--> -->
22.01.2022 | (rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Telenet Lions) fuhr zum 17. Mal in diesem Cross-Winter als Erste über den Zielstrich. Die Weltmeisterin übernahm in Hamme zudem die Gesamtführung der X²O badkamers trofee. Ihre Teamkollegin Shirin van Anrooij wurde im Zweiersprint Zweite vor Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal), die als Tagesdritte die Gesamtführung an die Siegerin abgeben musste.
Vor dem Rennen lagen Betsema und Brand nur zwei Sekunden auseinander, dementsprechend schnell wurde direkt nach dem Start gefahren, denn am Ende der ersten Runde wartete der Zwischensprint, den Brand vor Betsema gewann und schon hier virtuell die Gesamtführung übernahm. Danach wurde das Tempo bis zur dritten von sechs Runden gedrosselt.
Dann attackierte Brand, lanciert von ihrer Teamkollegin van Anrooij, aus der inzwischen auf sechs Fahrerinnen angewachsenen Gruppe heraus. Betsema hielt eine halbe Runde stand, danach wuchs ihr zunächst nur zwei Sekunden großer Rückstand allerdings schnell an.
“Es hat ganz schön weh getan“, gab Brand im Ziel-Interview zu. “Im Winter war ich immer in einem Wettkampfrhytmus, aber wenn man dann eine Woche aussetzt, ist es spannend, wie man zurückkommt“, gestand sie. Vergangene Woche hatte Brand auf den Weltcup in Flamanville verzichtet. Zum Weltcupfinale in Hoogerheide am Sonntag will die als Gesamtsiegerin bereits feststehende Süd-Holländerin wieder antreten. “Morgen kann ich wieder voll angreifen“, lachte sie.
Betsema gibt die Gesamtwertung noch nicht verloren
Hinter der Siegerin tat sich Betsema schwer. Ab der fünften Runde musste sie gegen van Anrooij ankämpfen, die sich vorgearbeitet hatte. Die junge Niederländerin gewann schließlich den Sprint um den zweiten Platz. “Lucinda ist in der Form ihres Lebens, ich kann sie meist nur verfolgen. Das ist nicht so toll“, sagte die Betsema. “Ich wusste, dass es heute schwer wird. Es gab eine Passage auf dem Kurs, die mir nicht lag. Da musste ich Lucinda auch fahren lassen, danach habe ich das Loch nicht überbrücken können.“
Angesichts von noch zwei anstehenden Rennen hat Betsema das Klassement noch nicht aus den Augen verloren. “Ich kann nur hoffen, dass meine Form noch etwas besser wird. Ich glaube, dass der Gesamtsieg noch möglich ist“, fügte sie an.
Etwas überraschend konnte van Anrooij in den Zweikampf an der Spitze eingreifen. “Ich hatte direkt nach dem Trainingslager in Spanien ein Supergefühl“, freute sich die 19-Jährige. Obwohl ihre Teamkollegin an der Spitze um jede Sekunde kämpfte, verfolgte sie Brand mit Betsema am Hinterrad. “Wir kamen nicht wirklich näher und von hinten kam Annemarie Worst. Ich wollte probieren Zweite zu werden“, verteidigte sie ihre Aktion.
In der Gesamtwertung liegt Brand nun 21 Sekunden vor Betsema. Das vorletzte Rennen der Serie findet am 6. Februar in Lille statt, eine Woche danach steht der Abschluss in Brüssel auf dem Programm.
Tagesergebnis:
1. Lucinda Brand (Baloise - Trek Lions) 46:01
2. Shirin van Anrooij (Baloise - Trek Lions) 0:16
3. Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) +0:18
4. Annemarie Worst (777) +0:24
5. Ceylin Del Carmen Alvarado (Alpecin – Fenix) +1:02
6. Manon Bakker (Iko-Crelan) +1:03br>
7. Sanne Cant (Iko - Crelan) 2:11
8. Marion Norbert-Riberolle (Starcasino) +2:12
9. Aniek van Alphen (777) +2:19
10. Anna Kay (Starcasino) +3:17
Gesamtwertung nach sechs von acht Läufen:
1. Lucinda Brand (Baloise - Trek Lions) 4:47:09
2. Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) +0:21
3. Annemarie Worst (777) +6:11
4. Ceylin Del Carmen Alvarado (Alpecin – Fenix) +7:47
5. Sanne Cant (Iko - Crelan) +11:46
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Wenn ein Team bei einem Meisterschaftsrennen fünf Kilometer vor dem Ziel zu dritt in einer vierköpfigen Spitzengruppe weit vor allen anderen Kontrahentinnen fährt und am Ende trotzdem nic
(rsn) – Das Straßenrennen der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden ist zu einer wahren Hitzeschlacht geworden – und zu Demonstration der Stärke von Titelverteidigerin Franzisk
(rsn) - Das Ziel war es, den Titel zurückzuholen und das deutsche Meisterschafts-Quadruple vollzumachen. Doch dazu haben Liane Lippert (Movistar) bei der Deutschen Straßenmeisterschaft 2025 in Linde
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Leni Bauer (Junior Women RBW) ist die neue Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen. Die Vorjahresachte setzte sich auf dem schweren Parcours in Linden nach 79 Kilometern im Zweiersprint vor M
(rsn) – Im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Linden nahe Kaiserslautern konnte sich nach 118,5 schweren Rennkilometern erneut die Vorjahressiegerin Franziska Koch (Picnic – PostNL)
(rsn) – Auf dem 118 Kilometer langen Parcours in Linden in Rheinland-Pfalz wird bei der Straßen-DM der Frauen die Nachfolgerin von Franziska Koch (Picnic – PostNL) gesucht. SWR Sport bietet ab 14
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E