24. Sept. - Nat.park Harz - Berg-ZF - 11 km; 550 hm

Brocken-Heroes: Auf den höchsten Berg des Nordens

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Der Brocken-Gipfel auf 1141 m | Foto: schierke-am-brocken.de

16.09.2022  |  (rsn) - Der Brocken ist mit 1141 m der höchste Berg des Mittelgebirges Harz, und gleichzeitig der höchste Gipfel im Norden Deutschlands. Goethe hat hier gedichtet, und in der Walpurgisnacht geht's jährlich rund. Auch Freunde des Radsports zieht es immer wieder hierher, denn die Gipfel-Auffahrt ist für Kraftfahrzeuge gesperrt - und damit für Radler angenehm zu fahren. Hardcore-Biker können sich auf der Nordseite an 20 Prozent Steigung und Original-Ostblock-Panzerplatten verlustieren.

Für nicht ganz so harte Brocken-Fans
veranstaltet der "Verein zur Förderung des Freizeit- und Breitensports im Harz" am 24. September ein Einzel-Bergzeitfahren namens "Brocken-Heroes" auf die Harz-Kuppe. Dabei sind rund elf Kilometer und 550 Höhenmeter zu überwinden. Neben den Radler/innen (zugelassen sind Rennräder und MTBs) machen sich auch Handbiker, Skaterinnen, Skiroller, Läufer und Walkerinnen auf zum Gipfel. Die Online-Anmeldung (siehe Link hier unten) läuft noch bis 21. September.

Das Einzelzeitfahren beginnt an der Eis-Arena in Schierke auf rund 590 m Höhe. Gestartet wird in 30-Sekunden-Abständen. Unterwegs stehen an zwei Verpflegungstellen Obst und Getränke zur Verfügung. Die Brockenstraße verläuft zunächst schnurgerade im Tal der Kalten Bode. An der ersten scharfen Kurve wird es dann ernst: Hier verschärft sich der Anstieg.

Nach mehreren Kurven erreicht man die Brücke
über das Schluftwasser; ab hier verflacht es sich wieder etwas. Noch vor den Schienen der Brockenbahn verlässt die Straße den Hochwald, so dass der Blick frei wird hinunter Richtung Schierke und hinüber zum Wurmberg. Nach der Querung der Brockenbahn-Schienen (800 m) wird es erneut steiler, und es geht über den wohl entscheidenden Anstieg hinauf zum Brockenbett (900 m).

Nach einer Linkskurve kommt das einzige Gefällstück auf der Strecke, mit rund 50 m Länge. An dessen Ende wartet jedoch der steilste Anstieg, genannt "Urwald(an)stieg", der allen wohl die letzten Körner abverlangen wird. Nach der folgenden Rechtskurve ist schon fast das Ziel zu sehen, wo der Fichtenhochwald endet, am Ende der asphaltierten Strecke auf 1141 Metern.


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