Körner für das Finale aufsparen", sagte der Vuelta-Achte, dessen Plan aufging.
Gemeinsam mit Landsmann Clément Champoussin (AG2R Citroen) und dem in den Anstiegen aktiven Briten Hugh Carthy (EF Education - Nippo) machte Gaudu den Tagessieg unter sich aus. Dabei arbeiteten die beiden Franzosen gemeinsam gegen den Vuelta-Dritten. "Wir sahen, dass Carthy auf den Abfahrten keinen guten Eindruck machte, also haben wir beschleunigt. Wir wollten nicht, dass er wieder zurückkommt",erklärte Gaudu. "Wir arbeiten bis 500 Meter vor dem Ziel zusammen und dann kämpfen wir gegeneinander um den Sieg."
Dabei entpuppte sich Gaudu im Zweiersprint als der Stärkere, indem er für Groupama - FDJ den ersten Saisonsieg einsammelte. "Ich bin sehr glücklich über diesen Erfolg. Er wird uns viel Selbstvertrauen geben", so der 24-Jährige, der sein nächstes Rennen Paris - Nizza rot in seinem Kalender markiert hat.
Aber schon am Sonntag bei der ebenfalls sehr schweren Drome Classic (1.Pro) hat Gaudu die Chance auf einen weiteren Sieg. Und noch besser für Groupama - FDJ: Bei Kuurne - Brüssel - Kuurne zählt Arnaud Demare zu den Favoriten. Im Idealfall kann die Mannschaft von Marc Madiot den starken Samstag noch toppen, nämlich mit zwei Siegen.
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