--> -->
01.11.2022 | (rsn) – Oleg Tinkov ist kein russischer Staatsbürger mehr. Der Geschäftsmann und ehemalige Team-Manager mehrerer Radsport-Rennställe hat auf Instagram ein klares Statement gegen die russische Führung und den von Präsident Wladimir Putin angezettelten Krieg gegen die Ukraine abgegeben. Tinkov postete auch ein Bild eines Schriftstücks, das bestätigt, dass er am 26. Oktober 2022 die russische Staatsbürgerschaft zurückgegeben hat.
"Ich kann und werde mich nicht mit einem faschistischen Land assoziieren lassen, das einen Krieg mit seinem friedlichen Nachbarn begonnen hat und täglich unschuldige Menschen tötet. Es wäre eine Schande für mich, diesen Pass weiterhin zu behalten", schrieb Tinkov in seinem Instagram-Post und appellierte: "Ich hoffe, weitere prominente russische Geschäftsmänner werden mir folgen, um Putins Regime und seine Wirtschaft zu schwächen, um letztendlich dafür zu sorgen, dass er verliert."
Tinkov, der in London lebt, hatte sich bereits im Februar öffentlich gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ausgesprochen. Der 54-Jährige war im Radsport Team-Manager von Tinkoff Credit Systems sowie später von Saxo Bank-Tinkoff Bank, das er 2013 von Bjarne Riis abkaufte. Ende 2016 verabschiedete sich Tinkov aus dem Radsport.
Seinen Instagram-Post, der inzwischen gelöscht ist, schloss Tinkov mit den Worten: "Ich hasse Putins Russland, aber ich liebe alle Russen, die klar gegen diesen verrückten Krieg sind!" Laut Berichten verschiedener internationaler Wirtschafts-Medien ist Tinkov bereits der fünfte auf der Forbes-Liste geführte russische Geschäftsmann, der seine Staatsbürgerschaft abgelegt hat.
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret