Memorial Lasaka: Szostka wird Bergkönig

Lutter verpasst nach schwerem Sturz Spitzenergebnis

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Lutter verpasst nach schwerem Sturz Spitzenergebnis"
Eric Lutter (P&S Benotti) | Foto: radsport-news.com

13.08.2022  |  (rsn) - P&S Benotti ist beim Memorial Henryka Lasaka (1.2) in Polen durch einen späten Sturz auf der Schlussrunde ein Spitzenergebnis entgangen. Eric Lutter kam bei der Jagd auf vier Ausreißer in einer regennassen Kurve heftig zu Fall und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

"Für Eric wäre wahrscheinlich ein ordentliches Ergebnis herausgesprungen. Es war nass, teilweise glatt und Eric hat was riskiert, zu viel riskiert. Dann hat es für ihn nicht um die Kurve gereicht", erklärte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com.

Den Sieg nach 144 Kilometern rund um Limanova holte sich Lokalmatador Tomasz Budzinski (Mazowsze) mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Michael Boros (Elkov - Kasper) und dessen Teamkollegen Matej Zahalka (+0:06).

Bester Fahrer von P&S Benotti war Jakob Schmidt, der mit fast zwölf Minuten Rückstand Rang 13 belegte, direkt gefolgt von Tobias Nolde und Tom Lindner auf den Plätzen 14 und 15. "Bis zum Sturz von Eric war es ein sehr anständiges Rennen von den Jungs. Nach der ersten Rund waren nur noch 25 Mann vorne und wir waren da mit fünf Mann dabei", berichtete Wackernagel weiter. Luke Wilk, der fünfte Fahrer von P&S Benotti, war ebenfalls in einen Sturz verwickelt.

Etwas besser lief es für Santic - Wibatech. Der Passauer Rennstall konnte mit dem Polen Pawel Szostka drei Minuten hinter dem Tagessieger Rang elf einfahren. Szostka wurde zudem Bergkönig des Rennens.

"Pawel war in der 5-Mann-Spitzengruppe bei dem sehr schweren Rennen und bei Dauerregen. Er musste am Anfang einiges investieren, um die Gruppe am Laufen zu halten. Am Ende musste er in der letzten Runde am Steilstück reißen lassen", berichtete Szostkas Teamkollege Stefan Brandlmeier gegenüber radsport-news.com.

Das Stevens Racing Team, die dritte deutsche Mannschaft am Start, brachte Sebastian Trimborn auf Rang 19 ins Ziel.

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