--> -->
14.07.2022 | I
(rsn) - Briancon ist mit seiner Festungsanlage ein beeindruckendes Städtchen mitten in den hohen Bergen der Alpen. Doch wenn die Tour de France einfällt, das ist in diesem Jahr zum 35. Mal der Fall, herrscht das Chaos.
Das liegt meistens daran, dass nur drei Straßen in die Unter-Präfektur führen. Zwei werden in der Regel für Ankunft und Abfahrt des Rennens benutzt. Das heißt, es gibt über Stunden kein Durchkommen mehr.
Am Mittwoch führte die Etappe an Briancon, wo morgen der Start nach Alpe d’Huez sein wird, nur wenige Kilometer vorbei. Trotzdem hätte das Durcheinander kaum größer sein können. Besonders für uns Journalisten. Unser Pressezentrum war in Briancon!
Da das Ziel auf dem Col du Granon, einem Naturschutzgebiet der besonderen Art, für alle Fahrzeuge mit Ausnahme der Betreuer- sowie der UCI-Kontrollfahrzeuge gesperrt war, wurde ein Meeting Point für Profis und Medien bei den Team-Bussen eingerichtet, 12,5 Kilometer unterhalb der Bergankunft.
Da dort nur eine Straße hinführt, war als Anfahrt eine Zeit vor 14.30 Uhr und zwischen 15 und 15.30 Uhr eingerichtet worden. In der Zeit dazwischen, wurde die Chaussee für die Durchfahrt der Werbekarawane gesperrt und danach für das Rennen.
Da bei der Tour aber selten etwas perfekt zu planen ist, verspätete sich die Werbekarawane bei ihrem Weg über den Col du Galibier um eine Stunde und die anfahrenden Medien-Leute und die Werbekarawane trafen sich. Das bedeutete für uns, dass wir im Stau warten mussten.
Als wir danach an einem Kreisel einen U-Turn machen sollten, um zu unseren Parkplätzen zu kommen, kamen die Team-Busse an, die ebenfalls durch den Caravan Publicitaire aufgehalten worden waren. Wieder mussten wir über eine halbe Stunde warten. Das bedeutet: eine Stunde Anfahrt für 9 Kilometer.
Jetzt fiel den Verantwortlichen plötzlich ein, dass der Parkplatz für die Medien-Fahrzeuge nicht ideal war, die Kollegen mussten sich also nochmal in den Stau stellen. Bei den Bussen warteten sie auf die Tour-Profis um Vingegaard und Bergkönig Geschke. Die kamen zunächst nicht, weil ebenfalls an eine andere Stelle gelotst worden waren.
Ich war da längst auf dem Rückweg ins Pressezentrum. Deshalb konnte ich leider nicht mit Simon Geschke sprechen, aber das spannende Rennen im Pressesaal verfolgen und gleich zu schreiben anfangen. Andernfalls hätte ich wieder Stunden in der Anfahrt verbracht.
C’est la vie, das ist das Leben bei der Tour!
(rsn) - Die Tour ist in den Alpen angekommen. Simon Geschke (Cofidis) fällt beim Anblick der Berge das Wort "Chance“ ein, wie er auf die entsprechende Frage der ARD antwortete. Viele andere denken
(rsn) - Im Laufe der 4. Tour-Etappe waren Magnus Cort (EF Education - Easy Post) und Anthony Perez (Cofidis) in die Attacke gegangen. Die beiden bildeten die Fluchtgruppe das Tages. In Calais haben
(rsn) - Unter den mitreisenden Journalisten und Journalistinnen der Tour de France stellt sich immer öfter die Frage: Wie viele Fahrer erreichen das Ziel in Paris. Jetzt erst recht! Denn seit heute
(rsn) - Vorgestern habe ich über einen raffgierigen Campingplatzbetreiber hier in Dänemark geschrieben. Heute kann ich erzählen, dass es hier auch genau das Gegenteil gibt! Ich sitze wie jeden Ab
(rsn) - Kopenhagen ist nicht von ungefähr eine der Städte mit der größten Lebensqualität weltweit. Hier grenzt alles nah an die Perfektion. Alles wirkt so sauber und geleckt wie auf einem Sechs-S
(rsn) - Seit vielen Jahren begleite ich die Tour de France mit einem Camping-Bus. Das hat in erster Linie praktische Gründe. Denn überall, wo die Rundfahrt mit ihren 4000-köpfigen Tross Rast macht,
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St