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03.04.2021 | (rsn) - Schon vor knapp zwei Jahren hat Movistar-Manager Eusebio Unzue die Verjüngung seines Teams eingeleitet. Doch nach wie vor ist der 40-jährige Alejandro Valverde der Erfolgsgarant des spanischen Rennstalls, der bis zum GP Miguel Indurain (1.Pro) auf den ersten Saisonsieg warten musste. Für den sorgte Valverde mit einer überragenden Vorstellung bei dem schweren Eintagesrennen, das er bereits 2014 und 2018 zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Seinen dritten Sieg beim nach dem fünfmaligen Tour-Sieger Miguel Indurain benannten Gran Premio holte sich der Weltmeister von 2018 mit einer Attacke an der letzten steilen Rampe des Tags gut zwei Kilometer vor dem Ziel. Hier schüttelte Valverde das Astana-Duo Alexey Lutsenko und Luis Leon Sanchez mit geradezu spielerischer Leichtigkeit ab und sicherte sich seinen ersten Sieg seit dem 30. August 2019, als er die 7. Etappe der Vuelta a Espana gewann, mit sechs Sekunden Vorsprung auf Lutsenko und 15 auf Sanchez.
"Dieser Sieg gibt mir Freude und Zuversicht“, sagte Valverde im Ziel und spielte dabei auf die am Montag beginnende Baskenland-Rundfahrt an, bei der er es unter anderem mit Tour-Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), Giro-Gewinner Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) und Vuelta-Sieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma) zu tun bekommen wird. "Hoffentlich können wir uns dort wieder behaupten", erklärte der Movistar-Kapitän im Sieger-Interview in Estella. "Die Beine sind gut und wir haben eine großartige Mannschaft."
Astana - Premier Tech auch im Baskenland der große Gegner?
Bei der 61. Auflage der Itzulia Basque Country wird Valverde, der am 25. April seinen 41. Geburtstag feiern wird, wieder die Sieg-Hoffnungen seines Teams tragen. Vor 15 Jahren belegte er bereits den zweiten Platz der Gesamtwertung, ehe er 2017 sich vor Alberto Contador und Ion Izagirre erstmals den Rundfahrtsieg sichern konnte.
Zu den größten Konkurrenten beim sechstägigen Rennen durch das Baskenland auch Astana - Premier Tech zählen, das beim GP Indurain gleich drei Fahrer in die Top Ten brachte. Vor allem der 37-jährige Sanchez und der Kasachische Meister Lutsenko wussten zu beeindrucken - auch Valverde übrigens.
“Sie haben es von Anfang an kontrolliert. Deshalb hatte ich ein bisschen Angst vor ihnen. Diese beiden superstarken Fahrer haben es mir auch nicht leicht gemacht. Lutsenko zog sogar kurz nach Muru an mir vorbei, aber dann wusste ich, dass die Rampe nach Ibarra noch kommen würde, und ich beschloss, da alles geben“, beschrieb er die rennentscheidende Szene, in der er seine letzte Attacke erfolgreich durchzog.
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